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04.12.2024 - ANDE: kündigen neues Atmospheric Post / Black Metal Album „De Schemering Van Werelden“ an

Die Atmospheric Post / Black Metal-Band ANDE hat mit „De Schemering Van Werelden“ ein neues Album angekündigt. Es ist das siebte Album des belgischen Solo-Künsterlers Jimmy Christiaens und erforsche die komplizierte Beziehung zwischen moderner Gesellschaft und Individualität.

„Wenn der Tag in die Nacht übergeht, ändert sich die Atmosphäre draußen, und die Dinge werden ruhiger. Auf dem Album steht die Abenddämmerung für den Moment, in dem man wirklich man selbst sein kann und die Welt um sich herum wahrnimmt. Jeder Track vertieft dieses Konzept und stellt die Dämmerung als Metapher dafür dar, sich selbst inmitten des Chaos der modernen Welt treu zu bleiben“, sagt der Künstler.

„De Schemering Van Werelden“ wurde im Goblin Sound Studio produziert und mit einem Cover-Artwork von Misanthropic-Art ausgestattet. Release-Termin ist der 31. Januar 2025 via Naturmacht Productions.

ANDE „De Schemering Van Werelden“ Tracklist
1. Teer
2. Van de eeuwen
3. De schemering
4. De zonderlingen
5. De wraak van het bos
6. Turende schimmen
7. Vervallen gedaantes

Source: Vampster

03.12.2024 - Rollerball - Lost in Space - Beneath the Desert Floor Ch. 5 ab 24,99 €

"SoftSun is the result of a divine collaboration between very unique and visionary musicians. Pia Isaksen and Gary Arce along with Dan Joeright come from opposite sides of the world. Vocalist and bass player Pia Isaksen grew up in Norway, while Gary Arce and drummer Dan Joeright are based in the Southern California Mojave desert.

The environments they occupy are evident in the beautifully heavy yet ethereal sound of this band. Arce’s dreamscaping cinematic guitar work gives a stark contrast of balance to the heavy melodic bass driven compositions. Pia’s voice, ethereal in nature, levitates the sound and brings a dreamlike shoegaze quality to the songs. Cocteau Twins, True Widow, Yawning Man, Diiv would be appropriate reference points for this unique approach to songwriting."

Source: Prophecy

03.12.2024 - CAGES: Hardcore-Band aus Ludwigsburg veröffentlicht neue EP

Die Hardcore-Band CAGES hat mit „Better Mistakes“ eine neue EP angekündigt. „Better Mistakes“ ist nach „second thoughts“ (2022) die zweite EP derLudwigsburger und erscheint am 21. Februar 2025 via Through Love Rec..

Reinhören kann amn in die Video-Single „Masters Of The Universe“ bei YouTube.

„Better Mistakes“ wurde im Fieser Schwan Studio in Stuttgart aufgenommen und von Will Killingsworth in den Dead Air Studios gemastert. Das Cover-Artwork stammt von Schwarzer.Rand.

CAGES „Better Mistakes“ Tracklist
01 masters of the universe (Video bei YouTube)
02 there’s no laughter in a clown-school
03 don’t thank the academy, yet
04 the metaphysics of losing a friend
05 my wristwatch tells me when to sleep
06 let’s not keep our hopes up

Source: Vampster

03.12.2024 - ABDUCTION: weitere Single vom kommenden Album „Existentialismus“

Die Black Metal-Band ABDUCTION hat mit „Existentialismus“ ein neues Album angekündigt. Es ist das fünfte Album der Engländer aus Derby und wird am 21. Februar 2025 via Candlelight erscheinen.

Nun haben ABDUCTION auch einen Clip zu „Razors Of Occam“ bei YouTube geteilt. Vorab gibt es außerdem zum Opener „A Legacy of Sores“ ein Video.

„Ich bin keineswegs ein Philosoph – mir fehlt die Geduld „, sagt Sänger A V. „Aber meine Beobachtungen der modernen westlichen Menschheit sind besonders düster geworden, und das prägt meinen lyrischen Schreibprozess. Kunst als Reaktion auf das Leben und die Erfahrung. Dies wird im ersten Track ‚A Legacy of Sores‘ deutlich, in dem es darum geht, dass die meisten von uns in diesem Jahr zu einem alarmierenden Paar geworden sind, das sowohl zu empfindlich ist als auch keine festen Überzeugungen hat, auf die es sich stützen könnte. („Wet skin now paper thin, reveals a core of dust“) Ich denke, das ist eine Mischung aus einer postreligiösen Gesellschaft und der Beschleunigung der Technologie bis zu dem Punkt, an dem ihre Krallen tief in uns stecken.“

„Existentialismus“ wurde von Ian Boult in den Stuck On A Name Studios in Nottingham aufgenommen und gemixt und von Tore Stjerna in den Necromorbus Studios gemastert. Das Cover-Artwork stammt von Julia Soboleva.

ABDUCTION „Existentialismus“ Tracklist
1. A Legacy of Sores (Video bei YouTube)
2. Pyramidia Liberi
3. Truth is as Sharp a Sword as Vengeance
4. Blau ist die Farbe der Ewigkeit
5. Razors of Occam (Video bei YouTube)
6. Vomiting at Baalbek

Source: Vampster

03.12.2024 - 'PureH' Kehrt Zurück mit 'Tetragram' – Ein Ambient-Klangabenteuer

Nach einigen Jahren ist die experimentell-elektronische Gruppe 'PureH' wieder da – und bringt mit dem neuen Album 'Tetragram' frischen Wind in Deine Playlist. Bekannt für ihren einzigartigen...

Source: MedienKonverter

03.12.2024 - Peter Murphy (Bauhaus): „Celebrating David Bowie“ Tribute Show verschoben

Die "Celebrating David Bowie"-Tour mit Peter Murphy muss verschoben werden, da der Bauhaus-Frontmann erkrankt ist. Mehr Infos hier!

Source: Sonic Seducer

03.12.2024 - NOCTURNAL CULTURE NIGHT 2025 – alle Infos auf einen Blick

Ein starker Start für das NCN Festival 2025: Schon jetzt sind fast 50 % der Tickets verkauft – und das, bevor das Line-Up überhaupt...

Source: monkeypress.de

03.12.2024 - Sonic Seducer präsentiert: The Sisters Of Mercy live 2025

Kommendes Jahr spielen The Sisters Of Mercy wieder eine Hand voll Konzerte in Deutschland. Wir freuen uns, Euch diese präsentieren zu dürfen - die Termine hier!

Source: Sonic Seducer

03.12.2024 - The Cure: „Songs Of A Live World Troxy London MMXXIV“ + „Songs Of A Lost World (Blood Red Moon Edition)“

Doppelter Release-Alarm aus dem The Cure-Lager: Robert Smith und Co haben ein Live-Album zu ihrer Show im Troxy London angekündigt. Außerdem erscheint "Songs Of A Lost World" in einer speziellen "Blood Red Moon Edition" - alle Infos hier!

Source: Sonic Seducer

03.12.2024 - Sunesis - Mercury EP

Die 'Mercury EP' von 'Sunesis' ist eine Reise in die unendlichen Weiten des Weltraums, verpackt in fünf sphärische, rein instrumentale Tracks, die cineastische Klanglandschaften erschaffen. Das Projekt...

Source: MedienKonverter

03.12.2024 - Coil vs ELpH album ‘Born Again Pagans’ finally gets 30th anniversary extended edition

Out via Infinite Fog on January 10th 2025 is the 30th anniversary extended edition of...

Source: Side Line

03.12.2024 - Ulver returns with ‘Liminal Animals’ album as download, LP and CD – Out now

Out now is Ulver’s “Liminal Animals” album as download, LP and CD. “Liminal Animals” is...

Source: Side Line

03.12.2024 - IN FLAMES: neues Live-Video „In The Dark“ & Konzert in Leipzig im Juni 2025

IN FLAMES haben 2025 rund um die Festivals auch einige Hallenkonzerte angekündigt. In Deutschland spielen die Schweden am 20. Juni 2025 in Leipzig, als Support sind bei diesem Konzert ORBIT CULTURE und SYLOSIS mit dabei. In Österreich ist ein Konzert in Kufstein angekündigt, dann sind HEAVEN SHALL BURN und PALEFACE SWISS dabei.

Die Wartezeit verkürzt nun ein Live-Clip zum Song „In The Dark“ bei YouTube. Entnommen ist der Track dem aktuellen Album „Foregone“ (2023).

IN FLAMES – EUROPE 2025
02.06. EE Tallinn, Noblessner Foundry *
03.06. LT Vilnius, Compensa Concert Hall *
05.06. PL Gdansk, Mystic Festival
06.06. DE Nuremberg, Rock im Park
07.06. DE Nuerburg, Rock am Ring
08.06. NL Maastricht, South Of Heaven
10.06. SI Ljubljana, Media Center **
11.06. AT Kufstein, Festung ***
12.06. AT Nickelsdorf, Novarock
13.06. CZ Hradec Kralove, Rock For People
14.06. CH Interlaken, Greenfield
15.06. IT Lignano, Arena Alpe Adria ****
17.06. FR Toulouse, Bikini #
18.06. FR Lyon, Transbordeur #
20.06. DE Leipzig, Haus Auensee ##
21.06. DK Copenhagen, Copenhell
22.06. BE Dessel, Graspop Metal Meeting
24.06. IL Reykjavik, Harpa
26.06. FI Seinäjoki, Provinssi Festival
27.06. FI Helsinki, Tuska Festival
29.06. ES Cartagena, Rock Imperium Festival
02.07. SE Motala, Lokverstan
04.07. SE Borlänge, Alive Festival
05.07. SE Huskvarna, Folkets Park ###

* + Jinjer, Unprocessed
** + Heaven Shall Burn, Jinjer, Paleface Swiss, Sylosis
*** + Heaven Shall Burn, Paleface Swiss
**** + Lacuna Coil
# + Orbit Culture
## + Orbit Culture, Sylosis
### + Imminence

Source: Vampster

03.12.2024 - Sonic Seducer präsentiert: Subway To Sally Eisheilige Nacht 2024

In knapp zwei Wochen geht es los: Subway To Sally starten ihre Eisheiligen Nächte 2024, wie immer präsentiert von Sonic Seducer. Alle Termine, die weiteren Bands und mehr hier!

Source: Sonic Seducer

03.12.2024 - Sonic Seducer Mega Pack 03-2025: Saltatio Mortis + Mittelalter-Special, Combichrist, Depeche Mode, Feuerschwanz, Lord Of The Lost, ASP, Project Pitchfork & mehr!

Zwei Ausgaben zum Sonderpreis: Sonic Seducer Mega Pack 03-2025 mit Ausgaben 04-2024 + 05-2024: Saltatio Mortis + Mittelalter-Special, Combichrist, Depeche Mode, Feuerschwanz, Lord Of The Lost, ASP, Project Pitchfork & mehr! In limitierter Auflage am Bahnhof und bei ausgesuchten Händlern sowie hier in unserem Online-Shop erhältlich!

Source: Sonic Seducer

03.12.2024 - ATHENA XIX: neues Album „Everflow Part 1: Frames Of Humanity“ – vierte Single online

Die Progressive Metal-Band ATHENA XIX unterschrieb Ende 2022 einen Labeldeal bei Reigning Phoenix Music (damals noch Atomic Fire Records). Mit dem neuen Label gibt die italienische Band, die um die Jahrtausendwende als ATHENA drei Alben veröffentlicht hatte, nun ihr Comeback: Das Album „Everflow Part 1: Frames Of Humanity“ ist für 6. Dezember 2024 angekündigt – ursprünglich hätte die Platte bereits am 25. Oktober 2024 erscheinen sollen. Mit der vierten Single „The Calm Before The Storm“ gibt es jetzt einen weiteren Höreindruck auf allen gängigen Streaming-Portalen.

Ein Lyric-Video zu „I Wish“ kann man sich via YouTube ansehen. Darüber hinaus gibt es den Titelsong vorab als Video bei YouTube.

Ebenso ist „The Conscience Of Everything“ als Lyric-Video bei YouTube abrufbar.

Den Namenswechsel erklärt Sänger Fabio Lione:

„Da es heutzutage viele Bands mit dem Namen ATHENA gibt, haben wir uns entschieden, unserem Namen den Zusatz ‚XIX‘ zu geben. Es passt perfekt, denn es war das Jahr der Wiedervereinigung aller ursprünglichen Mitglieder, als wir anfingen, alle Ideen, die wir hatten, zu sammeln und aufzunehmen.“

Neben Fabio Lione (ANGRA, SPIRITS OF FIRE, Ex-RHAPSODY OF FIRE, Ex-VISION DIVINE) gehören noch Gitarrist Simone Pellegrini, Keyboarder Gabriele Guidi , Bassist Alessio Sabella und Drummer Matteo Amoroso (Ex-VISION DIVINE, Ex-ETHERNA) der Band an.

ATHENA XIX „Everflow Part 1: Frames Of Humanity“ Tracklist
01. Frames Of Humanity (Video bei YouTube)
02. Legacy Of The World
03. The Day We Obscured The Sun
04. The Seed
05. I Wish [feat. Roy Khan] (Lyric-Video bei YouTube)
06. The Calm Before The Storm (Audio-Stream)
07. What You Most Desire
08. The Conscience Of Everything (Lyric-Video bei YouTube)
09. Where Innocence Disappears
10. Idle Mind
11. Synchrolife
12. Inception
13. The Departure

ATHENA XIX „Everflow Part 1: Frames Of Humanity“ Artwork

ATHENA XIX Line-up 2024
Fabio Lione Gesang
Simone Pellegrini Gitarre
Gabriele Guidi Keyboard
Alessio Sabella Bass
Matteo Amoroso Schlagzeug

Source: Vampster

03.12.2024 - DEAD PIONEERS: neuer Song „My Spirit Animal Ate Your Spirit Animal“ vom Album „PO$T AMERICAN“

Neue Musik aus dem Hause DEAD PIONEERS: Zum Song „My Spirit Animal Ate Your Spirit Animal“ hat die Punk-Band ein Musikvideo produziert. Es ist das erste neue Material seit dem Debütalbum „Dead Pioneers“ (2024). Der Nachfolger „PO$T AMERICAN“ ist für 11. April 2025 via Hassle Records angekündigt.

Live erleben kann man DEAD PIONEERS im Mai 2025 im Vorprogramm von PENNYWISE:
PENNYWISE, PROPAGANDHI, COMEBACK KID, THE IRON ROSES, DEAD PIONEERS – Tourdaten 2025 bei vampster.

DEAD PIONEERS Line-up 2024
Gregg Deal – Vocals
Josh Rivera – Gitarre
Abe Brennan – Gitarre
Lee Tesche – Bass
Shane Zweygardt – Drums

Source: Vampster

03.12.2024 - THE BLUE STONES: neuer Song „Kill Box“

Die Rock-Band THE BLUE STONES stellt ihre Single „Kill Box“ mit einem Lyric-Clip bei YouTube vor. Der Track folgt auf das Video „Your Master“, das ebenfalls via YouTube abrufbar ist. Zu „Kill Box“, das von Paul Meany produziert und von Adam Hawkins gemischt wurde, haben die Kanadier Folgendes zu sagen:

„Wir fangen an, ein Thema zu entwickeln. Dieser Song sollte eigentlich keine Single werden (ähnlich wie ‚Your Master‘). Lange Zeit hatten wir eine ’sichere‘ Single vorbereitet. Etwas, an das unsere Fans gewöhnt wären, etwas Vertrautes. Aber scheiß drauf. Bei diesem neuen Zeug geht es darum, Risiken einzugehen. Und genau das gilt auch für diesen Song. Wenn du das falsche Lächeln und den Bullshit der Leute satt hast, ist dieser Song genau das Richtige für dich.“

Beide Stücke sollen die Wartezeit auf ein neues Studioalbum verkürzen – erscheinen soll die Platte 2025.

Source: Vampster

03.12.2024 - PALLBEARER: gehen im Mai 2025 auf Europa-Tour

PALLBEARER haben für Mai 2025 eine Headline-Tour durch Europa angekündigt. Gerade erst war die Formation an der Seite von BARONESS und GRAVEYARD live zu sehen, will schon bald jedoch wieder zurückkehren, wie Bassist Joseph D. Rowland mitteilt:

„Direkt im Anschluss an die wunderbare Tournee mit Baroness und Graveyard in diesem Herbst freuen wir uns, ankündigen zu können, dass wir im Mai 2025 erneut über den Atlantik reisen werden, um eine Headline- und Festival-Tour zu spielen!“

Konzerte plant die Doom-Metal-Formation u.a. in Hamburg, Bochum, Frankfurt, Langenthal (CH) und Berlin. Tickets gibt es ab Freitag, 6. Dezember (10:00 Uhr) via pallbearerdoom.com im Vorverkauf.

PALLBEARER Tourdaten 2025

07.05. IS Reykjavik – Gaukurinn
09.05. NO Oslo – Desertfest Oslo *
10.05. DK Kopenhagen – A Colossal Weekend *
11.05. DE Hamburg – Headcrash
13.05. DE Bochum – Die Trompete
14.05. DE Frankfurt – Das Bett
15.05. BE Brüssel – Obsidian Dust @ Les Nuits Botanique *
16.05. FR Paris – Petit Bain
17.05. UK London – Desertfest London *
20.05. FR Lyon – Rock n Eat
21.05. CH Langenthal – Old Capitol
22.05. CZ Brno – Kabinet Muz
23.05. PL Warschau – Hydrozagadka
24.05. DE Berlin – Desertfest Berlin *

*Festivalshows

Fotogalerie: PALLBEARER – Summer Breeze 2022 – 17.08.2022

Source: Vampster

03.12.2024 - ZOSH!: Metal-Radio aus Nürnberg immer mittwochs im Livestream

Mittwochabend ist Zosh!-Time! Das bedeutet drei Stunden harte Musik auf der 95,8 MHz : Von 21 bis 24 Uhr präsentiert das Team von Frankens dienstältester Heavy-Radioshow querbeet alles, was hart ist und glücklich macht: Speed, Thrash, Black, Death, Doom, Power, Progressive, Punk, Hardcore, Industrial, Crossover, Hardrock, Gothic – ein akustischer Cocktail, der für Freunde angepasster Mainstream-Musik garantiert tödlich wirkt.

Schwerpunktthemen bei Zosh! :

die kritische Vorstellungen neuer Alben
Neuigkeiten von der Konzertfront
Interviews mit lokalen und internationalen Musikern (sei es aus der Konserve oder live im Studio)
“Specials” zu verschiedenen Themen, seien es wichtige Bands, Musikstile oder unser jährlicher Zehnjahresrückblick
Verlosungen
und jede Menge unkategorisierbarer Schabernack 🙂

Weitere Infos gibt es unter zosh.de – Achtung: Neuer Link: die aktuelle Sendung kann man eine Woche lang als Stream hier abrufen.

Source: Vampster

03.12.2024 - GOTTHARD: neues Album „Stereo Crush“, Tour mit Y&T im Mai 2025, erste Single „Boom Boom“

GOTTHARD veröffentlichen am 31. März 2025 ihr neues Album „Stereo Crush“ via Reigning Phoenix Music.

Einen ersten der neuen Songs kann man sich jetzt schon anhören, GOTTHART haben „Boom Boom“ als Lyric-Video und Stream geteilt.

Gitarrist Leo Leoni erläutert die Bedeutung des Songs:

„Ich schrieb diesen Song, als ich erfuhr, dass wir ein Kind erwarten. Die Geburt meines Sohnes Gabriel war ein Moment, der mein Leben komplett verändert hat. Wenn ich ihn in meinen Armen halte, in seine Augen sehe oder sein Lächeln spüre, erfüllt mich eine unbeschreibliche Liebe und tiefe Dankbarkeit. Dieser Song ist meine Art, all diese Gefühle für ihn auszudrücken.“

Im Mai startet die „Stereo Crush Tour 25“, als Special Guest sind Y&T dabei.

„Y&T waren der Soundtrack unserer Jugend“, schwärmt Gitarrist Leo Leoni, „jetzt mit ihnen die Bühne zu teilen, macht mich einfach nur stolz!“ Auch Y&T-Frontmann Dave Meniketti ist voller Vorfreude: „Wir haben immer gesagt, wenn Rock’n’Roll echt bleibt, wird er nie alt. Gotthard leben das und genau deshalb passt dieses Tour-Package perfekt zusammen!“

GOTTHARD plus special guest Y&T – „Stereo Crush Tour 25“

23.05.25  Bochum – Ruhrcongress
24.05.25  Geiselwind – Music Hall
25.05.25  Frankfurt – Batschkapp
27.05.25  Hamburg – Große Freiheit
29.05.25  München – Circus Krone
30.05.25  Filderstadt – FILharmonie
31.05.25  A-Telfs – Rathaus Saal

GOTTHARD Line-up:
Nic Maeder  Gesang
Leo Leoni Gitarre
Freddy Scherer  Gitarre
Marc Lynn Bass
Flavio Mezzodi Schlagzeug

Source: Vampster

03.12.2024 - MIDLIFE CRISIS!: Schwedische Punk-Band um THE HELLACOPTERS-Musiker veröffentlicht Album „45 turns 33“

70er Jahr Punk aus Schweden: Unter dem Bandnamen MIDLIFE CRISIS! haben sich Dregen (BACKYARD BABIES, THE HELLACOPTERS, MIKE MONROE BAND), Robban Eriksson (THE HELLACOPTERS, STRINDBERGS, WINNERBÄCK, SYL SYLVAIN), Urrke (MARYSLIM, BIZEX-B) und Måns P Månsson (CRIMSON SHADOWS, WRECKS, MAGGOTS) zusammengetan – und zwar schon im Jahr 2004.

Nach vier EPs erscheint nun in Kürze das Album „45 turns 33“. Reinhören kann man in die erste Single „Sick Of You“.

 

Source: Vampster

03.12.2024 - PARTY.SAN 2024 :: Wie immer umwerfend!

Dieses Jahr waren wir aufgrund von Krankheit „nur“ zu dritt unterwegs, was die Planung, wer wann vor welcher Bühne steht schon etwas kniffliger macht. Aber gut, endlich waren wir wieder auf „unserem“ Festival, in „unserem Wohnzimmer“! Das 2/3 der Crew frisch getrennt und 1/3 ausdruckslos überarbeitet war, hat teilweise eine gedrückt/drückende Stimmung bereitgehalten. Spaß hatten wir trotzdem!
Auf geht es in unser 14. Party.San!

MITTWOCH

Die Anreise war entspannt und auch der Aufbau klappte gut, alles top!
Die ersten Getränke liefen rein wie Schmieröl. Für den späteren Verlauf hatten wir uns mit 2/5 von Phantom Winter verabredet. Ein wunderschöner, sympathischer, angenehmer Abend sollte es werden. War es auch. Der nächste Morgen hingegen war dann alles andere als wunderschön und angenehm. Na ja, wir sind halt aus der Übung und außerdem müssen ja hin und wieder auch Opfer gebracht werden.

DONNERSTAG

BASTARD GRAVE sollte auf dem Party.San nun zum ersten Mal auf großer Bühne erleben zu sein dürfen. Bisher sah ich sie etliche Mal Club Shows in kleinen, Old School Death Metal-tauglichen Locations spielen und war stehts begeistert. Ich hatte tatsächlich ein wenig meine Bedenken, dass eine große Festivalbühne und dann noch bei Tageslicht der Band nicht gut tun würde, versuchte aber so unvoreingenommen wie nur möglich an die Sache heran zu gehen. Dennoch dachte ich bei mir: „BASTARD GRAVE eröffnen also das Party.San dieses Jahr um 13:45 Uhr auf der Hauptbühne. Kein einfaches Los für eine filthy SweDeath-Kombo.“ Ich freute mich dennoch die Truppe wieder in Aktion zu sehen. Und was soll ich sagen, die große Bühne tat ihnen keinen Abbruch. Die Band braucht so ca. zwei Songs zum warm und locker werden aber wer kann es ihnen verdenken. Hauptbühne hat man nicht alle Tage. Man spürte förmlich wie sie mit jeder Note gelöster wurden und sah mehr und mehr den Spaß in den Gesichtern. Und alle haben ihren Job wirklich großartig absolviert. Schlagzeug tight, Gitarren präzise am Sägen, die Vocals dreckig und aggressiv, der Bass on Point. All das machte die Songs und das Set zu einer reinen Freude. Super Einstieg in den Tag. Super Einstieg in das Festival!

SINISTER sprangen spontan für Broken Hope auf der Hauptbühne ein. Ich muss zugeben, dass ich ziemlich enttäuscht war, dass Broken Hope absagen mussten, hatte ich mich auf diese Band besonders gefreut. Ein Klassiker, den ich bis dato noch nicht live erleben durfte und der nun auch weiterhin als unabgehakt auf meiner „Have To See Live“-List stehen bleiben muss. SINISTER begannen ihre Karriere als Death Metal-Band und wandelten sich im Verlauf hin zum Mix mit Brutal Death, was sie zu einem adäquaten Ersatz machen. Ihnen war ihre Ersatzrolle absolut bewusst und so entschied man sich ausschließlich „neueres“ Material in Brutal Death-Manier zum Besten zu geben. Sauber gemachtes Set, sauber gemachtes Handwerk aller Protagonisten aber bei vielen Fans kam dann doch im Verlauf des Sets Enttäuschung auf, dass ausschließlich „Brutal Death-Kram“ gespielt wurde. Ja gut, hat sich tatsächlich gelegentlich etwas gezogen. War jetzt auch nicht super viel Action auf der Hauptbühne. Da geht dann vielleicht schon ein wenig Punch verloren. Dennoch bewerte ich den Auftritt als grundsolide und ich hatte Spaß mir das Ganze anzusehen. Auch wenn ich trotzdem um Einiges lieber Broken Hope gesehen hätte.

HORRESQUE eröffneten dieses Jahr die Zeltbühne. Die Mainzer mit 2 bekannten Gesichtern haben mich 2020 mit ihrem Debüt sehr positiv überrascht. Bis dato hatte ich keine Möglichkeit sie live zu sehen und war umso gespannter auf ihren Auftritt. Der knallte mich dann auch ziemlich weg. Das Material war noch aggressiver als auf Scheibe und Sänger M.R. macht optisch wie stimmlich eine sehr gute Figur. Seine Schreie gingen mir durch Mark und Bein und ich war völlig geflasht von der Bühnenpräsenz der Truppe. Das old school Corpsepaint ohne weiß machte einiges her. Ich bin nachhaltig beeindruckt und möchte die Truppe auf jeden Fall nochmal sehen. Der wirklich gute Sound hat positiv zum Erlebnis beigetragen.

Dieses Jahr waren einige Bands dabei, die ich zum ersten Mal sehen durfte. Auch ETERNAL CHAMPION gehörten dazu. Lange musste ich warten, bis ich eine Chance erhielt, die nicht unendlich weit weg war oder an der es mir einfach nicht möglich war, teilzunehmen. Endlich konnte ich die epischen Heavy Metaller aus Texas, die mich mit ihrem Debüt mächtig begeistert haben, mal auf einer Bühne. Prinzipiell eher nicht mein Ding, haben die Amis etwas Besonderes, was mich packt. Bis auf Sänger Jason, machten die anderen eigentlich nicht so trve heavy Eindruck, aber das machte es für mich noch sympathischer. Und das Shirt von „Bernd, das Brot“ eines der beiden Gitarristen, toppte das noch. 2 der Band sind ja auch bei Sumerlands und wenn die auch noch gespielt hätten, wäre ich im siebten Himmel gewesen, aber das sollte leider nicht sein. Ich war aber auch mit einer der beiden Bands voll zufrieden und bedient, vor allem stand meine liebere auf der Bühne vor mir. Großartig in allen Belangen.

WILT waren für 18:20 Uhr auf der Zeltbühne angekündigt. Als ich kurz vorher den Weg zum Zelt antrat, sah ich schon von Weitem, dass das Zelt bereits mehr als gut gefüllt war und die Meute nur darauf wartete, dass WILT die Bühne betreten. Ich hatte gerade noch Zeit mir einen Weg nach vorne in die erste Reihe zu bahnen, als auch schon die ersten Töne erklangen. Die Band gab direkt Vollgas und die Besucher waren sofort bei der Band und die Freude aller war auf Anhieb im Zelt zu spüren. Während der ersten 1,5 Songs merkte ich der Band ihre Nervösität noch ein wenig an. Nicht dass sie unsicher wirkten oder ihre Sache nicht von Anfang an äußerst gut machten, sie waren nur etwas angespannt, was im Zuge des Wahrwerdens des Traumes der Band, eines Tages auf dem Party.San zu spielen jedoch vollkommen verständlich und legitim ist. Nachdem diese erste Nervösität dann aber verflogen war und die Band unmissverständlich zu verstehen bekommen hatte, dass die Leute enorm Bock auf sie haben und das was sie dort auf der Bühne abliefern hart gefeiert wird, wurde das Ganze noch energiegeladener. Die nun spürbare Gelassenheit der Band übertrug sich auf die Zuschauer und das Zelt war für die Länge des Auftritts von WILT der Mittelpunkt des Death Metal-Universums. Alles an diesem Auftritt passt. Es war authentisch, aggressiv, roh und genauso gewaltig wie auch sympatisch. Einer der am meisten im Gedächtnis bleibenden Auftritte dieses Jahres.

Auf VLTIMAS war ich auch gespannt. Das erste Album fand ich damals interessant und der Umstand dass Blasphemer (ex-Mayhem) an der Gitarre auf David Vincent (ex-Morbid Angel) am Gesang trifft, machte es für mich noch besser. Die aktuelle Scheibe habe ich kurz getestet und sie traf mich wenig, aber sehen wollte ich es auf jeden Fall. Na ja, musikalisch war es dann ok. Interessant, hat mich in dem Moment aber nicht packen können. Der Gesang von David Vincent und sein Dress hingegen, verwirrten mich doch. Die cleanen, theatralischen Parts, wollten so gar keinen Wohlklang in meinen Ohren erzeugen. Da bleibt dann wohl nur noch zu sagen, dass sich über Geschmack nicht streiten lässt.

IMHA TARIKAT füllen das Zelt gut, es riecht überall nach Gras und anderen rauchbaren Geschichten und die Menge geht gut ab.

Die Kultthrasher von SADUS mussten aufgrund unserer körperlichen „Gebrechen“ dann leider zurückstecken.

Die Berliner Goth Rocker oder Post Punker ROPE SECT habe ich schon im Vorfeld kennen und lieben gelernt. Ihre Bestätigung für die diesjährige Ausgabe, war eine sehr positive Überraschung für mich. Mit solch einem Stil hatte ich bis jetzt nicht auf dem Party.San gerechnet. Aber da mir die Musik der deutschen mit einigem Einschlag der großartigen Smiths sehr gut gefällt, habe ich es dankend angenommen. Das haben sich auch viele andere gedacht und das Zelt war zu 2/3 gefüllt, womit ich ehrlich gesagt nicht gerechnet habe. Fotos durften leider nicht gemacht werden, in meinem Kopf habe ich dafür viele abgespeichert. Ein wirklich gefühlvoller, toller Auftritt. Danke, Jungs!

THE BLACK DAHLIA MURDER!!! Darauf hatte ich mich absolut gefreut. Die Vorabsongs der neuen Platte kamen gut bei mir an und ich hatte sie ohne Trevor (R.I.P.) noch nicht live gesehen. Brian, das letzte Originalmitglied der Band, hat ihn mehr als würdig vertreten, auch wenn er in punkto Bühnenperformance nicht mithalten konnte. Das die Jungs nicht alles bierernst nehmen, ist ja schon bekannt aber der Gorilla im Sporttrikot mit TBDM-Aufdruck war schon eine sehr witzige Nummer. Wer wohl in dem Kostüm gesteckt hat? Ich habe ja schon öfter gehört, dass Bands sich auch gegenseitig Streiche auf der Bühne spielen. Jedenfalls war ich in und weg von dem Auftritt und bin sehr froh, dass die Band immer noch ihre Macht unter Beweis stellen kann!

MEPHORASH habe ich zu meinem Bedauern verpasst, dass wäre was Schönes zum Fotografieren gewesen. Wirklich schade!

LEFT TO DIE ist eine der beiden Bands, die Songs von Death mit Originalmitgliedern zurück auf die Bühne bringt. LEFT TO DIE berücksichtigt dabei die beiden Scheiben „Scream Bloody Gore“ und „Leprosy“ und beherbergt die Originalmitglieder Terry Butler (war auf der Spiritual Healing zu hören) und Rick Rozz (der auf der Leprosy zu hören ist) neben den Gruesome-Gründern Matt Harvey und Gus Rios. Die genaue Setlist vom diesem Auftritt weiß ich nicht, aber auf allen anderen Festivals haben sie die gleiche Setlist gespielt, deswegen habe ich mal die vom Abend danach auf dem Brutal Assault aufgeführt, da ich denke, dass es dieselbe ist. Matt Harvey hat einen super Job erledigt und wenn man die Augen geschlossen hielt, hörte es sich streckenweise stimmlich wirklich sehr nach Chuck Schuldiner an. Rick Rozz hatte, trotz der anspruchsvollen Musik auch meistens die Augen geschlossen. Er muss es wohl genossen haben. Der Platz vor der Mainstage war sehr gut gefüllt und das Publikum hat die Band wirklich gefeiert. Ich habe auch einige Aussagen gehört, dass das ja wohl Quatsch sei, so eine Band spielen zu lassen, Death wäre halt tot. Aber anscheinend war der Bedarf im Publikum da. Ich habe es genossen diese Songs sehr nah am Original auf einer Bühne erleben zu dürfen.

Auch RITUAL DEATH habe ich verpasst, irgendetwas kam mir dazwischen. Eigentlich wollte ich sie knipsen.

Nach ziemlich viel Death Metal, den man bis jetzt hören konnte, gab es mit DARKENED NOCTURN SLAUGHTERCULT auf der Hauptbühne die erste Black Metal Band des Festivals zu sehen. Zu Hause läuft der ´90er Black der Band aus NRW eher selten, aber wenn ich sie auf einem Festival sehen kann, dann tue ich das auch. Das letzte was ich bewusst von der Band wahrgenommen habe war die schwere Erkrankung von Gitarristin und Sängerin Onielar, die sie gut überstanden zu haben scheint. Man merkte ihr zumindest nichts an und ihre markerschütternden Schreie verfehlten ihr Ziel nicht. Fotografieren macht hier immer viel Spaß, aber auch die Stimmung und die Musik, die mit DARKENED NOCTURN SLAUGHTERCULT produzieren, gefällt mir jedes Mal. Nächstes Mal gerne wieder!

Auf der Zeltbühne sollte ich heute kein Glück haben, scheiß Sauferei. Als ich zu SCHAMMASCH rüber gelaufen bin, da ich mich wirklich auf sie gefreut habe, waren sie leider schon fertig, irgendwie war mein Zeitgefühl total im Eimer und ich bin davon ausgegangen, dass sie der DNS und Terrorizer zu hören sind. Wäre auch schön zu fotografieren gewesen.

TERRORIZER haben mich bei entdecken ihres Debüts (natürlich viele Jahre später) bis jetzt schwer beeindruckt. Obwohl vor Jahren bei einem Auftritt von Terrorizer LA, den wir in Holland sehen konnten, Oscar Garcia am Mikro war, hat der Gig ziemlich abgestunken. Das Original, was auch nur zur Hälfte aus Originalmitgliedern besteht, konnte auch nicht sehr viel mehr überzeugen. David Vincent mit Cappi und Sonnenbrille machte einen uninteressierten Eindruck. Sänger Brian Werner, der jahrelang bei Vital Remains das Mikro malträtiert hat, machte in „Stacheldraht“ gewickelt und mit Schimmelschminke optisch was her, konnte Oscar aber nicht adäquat ersetzen. Mit Stacheldraht an die Mikroständer gewickelte Skelette wirkten für mich irgendwie fehl am Platz. Das Zuhören machte mir viel Spaß, da die komplette „World Downfall“ (+5 andere Songs) gezockt wurde, aber im Ganzen wurden meine zugegebenermaßen sehr hohen Erwartungen nicht erfüllt.

ABBATH wurde mit interessantem Zusatz für das diesjährige Party.San bestätigt und beschloss damit auch den ersten Festivaltag. Es sollte nur Immortal-Songs geben. Das machte mich schon ein bisschen wuschig. Ich war auch sehr gespannt, auch wenn mein Akku schon platt war für den Tag. Und das war sicher auch der Grund, weswegen ich leider nicht gepackt wurde, von einer doch recht interessanten Setlist, da die ersten drei Alben vertreten waren. Aber im Großen und Ganzen stand ich vor der Bühne und hatte das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt. Einige Songs, die ich wirklich sehr gut finde waren vertreten und diese waren auch schön in so einer Lautstärke live von der Bühne zu hören, aber ich brauche es in dieser Konstellation ehrlich gesagt nicht nochmal.

FREITAG

Freitag wird bekanntlich auf der Hauptbühne mit Grind und/oder Slam eingeläutet und diesen Job nahmen dieses Jahr STILLBIRTH wahr. Die Band ist dem Party.San-Publikum nicht unbekannt und auch der Freitagseröffnungs-Slot ist für die Band nicht neu. Sie fühlen sich von Beginn an wohl auf der Bühne, nehmen sich nicht zu ernst und sind daher perfekt für das „Grind Frühstück“. Pure Partystimmung von Anfang bis Ende. Der Sound war großartig, die Performance anheizend. Ansagen der Band schürrten die eh schon großartige Stimmung und die Leute im nahezu durchgehenden Circle Pit schwangen luftgefüllte Hämmer, Plüschfeuerlöscher, Gemüselauch oder derartige schleuderfähige Utensilien während sie in Kostümen von T-Rex, Mario, Rentnern und vielem mehr im Kreis slamten und rannten. Mittig des Circle Pits wurde gemeinschaftlich imaginäres Ruderboot im Slamtakt gefahren und der Tag hätte nicht ausgeglichener und spaßiger beginnen können. Zugute kam dem Auftritt, dass nur altes Material gespielt wurde, was die Band extra für diesen Slot vorbereitet hat.

OBSCURITY war so gar nicht unser „cup of tea“, deswegen lauschten wir vom Zelt aus. Die Band schien aber gut angenommen zu werden.

Die belgischen Black Metaller von ENTHRONED, die nach zwanzig Jahre ganze elf Alben vorweisen können, hatte ich auch auf meinem Zettel, da ich sie noch nie live erleben konnte. Sie boten einen guten Querschnitt durch ihre Diskographie dar und bunden sogar ihr Debüt von 1995 mit ein. Black Metal bei vollem Tageslicht ist ja immer so eine Sache, aber die Jungs aus Brüssel machten einen ganz guten Job und das Publikum dankte es ihnen. Schön sie mal gesehen zu haben.

AFSKY hatte ich schon lange auf meiner Liste der Bands die ich noch sehen muss, aber tatsächlich hatte es bis jetzt nichts geklappt, obwohl sie ja ausgiebig unterwegs sind. Trotzdem sollte es mein erster Auftritt von AFSKY werden. Und der hatte es dann auch in sich. Ohne großes Gerödel und Aufgefahre stand hier die Musik völlig im Vordergrund. Sänger und einziges Bandmitglied Ole, der in Deutschland geborene Däne hatte seine Mannschaft dabei und legte mit aller Kraft los. Seine Schreie und Kreische brachten mir mal wieder Gänsehaut. Und seine Gesichtsausdrücke während dessen waren zusätzlich gut fürs Fotografieren. Der Sound war super die Songs verfehlten ihr Ziel nicht. Ich war begeistert. Danach noch beim offiziellen Merchstand n T-Shirt zugelegt und als ich beim Stand von Eisenwald wegen des Vinyls ankam standen ¾ der Band bei „ihrem“ Label. Da habe ich mir die Platte doch gleich noch unterzeichnen lassen. Fanboy-Herz auch zufrieden!

Zu CLOAK bin ich in den Fotograben geflitzt, da mir das Probehören im Vorfeld gut gefallen hat. Die Amis aus Atlanta konnten mich in dem Moment aber nicht mit ihrer Mischung aus Gothic und Black catchen.

Die Schweden von SACRAMENTUM, die mit 3 Alben in 4 Jahren vor einiger Zeit ordentlich Wirbel gemacht haben, standen auch weit oben auf meiner Liste für dieses Jahr. Der melodische Black/Death hat mich immer überzeugt und live wollte ich es gerne sehen. Erst wusste ich nicht ganz genau, was Sänger Nisse da mit seinen Händen vorhatte. Dann kam mir den Gedanke eines satanischen Priesters, der sich bestätigte, als er einen Kelch voll Kunstblut über sich goss. Cool, auf sowas stehe ich ja. Die Power der Scheiben kam nicht so recht bei mir an, aber mir gefiel es trotzdem ziemlich gut. SACRAMENTUM live, check!

VORGA und BEWITCHED mussten wir dann aufgrund “sozialer Verpflichtungen” sausen lassen.

Und auch wenn die Live-Fraktion von den Argentiniern LOS MALES DEL MUNDO aus Musikern von Der Weg Einer Freiheit, Heretoir und Nocte Obducta besteht, waren wir nicht zugegen.

KRAANIUM sind auch schon seit einer gefühlten Ewigkeit eine dieser immer-drüber-freu-Bands. Ihre Musik besteht seit jeher aus stampfenden und technisch anspruchsvollen Parts im gekonnten Wechsel und sie produzieren dabei eine Härte und Brutalität, die sie für mich im Bereich Slam und Brutal Death nach wie vor zu den großen, wenn nicht sogar legendären Genrevertretern macht. Nun sollten sie also die Hauptbühne bespielen und taten das ohne große Schnörkelei. Rauf auf die Bühne und los geslamt. Brachial und tief. Die Instrumente präzise, die Vocals vernichtend. An dieser Stelle schicke ich ein „R.I.P Brother“ für Martin Funderud, der von der Gründung der Band bis zu seinem Tod 2017 die Vocals inne hatte und Standards setzte. Sein Nachfolger Jack Christensen, der hier auf der Bühne zu sehen war, führt die schwere Aufgabe der Nachfolge jedoch herforagend aus und begeistert mit seinen Vocals und seiner Präsenz auf der Bühne ohne Einschränkungen. Starker Auftritt, von dem ich aus Erfahrung heraus aber im Vorfeld nichts anderes erwartet hatte. Vor ihrem Auftritt traff ich die Band kurz im Backstage und unterhielt mich mit den Jungs. Äußerst nette, bodenständige Dudes. Eine meiner Lieblingsbands, die mir nicht nur durch ihren Auftritt einen besonderen Moment bescherrten, sondern auch danach. Memory saved successfully!

NERVO CHAOS, wie auch danach auf der gleichen Bühne VARATHRON ließen wir dieses Mal links liegen, die ganze Bekanntschaften mussten weiter gepflegt und ausgebaut werden.

Während INCANTATION hat es mächtig geregnet und als der Regen dann vorbei war, gab es einen mega Doppelregenbogen, der danach auch in den sozialen Medien hundertfach zu sehen war. Der Auftritt der Band geriet dadurch für uns sogar in den Hintergrund!

Auch BATUSHKA musste ich mir unbedingt geben. Ihr kirchlich angehauchter Black Metal gefällt mir gut, auch wenn die andere Version der Band eher meinen Geschmack trifft. Trotzdem Pflichtprogramm. Black oder Unblack Metal soll vom Publikum entschieden werden. Die vielen Personen auf der Bühne und der aufgebahrte Sarg, sollten dann wohl eine Beerdigung darstellen. Machte natürlich für die Fotos einiges her und gab auch ein geiles Bühnenbild ab. Da allerdings keinerlei Bewegung auf der Bühne zu verzeichnen war, ließ der ergreifende Eindruck mit Dauer des Auftritts auch nach und am Ende war es durchaus langweilig auf die Bühne zusehen, wenn die Musik auch weiter zu packen wusste. Trotz aufkommender Langeweile ein beeindruckender Auftritt!

Bei NON EST DEUS wurde es dann recht voll im Zelt! Vielleicht weil sich herumgesprochen hat, dass unter den weißen Kutten die Jungs von Kanonenfieber stecken?

Auf SOLSTAFIR habe ich mich mal wieder wirklich gefreut. Ich habe sie auf meinem zweiten Party.San 2009 kennen- und seitdem lieben gelernt. Außerdem habe ich jeden Party.San-Auftritt von ihnen gesehen. Trotzdem war bei mir so die Luft raus, dass ich es nicht pünktlich in den Fotograben geschafft habe, worüber ich mich im Nachhinein doch sehr ärgere. Auch wenn sie dieses Mal recht wenig Platz auf der Bühne hatten, da im Hintergrund schon für Behemoth vorbereitet wurde. Ich hatte besonders gehofft, dass sie die Vorabsingle „Hin Helga Kvöl“ aufgrund der Blasbeats spielen, was sie zu meinem Glück auch taten und es folgte dann der Überhit „Fjara“. Wieder mal großartig, solch liebliche Klänge zwischen dem ganzen Gedresche zu vernehmen. Dieses Mal ging es aber nicht so tief wie die letzten Male, aber trotzdem freue ich mich jetzt schon auf ihren nächsten Party.San-Gig. Vor allem auch, weil der Sound bei den Isländern jedes Mal wirklich gut gemischt ist, wenn ich mich recht erinnere.

Die 4 Däninnen von KONVENT polarisieren zumindest auf dem Party.San. Die einen können mit ihrem Doom gar nichts anfangen, die anderen drängen sich vor die Bühne und feiern die Mädels ordentlich ab.

BEHEMOTH waren vor 9 Jahren das letzte Mal auf dem unheiligen Acker zu begrüßen und beschlossen heute den zweiten Festivaltag. Die letzten beiden Alben konnten bei mir punkten, so freute ich mich darauf sie mal wieder zu sehen. 7 Alben waren in der Setlist vertreten und mit „Cursed Angel Of Doom“ den man „Demonica“-Compilation finden kann sogar, der erste Song der je von BEHEMOTH geschrieben wurde. Das hatte schon was. Danach gab es einen Break und man kam mit Fackeln wieder auf die Bühne.  Ansonsten war die Setlist wenig überraschend, aber bei solch einem großen Backkatalog kommen meist auch dieselben Songs, die eh alle hören wollen. Die Polen haben mich nicht so gepackt wie erwartet, aber sie sind ja schon prinzipiell eine Macht! Außerdem habe ich gehört, dass es wohl der letzte Auftritt von BEHEMOTH auf dem  Party.San gewesen ist, da sie mittlerweile so groß sind, dass es in Zukunft finanziell nicht mehr zu stemmen sein wird, die Band zu buchen! Das konnte man auch an den Merchpreisen festmachen. Ein Shirt für 40€ und ein Pulli für 80€ ist für das Party.San schon ne krasse Nummer, aber die Preise gibt ja die Band vor.

SAMSTAG

Dieser Tag hat nochmal alles von uns abverlangt, der heißeste Tag des Festivals und wir waren eigentlich schon im Arsch. Na ja, zusammenreißen und Vollgas!

IRON WALRUS aus meiner Heimatgegend eröffneten mit ihrem Doom/Sludge den Samstagvormittag im Zelt. Es war recht gut gefüllt und die Meute die am letzten Festivaltag schon konnte und wollte hatte sich ins Zelt geschleppt um sich die Ohren verdreschen zu lassen. Ich muss sagen, dass es schon ziemlich gut gefüllt war um diese Zeit. So kann ein Festivaltag gerne beginnen.

Letzes Jahr gab es Samstag morgends zwei Tributebands.  BLOOD FIRE DEATH durften dieses Jahr die Fahne für Bathory hochhalten. Die Songs kamen zum größten Teil von den ersten Alben bis zur „Twilight Of The Gods“ und wurden vom zahlreich erschienenen Publikum mächtig gefeiert. Das Prinzip Tribute Bands zu buchen, die große Bands auf eine kleine Bühne bringen gefällt mir gut, vor allem, wenn es die Band nicht mehr gibt, wie letztes Jahr mit Bolt Thrower und dieses Jahr mit Bathory. BLOOD FIRE DEATH haben das Ganze auch gut umgesetzt und das Publikum begeistert. Damit können doch alle zufrieden sein. Liebes Party.San, behaltet das ruhig bei.

Bei ULTHAR mit „R“ geben 3 Leute Vollgas und wecken die Meute, die noch nicht wach ist von der Hauptbühne aus. Da brauch man sonst nichts mehr zum wach werden.

REGARDE LES HOMMES TOMBER durfte ich vor Jahren schon mal in Holland in einem Raum sehen, der wie ein Kirche wirkte, auch wenn er keine war. Das war sehr eindrucksvoll. Heute, als zweiter Act auf der Hauptbühne im gleißenden Licht, kam die düstere Atmosphäre, die die Band eigentlich ausstrahlt, leider so gar nicht rüber! Die ersten beiden Alben habe ich damals sehr gefeiert und finde sie immer noch sehr gut, das Nachfolgematerial ist dann aber leider nicht mehr so mein Geschmack. Und die Kombination mit der Sonne hat mir den Auftritt dann leider verschmäht. Für den Slot und das Wetter kann die Band natürlich nichts, aber an mir ist es leider vorbeigerauscht.

Bei NECROT ist es dann schon so warm, dass sich viele lieber in den Schatten verziehen. Die Amis ballern trotzdem aus allen Rohren. Fettes Ding!

Dann ULTHA auf der Bühne und wir fragen uns, wie das gehen soll! Keine Dunkelheit, kein rotes Licht, kein Nebel. Und unsere Befürchtungen bestätigten sich leider. Die 4 Songs in ihrer ¾-Stunde Spielzeit landeten nicht so richtig, die Stimmung die man sonst von ULTHA gewohnt ist, kam einfach nicht auf. Sehr schade!

Zu HATE musste ich nach vorne zur Hauptbühne, denn HATE sind eine Blackened Death-Institution aus Polen, die es mit Vader mehr als aufnehmen können, und die man sich geben sollte. Die Hauptbühne bei Tageslicht ist vielleicht nicht das beste Fundament für die Band aber sie haben es geschafft ihre düstere Atmosphäre auf die Menge vor der Bühne zu produzieren und die Leute abzuholen. Schnelles Spiel voller Wut und Dunkelheit ist das Rezept der Band, welches großartig funktioniert, sich nach hinten heraus dann doch etwas zieht, was auch der Grund dafür war, dass ich nicht die ganze Zeit vor der Bühne stand, sondern irgendwann los zog, um mir Verpflegung zu organisieren. Guter, professioneller Auftritt, ohne Frage aber für mich nicht ausreichend, um dafür nochmal los zu ziehen, wenn sie in der Stadt sind, um sie erneut live zu sehen.

MALPHAS, die ich eigentlich unbedingt fotografieren wollte, musste ich sausen lassen. Das Wetter kickte tierisch! Sehr schade!

Auch UNTO OTHERS waren für 2020 (noch als Idle Hands) bestätigt. „Mana“ hat mich damals ziemlich umgehauen und ich habe mich mega gefreut. Bis zu diesem Jahr sollte es dauern, dass die Band dann wirklich auf die Bühne trat. Ich hatte mir im Vorfeld einige Liveausschnitte der Band angesehen und war sehr enttäuscht von der Gesangsleistung. Das trübte meine Vorfreude gewaltig. Das folgende Album war dann auch nicht mehr so meins und so trat ich nur kurz für ein paar Fotos aus der Entfernung vor die Bühne und meine Erwartungshaltung wurde leider erfüllt. Schade, musikalisch finde ich die Band prinzipiell durchaus interessant, aber wenn das live nicht rüberkommt, gebe ich mir die Truppe lieber auf Scheibe!

Mittwoch noch an der Theke und unter unserem Pavillon, heute schon auf der Zeltbühne, PHANTOM WINTER! Technische Probleme erschwerten den Start. Die Fußmaschine von Schlagzeuger Christof zerlegte sich schon nach einigen Sekunden und so wurde der erste Song direkt unterbrochen und nach Geräteaustausch nochmal von vorn begonnen. Auch die Elektronik lief nicht reibungslos. Aber als alles eingestellt war, brach das Inferno los. Die Winterdoomer aus Würzburg feuerten aus allen Rohren und entfesselten eine Kraft, die uns beeindruckte. Mein Fotoapparat klickte unaufhörlich, da sie auch einiges zu sehen boten. Es gab 2 Songs meines liebsten Albums „Cvlt“, 2 vom aktuellen „Her Cold Materials“ und einen von „Into Dark Science“. Ich war im Fotograben und auch in der Menge hin und weg, wie so viele andere auch. Das Potpourri aus Wut, Verzweiflung, Schmerz, Hass und Melancholie greift tief in mich ein und berührt mich da, wo wenige andere hinkommen. Und das obwohl das Genre gar nicht so meines ist. Wir sind total fasziniert und freuen uns jetzt schon auf die nächsten Auftritte, die wir besuchen wollen, nicht nur um die Jungs wieder zu treffen.

Nach dieser brachialen Walze hatten wir keinen Kopf für SULPHUR AEON, auch wenn (zumindest mich) ihr letzter Auftritt auf dem Party.San total überzeugt hat. Das Publikum allerdings hatte den Platz vor der Bühne massiv gefüllt und die Band abgefeiert. Das haben sie sich auch verdient.

ALKALOID auf der Zeltbühne! Große Vorfreude meinerseits. Die Band bei der Linus Klausenitzer den Bass bedient und dessen Ex-Band Obscura kurz darauf auf der Hauptbühne zu sehen sein sollte überzeugt mit Technik und progressiver Verspieltheit und hat so seine Die Hard Fans vor der Bühne versammelt, die textsicher „ihre“ Band feiern und selbst die neuesten Songs bereits mitsingen. Der Mix aus Growling und Cleangesang ist hier sehr schön gesetzt und stimmlich überzeugt Sänger Morean ohne Einschränkungen. Die Band ist sympatisch und nahbar, was eine familäre Stimmung vermittelt und man fühlt sich direkt dazugehörig. Als wäre man auf einer großen Familienfeier und nach dem Auftritt unterhält man sich bei einem Bierchen über Onkel Heiners sinnlosen Autokauf letzten Monat. Sehr schön! Vielen Dank dafür ALKALOID!

OBSCURA sollten auf der Hauptbühne für vertrakten Prog-Tech-Death Metal sorgen und das können sie auch. Technisch eine der Bands, über die man kaum was Negatives sagen kann, nur empfinde ich seit jeher die Band auf der Bühne als zu-viel-gewollt. Für mich greift das Konzept schon auf Platte immer schwerer und live gibt es mir gar nichts. Habe ich in meinen jüngeren Jahren die Band unsagbar aufgrund ihrer technischen Fähigkeiten gefeiert, ging mir das nach und nach ab. Das mag nicht zuletzt daran liegen, dass ich einen irgendwie unsympatischen Vib gegenüber Frontmann Steffen Kummerer habe, der am laufenden Band gefühlt großartige Musiker verheizt. So war neben Linus Klausenitzer z.B. ebenfalls Hannes Großmann unter den Musiker, die bei OBSCURA ihr Talent einbrachten, mittlerweile nicht mehr dort tätig sind und die ich nun wieder zusammen kurz vorher mit Alkaloid bestaunen durfte. Und der Direktvergleich dieser beiden ähnlich ausgerichteten Bands vergibt den Spaßfaktor leider unumstößlich an Alkaloid. Gute Musik ist halt nicht nur Technik, sondern auch Attitüde.

Eine der Bands, wenn nicht sogar DIE Band auf die ich mich am meisten freute waren DISENTOMB, da ich sie bis dato noch nicht live erleben durfte. Ich liebe ihre Musik einfach. Die härte im Mix mit dieser verspielten Dissonanz bis Progressivität machen sie für mich so überaus interessant und nun konnte ich sie auf der Zeltbühne endlich live sehen und mich überzeugen lassen, dass sie nicht nur im Studio fähig sind ihre Musik zu performen. Und das taten sie auch. Sie überzeugten auf ganzer Linie. Schnörkeloser als es zuvor schon Kraanium als Live-Anssatz wählten knüppelte, slamte und growlte sich die Band in die Herzen der Zuschauer. Besonders die tiefen Growls und Gutturals von Sänger Jordan James ließen mich immer wieder das Gesicht in die typische oh-my-fuckig-God-wie-mies-geil-ist-das-bitte-Mimik legen. Gepaart mit der drückenden und beeindruckenden Arbeit der Instrumentenfraktion kam ich aus dem Headbangen nicht mehr heraus und ich war definitiv nicht der Einzige, dem es so erging. Die Australier überzeugten auf ganzer Linie.

LEGION OF THE DAMNED waren für un seine Band, die wir schon öfter am Rande gesehen haben, die uns aber nicht wirklich interessierte. So auch dieses Jahr. Aber was war das? Im Vorbeigehen nach Disentomb blieben wir für 2 Songs im hinteren Bereich des Geländes stehen, da die Band überraschenderweise in dem Moment gepackt hat. War es der Kontrast zum Programm im Zelt? Keine Ahnung, aber ich werde mir die Band nochmal aus der Anlage geben. Vielleicht haben wir ihr immer Unrecht getan…

Auch HERETOIR gingen heute leider an mir vorbei, dafür hatte ich zu der Zeit aber zufällig eine kurze aber tolle Begegnung!

ANAAL NATHRAKH, Brainfuckmusik von total sympathischen Typen! Geile Mischung. Die elektronischen Anteile landen total bei mir, das abartige Geballer in Hochgeschwindigkeit packt mich eh und die Cleangesanganteile sind ein toller Kontrast. Dave Hunt, mit dem ich zufällig vorher noch ein Foto und einen kurzen Schnack ergattern konnte, war auch sehr gut drauf und scherzte ständig zwischen den Songs, zum Beispiel über ätzende Brexit-Passkontrollen! Besonders lachen musste ich bei der Erwähnung, dass er vor 100 Jahren schon mal mit Benediction hier gespielt habe und dabei so betrunken war, dass er sich dort und zeigte auf die Stelle, selbst auf die Schuhe gekotzt habe, als er The Haunted zugesehen habe. Aber als er lächelnd berichtete, dass ihm vorher niemand erklärt habe, wo sie Pyroeffekte platziert seien, lachte ich weniger! Er bedankte sich auch bei Tompa für musikalische Inspiration und stellte klar, dass Gott diesen Mann lieben müsse! Die Briten haben uns, wie jedes Mal, wieder völlig umgeballert und wir freuen uns jetzt schon auf ihren nächsten Auftritt!

HELLRIPPER waren wir immer sehr präzise und haben viel Energie, die sich zu transportieren wissen. Dat war schon was!

Auf AKHLYS war ich ganz besonders gespannt. Ich verfolge die Band schon seit ihrem zweiten Album und bin immer wieder begeistert, wie sie es schaffen, solch eine beklemmende Stimmung zu erzeugen und wollte natürlich wissen, ob das live auch klappt. Und das hat es definitiv. Es war laut, mächtig, intensiv und furchteinflößend. Aufgrund der starken Hintergrundbelichtung, konnte man von der Band eher weniger erkennen, als von anderen. Im Fotograben waren die selbstgebastelten Masken, die auch in einem Horrorfilm hätten benutzt werden können gut zu erkennen. Geballer und Gebrülle gingen durch Mark und Bein. Ich fand es zwar sehr traurig, dass ich rüber musste um eine meiner Lieblingsbands auf der Hauptbühne zu fotografieren, aber auf der anderen Seite war dieser Auftritt schon eine echte Herausforderung für mich. Körperlich wie psychisch! Chapeau!

PARADISE LOST sind kurzfristig für My Dying Bride eingesprungen, die ich zugegebenermaßen auch gerne gesehen hätte. Da ich aber seit Ewigkeiten ein PARADISE LOST Fan bin, hatte ich nichts dagegen, dass sie als Ersatz auf die Bühne kommen. Und auch wenn ich live immer etwas von Nick Holmes Gesangsleistung enttäuscht werde, genieße ich jedes Konzert. Mir persönlich fehlt immer noch „Sweetness“ in einer Setlist, aber den haben sie auch wohl 2007 zuletzt gespielt. Die Setlist war, mit 2 Songs der “Shades Of God” sicherlich ein wenig auf das Party.San zugeschnitten, aber beim Bronski Beat Cover erwähnte Nick Holmes, dass man mit so etwas eben auch zu rechnen habe, wenn man sich eine Band wie PARADISE LOST holt. „As I Die“ mit cleanen Vocals zu hören, war für mich allerdings wesentlich irritierender. Na ja, es war voll vor der Bühne, Sound und Licht waren super, Seltist top, was will man mehr. Ich habe es definitiv genossen.

SODOM spielten dieses Jahr als Headliner und Abschluss des Festivals. Das zusätzlich Besondere war, dass die Setlist aus Wünschen des Publikums bestanden. Man konnte im Vorfeld bis zu 20 Songs wünschen, wenn ich es recht in Erinnerung habe und die Band hat aus diesen Wunschlisten dann die Setlist gestaltet. Wie sich herausgestellt hat, waren 15 der 20 Songs sowieso regelmäßig in den Setlists. Da scheint die Band ja einiges richtig zu machen. Wir waren allerdings alle zusammen so im Eimer, dass keiner mehr vor der Bühne stehen konnte, obwohl ich mir die Band live immer wieder gerne gebe. Wir haben dann vom Camp aus zugehört und zum Song „Blasphemer“, den ich wirklich sehr mag, wäre ich noch fast nach vorne gelaufen, mich dann aber doch anders entschieden, da er sicherlich zu Ende gewesen wäre, wenn ich vor der Bühne angekommen wäre. Es war allerdings ziemlich gut gefüllt vor der Bühne und der Applaus war auch mächtig. Ein guter und würdiger Abschluss eines wieder mal tollen Festivals!

Source: Amboss-Mag.de

03.12.2024 - Heimberg – Blind Eye & Isolation EP’s (Digital/CD Album – Icy Cold Records)

Heimberg is a French band from Strasbourg, now seeing their first two self-released EPs (“Isolation”and...

Source: Side Line

03.12.2024 - STORM CRUSHER FESTIVAL 2025 am 13. & 14. September in der Oberpfalz: erste Bands & Karten-Vorverkauf

Das STORM CRUSHER FESTIVAL findet 2025 am 12. und 13. September in 92715 Püchersreuth (Oberpfalz) statt.

Diese Bands sind bereits bestätigt, einige weitere Namen werden noch bekannt gegeben:

AMETHYST
CRASHDÏET
DEAD LORD
DÉTENTE
EREB ALTOR
HORNS OF DOMINATION
INDIAN NIGHTMARE
KHIRKI
MAJAK
MECHANIC TYRANTS
RAVEN
SAVAGE OATH

Festivaltickets inkl. Camping gibt es ab 85 Euro als Online-Ticket oder Hardticket.

Source: Vampster

03.12.2024 - FALLING IN REVERSE, HOLLYWOOD UNDEAD, SLEEP THEORY: Konzertbericht – UFO im Velodrom, Berlin – 20.11.2024

Die „Popular MonsTOUR II“ von FALLING IN REVERSE, angekündigt für Sommer 2024, begann als großer Erfolg und war schnell ausverkauft. In Berlin zeigte sich rasch, dass die ursprünglich geplante Location der enormen Nachfrage nicht gerecht wurde, weshalb das Konzert kurzfristig ins größere UFO im Velodrom verlegt wurde. Trotz des Venue-Wechsels war der Abend restlos ausverkauft – ebenso wie die übrigen Termine der Europatour.

Doch nicht alles lief reibungslos: Am 26. November sollte FALLING IN REVERSE gemeinsam mit Hollywood Undead und SLEEP THEORY im ausverkauften Gasometer auftreten. Kurzfristig wurde der Auftritt jedoch am Vormittag desselben Tages aufgrund „unvorhersehbarer Umstände“ abgesagt. Die beiden Vorbands spielten dennoch, allerdings zu einem reduzierten Ticketpreis. Bereits zuvor waren die Konzerte in Würzburg, Tilburg und Budapest abgesagt worden, und auch das für morgen geplante Konzert in Prag fiel aus. Insgesamt wurden fünf der 16 Tourstopps der „Popular MonsTOUR“ entweder stark eingeschränkt oder komplett gestrichen. Viele Fans äußerten ihren Unmut über die wiederholten Ausfälle der Band.

Den Start machte SLEEP THEORY, eine Alternative-Rock- und Post-Hardcore-Band aus den USA, die mit ihrer positiven Ausstrahlung und einem gesunden Mix aus harten Riffs, gutturalem Gesang und harmonischen Klängen sofort die Menge für sich einnahm. Hervorzuheben: Ein Lachflash des Sängers bei der Ansage zu „Stuck in my Head“ – ein Moment, der die lockere und sympathische Atmosphäre perfekt unterstrich. Als krönender Abschluss der Performance balancierte der Frontmann auf der Bühnenabsperrung, nur gehalten von den Händen der ersten Reihen, was für noch mehr Interaktion sorgte. SLEEP THEORY brachten nicht nur Energie, sondern auch Nahbarkeit direkt vor die Bühne.

SLEEP THEORY: Fotogalerie

SLEEP THEORY: Setlist

Fallout

Enough

Paralyzed

Gone or Staying

Stuck in My Head

Numb

Another Way

Die Umbaupause verwandelte sich in eine spontane Party: Klassiker wie Living on a Prayer von BON JOVI oder „In the End“ von LINKIN PARK brachten das gesamte UFO im Velodrom zum Kochen. Es schien, als ob jeder im Raum lautstark mitsang, und die Stimmung erreichte bereits vor Beginn des nächsten Acts fast ihren Höhepunkt.

Dann war es soweit: Bühne frei für HOLLYWOOD UNDEAD, die US-amerikanische Rap-Rock-Band aus Los Angeles, die seit 2005 für ihre einzigartige Mischung aus Rap, Rock und Party-Vibes bekannt ist. Mit zeitweise mehr Sängern als Instrumentalisten und einer atemberaubenden Bühnenshow zogen sie das Publikum sofort in ihren Bann. Die Bühne war von LED-beleuchteten Palmen gesäumt, die eine surreale Strandatmosphäre schufen – perfekt ergänzt durch aufblasbare Badebälle, die auf Halbzeit des Gigs ins Publikum geworfen wurden und für noch mehr Stimmung sorgten.

Ein unvergesslicher Moment des Abends war, als ein Fan aus der ersten Reihe bei „Comin‘ In Hot“ auf die Bühne geholt wurde, um die Gitarre zu übernehmen. Der junge Mann, Leo, legte nicht nur ein sehr gutes Riff hin, sondern durfte gleich noch bei einem weiteren Song mitspielen – unter tosendem Applaus des Publikums. Innerhalb weniger Minuten wurde Leo zum Star des Abends und genoss das Bad im Beifall der Menge.

Crowdsurfer ließen sich durch die Menge tragen, und mit einem an eine Fahnenstange geklebten Mikrofon sorgte die Band für unvergessliche Publikumsbeteiligung. Bei „Sweet Caroline“, gespielt auf einer Akustikgitarre, sang die Menge bis in die hintersten Reihen lautstark mit. Den Abschluss ihres Sets bildete „Bullet“, bei dem ein Mikro ins Publikum geworfen wurde, welches ein Fan auffing und anschließend seine stimmlichen Qualitäten bewies.HOLLYWOOD UNDEAD haben einmal mehr bewiesen, dass sie nicht nur musikalisch, sondern auch mit ihrer Show einen enormen Unterhaltungswert bieten. Es war ein Auftritt voller Energie, Überraschungen und guter Laune – kurzum, die Band hat einfach Spaß gemacht!

HOLLYWOOD UNDEAD: Fotogalerie

HOLLYWOOD UNDEAD: Setlist

California Dreaming

CHAOS

Riot

Everywhere I Go

Comin‘ in Hot

War Child

Another Way Out

Ruin My Life

Hollywood Forever

Hear Me Now

Sweet Caroline

Bullet

Undead

Der Einstieg von FALLING IN REVERSE war definitiv ein Hingucker: Der Weg der Band vom Fahrstuhl zur Bühne wurde live auf die große Leinwand hinter dem Podium übertragen, begleitet von AC/DCs „Highway to Hell“ als Soundtrack. Die Kamera fing jeden Schritt ein, jede Geste, und ließ das Publikum schon vor dem ersten Ton jubeln. Als die Band die Bühne betrat und der Opener begann, wurde das Musikvideo zu „Prequel“ synchron auf der Leinwand abgespielt, was die visuelle und akustische Energie der Show noch verstärkte.

Mit dem zweiten Song, „Zombified“, explodierte die Halle im wahrsten Sinne des Wortes. Feuersäulen schossen bis zur Decke empor, Flammen und Funken erhellten die Bühne und das Publikum tobte. Frontmann Ronnie Radke wirbelte wie von der Tarantel gestochen über den Laufsteg, gestikulierte wild und zog die Fans mit seiner Präsenz in den Bann.

Die Setlist bot einen abwechslungsreichen Mix aus neueren Songs und Klassikern der Bandgeschichte. Dazu gehörten auch Titel aus dem Debütalbum wie „The Drug in Me Is You“ (2011) sowie ein Rückblick auf Ronnie Radkes Zeit bei ESCAPE THE FATE mit „Situations“ (2006), der nostalgische Erinnerungen weckte.

Eine ungewöhnlich lange Pause nach „Situations“ ließ das Publikum spekulieren, ob die Band mit technischen Problemen zu kämpfen hatte oder ob der Frontmann seine Stimme verloren hatte. Diese Fragen blieben unbeantwortet, da die Band nach etwa 15 Minuten ohne Erklärung oder Kommentar einfach mit ihrer geplanten Setlist weitermachte.

Die Performance von FALLING IN REVERSE war gut durchdacht, wobei synchronisierte Musikvideos die Wirkung der Songs verstärkten. Dennoch wirkte das Konzert ohne die Feuershow etwas eintönig, da der Sänger wenig Abwechslung in seiner Bühnenpräsenz zeigte und es kaum Interaktionen zwischen den Bandmitgliedern gab. Im Vergleich dazu haben wir die dynamische und mitreißende Show von HOLLYWOOD UNDEAD viel mehr genossen, die das Publikum durch ihre Energie und Interaktivität fesselten.

FALLING IN REVERSE: Fotogalerie

FALLING IN REVERSE: Setlist

Prequel

Zombified

I’m Not a Vampire

Fuck You and All Your Friends

Bad Guy

Losing My Mind

The Drug in Me Is You

Situations

Just Like You

All My Life

Popular Monster

Voices in My Head

Ronald

Watch the World Burn

 

Source: Vampster

03.12.2024 - ALCEST, SVALBARD, DOODSESKADER – Festsaal Kreuzberg, Berlin, 23.11.2024

An einem eiskalten Samstagabend fanden wir unseren Weg zum gemütlichen Festsaal Kreuzberg – dort gibt es sogar einen Kamin! Vor der Location kämpfte ein Tourbus damit, sich durch die schmale Gasse zu manövrieren, und schnell wurde klar, dass der Ablauf des Abends nicht ganz wie geplant verlaufen würde.Nur 30 Minuten vor dem offiziellen Einlass kamen die Bands gerade erst an. Offenbar gab es auf dem Weg von Prag nach Berlin einige Schwierigkeiten. Später erwähnte Serena Cherry, Frontfrau von SVALBARD, auf der Bühne, dass sie einen ziemlich stressigen Tag hinter sich hatten.Am Ende wurde der Konzertbeginn um eine Stunde verschoben. Zum Glück konnten wir die Wartezeit im großen Foyer mit dem knisternden Kamin verbringen – eine willkommene Rettung vor der klirrenden Berliner Kälte.

Der Abend startete um 19:30 Uhr mit einer eindrucksvollen musikalischen Eröffnung. Die Belgier von DOODSESKADER brachten die Menge mit ihrem wilden und experimentellen Mix aus Doom, Drone und Post-Rock sofort in Bewegung. Der Name der Band, übersetzt als „Todeskommando“, spiegelt die düstere und rohe Atmosphäre ihrer Musik perfekt wider.

Mit verzerrten Basslines, gespielt von Tim De Gieter (auch bekannt von AMENRA), donnerndem Schlagzeug und intensiven, abwechslungsreichen Vocals schaffen DOODSESKADER einen Sound, der gleichermaßen aggressiv, emotional und einzigartig ist. Ohne Gitarren, dafür mit der Vielseitigkeit des Basses, verbinden sie Elemente aus Sludge Metal, Hardcore Punk und sogar Trap zu einer explosiven Mischung.

Unterstützt von einer Leinwand, die surreale Videosequenzen und kraftvolle, oft kantige Texte zeigte, bot das Duo eine fesselnde Performance. Beide Musiker wechselten sich am Gesang ab, der von durchdringenden Screams bis zu klaren, melodischen Passagen reichte. Ihre progressive und energiegeladene Darbietung setzte den perfekten Startpunkt für den Abend und zog das Publikum von der ersten Minute an in ihren Bann.

 

 

DOODSESKADER: Fotogalerie

DOODSESKADER: Setlist

Pastel Prison

The Sheer Horror Of The Human Condition

It’s Not An Addiction If You Don’t Feel Like Quitting

Innocence (An Offering)

FLF

People Have Poisoned My Mind To A Point Where I Can No Longer Function

Mit voller Wucht übernahm die britische Band SVALBARD die Bühne und setzte ein musikalisches Ausrufezeichen. Ihr Sound, eine vielschichtige Mischung aus Post-Metal, Hardcore und Shoegaze, schwang beeindruckend zwischen ätherischen Melodien und donnernden Drum-Attacken hin und her.

Besonders Frontfrau Serena Cherry zog alle Blicke auf sich und überzeugte mit ihrer stimmlichen Bandbreite: kraftvolle Screams und energiegeladene Shouts wechselten sich nahtlos mit verträumtem, shoegazigem Klargesang ab, der die harmonischen Gitarren perfekt ergänzte.

Trotz einiger Momente, in denen der Gesang vom mächtigen Schlagzeug beinahe übertönt wurde, blieb die emotionale Tiefe ihrer Performance ungebrochen.

SVALBARD: Fotogalerie

SVALBARD: Setlist

Eternal Spirits

Disparity

Open Wound

For the Sake of the Breed

Defiance

To Wilt Beneath the Weight

Faking It

Leise und unauffällig betrat der Hauptact des Abends, ALCEST aus Frankreich, die Bühne. Nur Schatten zeichneten sich ab, während eine große, leuchtende Sonne im Hintergrund die Szenerie in ein warmes, goldenes Licht tauchte. Mit den ersten Klängen von „Komorebi“, dem Eröffnungstrack ihres neuesten Albums, und dem Aufblitzen weiterer Lichter offenbarte sich die Bühne in voller Pracht. Die sorgfältig gestaltete Kulisse, geschmückt mit Schilf, Gräsern, einer strahlenden Sonne, vor der sich zwei Kraniche anblicken, und einer endlos wirkenden Lichterkette, schuf eine intime und einladende Atmosphäre.

Wie es für ALCEST typisch ist, präsentierte sich die Band auf der Bühne zurückhaltend und fast schüchtern. Doch gerade diese Bescheidenheit lässt die Musik umso mehr strahlen. Ohne pompöse Showeffekte und laute Gesten entfaltet sie eine direkte, tiefgreifende Wirkung – hier gilt: weniger ist mehr.

Ihr siebtes Album entführt in eine neue, lebendige Klangwelt, die Erinnerungen an „Shelter“ weckt, aber als eigenständiges Kunstwerk für sich steht. Diesmal fühlt es sich an wie ein lauer Sommertag kurz vor Sonnenuntergang, an einem See, umgeben von Schilffeldern. Im ausverkauften Festsaal Kreuzberg war es ein Leichtes, die Augen zu schließen und sich gedanklich in diese Szenarien entführen zu lassen.

Mit einer ausgewogenen Mischung aus neuen Stücken von „Les Chants de l’Aurore“ und älteren Klassikern nahm die Band das Publikum mit auf eine Reise durch ALCESTs unverwechselbare Klanglandschaften. Bassist Indria Saray, stets vor einer Kulisse aus Sonne und den beiden Kranichen positioniert, wurde durch das Lichtspiel in eine markante Silhouette verwandelt. Winterhalter, Schlagzeuger und (gemeinsam mit Neige) Mitbegründer der Band, die als Pioniere dieses Musikgenres gilt, beeindruckte mit einer grandiosen Performance. Seine teils sehr progressive Spielweise schuf den perfekten Rhythmus, der die Intensität der einzelnen Stücke noch verstärkte.Zusammen mit den träumerischen Blackgaze-Melodien, die nur ALCEST in dieser Form erschaffen können, entstand eine magische Symbiose aus Emotion und Klang.

Das Publikum ließ sich tief in diese verträumten Welten ziehen und verlor sich in der emotionalen Wucht der Musik. Die Gesichter der Zuhörer spiegelten die bewegende Wirkung der Darbietung wider – strahlend und versunken zugleich.

Eine besondere Überraschung bot der Abschluss der Setlist: Erstmals seit dessen Erscheinen ersetzten ALCEST den langjährigen Favoriten „Deliverance“ durch „L’Adieu“ vom neuen Album. Damit setzten sie einen berührenden Schlusspunkt, der deutlich machte, warum sie als Pioniere des Blackgaze gelten. Ihre Musik berührt nicht nur die Herzen, sondern inspiriert und hinterlässt bleibende Eindrücke.

ALCEST: Fotogalerie

ALCEST: Setlist

Komorebi

L’Envo

Améthyste

Protection

Sapphire

Écailles de lune – Part 2

Flamme jumelle

Le miroir

Souvenirs d’un autre monde

Oiseaux de proie

Encore:

Autre temps

L’Adieu

Source: Vampster

03.12.2024 - UNGFELL: De Ghörnt

Kaum hat der Teufel ein verschlafenes Bergdorf vom Angesicht der Erde radiert, hat er auch schon keine Lust mehr auf die Schweizer Alpen. Vielleicht ist ihm alles etwas zu neutral da, keiner der Überlebenden hat zur Rache mit Atomwaffen gedroht, keiner wollte in einen heiligen Krieg gegen den Satan ziehen, ein stoisches Achselzucken, alles ein Einziges hats-wieder-ein-Dorf-erwischt-kann-man-nix-machen. Der Teufel zieht nach den letzten Klängen von „Es grauet“ von dannen, sucht sich andere Regionen, die es aufzumischen gilt, aber so ganz Abschied kann er nicht nehmen. Er lässt einen Freund da, der zwischen den verschneiten Berggipfeln für Tumult sorgt. „De Ghörnt“, ein riesenhafter Ziegenbock legt sich mit einem Jäger an – oder umgekehrt. Und UNGFELL? Die haben wieder Stoff für ein schrulliges Konzeptalbum.

Ein punkig-folkiger Black Metal-Energieausbruch mit vielen Facetten: Obwohl „De Ghörnt“ stilistisch einen Schritt zurück macht, entwickeln sich UNGFELL als Songschreiber deutlich weiter.
Mit „Es grauet“ landete das Schweizer Duo den großen Hit, nachdem schon ihre ersten beiden Alben mehr als nur ziemlich gut waren. Warum also viel an der Formel ändern? Punkiger, folkiger Black Metal mit einer Menge Energie ist auch das Rezept von „De Ghörnt“. Und doch gehen UNGFELL ein wenig mehr in die rohe Richtung des Zweiwerks „Mythen, Mären, Pestilenz“ und fahren den großen Storytelling-Überbau zurück. Das war nicht die schlechteste Entscheidung: „De Ghörnt“ ist ein 45-minütiger Energieausbruch, der aber auch deutlich zeigt, wie gut UNGFELL trotz ihrer Impulsivität mittlerweile als Songwriter sind. Schon das vorab veröffentlichte „Im Ruusch“ hat ein unwiderstehliches Mainriff, zieht aber rechtzeitig die Handbremse, um Dynamik entstehen zu lassen, um folkloristische Elemente einzuweben und um schließlich zum Furor zurückzukehren und mit einem Gitarrensolo (!) einen neuen Akzent zu setzen. Der Opener „S Alpeglüeh“ und „Sturmglockä“ gehen in eine ähnlich leidenschaftliche Richtung, die vielleicht wenig Neues bietet, die Band dafür aber spielerische wie kompositorisch in exzellenter Form präsentieren.

Böse Zungen behaupteten, UNGFELL hätten in ihren Anfangstagen wie unproblematische PESTE NOIRE geklungen. Selbst wenn da jemals ein Körnchen Wahrheit enthalten gewesen wäre: Davon kann schon längst keine Rede mehr sein. Ihr Riffing, die Tremolo-Gitarren passen eher zu VÉHÉMENCE oder den unvergessenen GRABNEBELFÜRSTEN. UNGFELL sind aber trotz ihrer durchdachten Songs, die viele Twists und eine beachtliche Detailfülle aufweisen, eine Band, die den Anschein erweckt, als würde sie voll aus dem Bauch heraus agieren. Das lässt „De Ghörnt“ auch so lebendig wirken. Optimal warmgespielt sind die beiden Musiker Menetekel und Vâlant ohnehin: Mit KVELGEYST und ATEIGGÄR betreiben die beiden Protagonisten weitere Bands zusammen, und davon profitieren auch UNGFELL. Dass „De Ghörnt“ eine in völlig andere Ausrichtung als „Blut, Milch und Thränen“ geht, untermauert, dass die beiden über eine klare, kompositorische Handschrift verfügen, die sie an das jeweilige Bandkonzept anpassen.

UNGFELL setzen ihre Erfolgsgeschichte fort: „De Ghörnt“ macht trotz schwarzmetallischer Wut Spaß und verströmt eine tiefe Liebe zur Musik.
Und auch in ihrem Korsett können sich UNGFELL zur Genüge bewegen und riffen nicht ziellos durch ihre sieben Songs. „De Ghörnt“ lädt zum Entdecken ein, auch wenn es auf den ersten Eindruck viel straighter zu sein scheint als „Es grauet“. Die folkloristischen Elemente sind besser verwoben, sie haben die Dynamik ausgezeichnet im Griff. Wie manisch die Band vorgeht, lässt sich prima in „De Fäährma“ nachhören: Das Stück beginnt mit einem Proto Metal-Riff, wird aber in einer Energie gespielt, dass dieser minimale Stilbruch kaum auffällt, und oszilliert in der Folge zwischen Black Metal-Wahn, Epik und bodenständigem Metal der alten Schule, und wird so erst auf den zweiten Blick zum Highlight. Offensiver ist da „Rollibock (De Ghörnt vom Gletscher)“, das in achteinhalb Minuten von Brutalität bis Mitgröhlchorus alles bietet, was die Band so charmant klingen lässt.

„De Ghörnt“ macht durch und durch Spaß, denn trotz der schwarzmetallischen Wut, dem düsteren Konzept und dem beinahe melancholischen, weit ausholendem Finale in „De Geischt vom Märjelesee“ ist das Augenzwinkern und die Liebe, die UNGFELL in die Musik legen, deutlich. Passend dazu rundet das archetypisch anmutende Artwork das Album stimmig ab. Ja, es mag das Muhen im Intro fehlen, und nein, auf „De Ghörnt“ wird nicht gejodelt, und das mag schade sein. Wer denkt, das Schweizer Duo wäre nur solcher Gimmicks wegen hörenswert, dem bekommt die Höhenluft nicht und sollte sich vor den Hörnern ruchloser Sagentiere in Acht nehmen. Klarer Fall: UNGFELL setzen mit „De Ghörnt“ ihre Erfolgsgeschichte fort und liefern ein spätes Jahreshighlight im unkonventionellen wie klassischen Black Metal.

Wertung: 6 von 7 Bocksprünge

VÖ: 29. November 2024

Spielzeit: 47:50

Menetekel – Vocals, Guitars, Bass, Lyrics, Songwriting
Vâlant – Drums, Percussion

Label: Eisenwald

UNGFELL „De Ghörnt“ Tracklist:
1. S Alpeglüeh
2. D Pracht vom Eggishorn
3. Im Ruusch (Official Audio bei Youtube)
4. De Fährmaa
5. Rollibock (De Ghörnt vom Gletscher)
6. Sturmglockä
7. De Geischt vom Märjelesee

UNGFELL „De Ghörnt“ Full Album Stream bei Youtube

Mehr im Netz:
https://ungfell.bandcamp.com/
https://helunco.blogspot.com/
https://www.facebook.com/Ungfell-1553339294947606/
https://www.instagram.com/helveticundergroundcommittee/

Source: Vampster

03.12.2024 - ASP & SAMSAS TRAUM: experienced live

ASP and their unmistakable sound, their artistic vision with their unique blend of gothic novel rock, this combination of rock, metal and electronic music, put together with narrative lyrics, have been winning over fans and press alike since their formation in 1999. So it’s worth taking a look back, at what was new back then, […]

Source: Orkus

02.12.2024 - Cortez - Thieves and Charlatans ab 24,99 €

"SoftSun is the result of a divine collaboration between very unique and visionary musicians. Pia Isaksen and Gary Arce along with Dan Joeright come from opposite sides of the world. Vocalist and bass player Pia Isaksen grew up in Norway, while Gary Arce and drummer Dan Joeright are based in the Southern California Mojave desert.

The environments they occupy are evident in the beautifully heavy yet ethereal sound of this band. Arce’s dreamscaping cinematic guitar work gives a stark contrast of balance to the heavy melodic bass driven compositions. Pia’s voice, ethereal in nature, levitates the sound and brings a dreamlike shoegaze quality to the songs. Cocteau Twins, True Widow, Yawning Man, Diiv would be appropriate reference points for this unique approach to songwriting."

Source: Prophecy

02.12.2024 - Shotgun Sawyer - Shotgun Sawyer 24,99 €

LP (black vinyl)

Source: Prophecy

02.12.2024 - Wave Gotik Treffen 2025 – ElectroWelt Preview

The 32th Wave-Gotik-Treffen 2025 will take place from 6 June 2025 until 9 June 2025 in Leipzig/Germany.
 

WAVE – GOTIK – TREFFEN 2025 Festival Preview – by Fotini G. aka Malice F.

WAVE – GOTIK – TREFFEN 2025: dark-romantic celebrations every year at Whitsun in Leipzig – Germany.

Festival Preview – by Malice F: 

The biggest worldwide music -and not only- gothic festival is back for the 32th consecutive year. There is not a single fan of the new & dark/ EBM/ Industrial/ Gothic scene that hasn’t heard of and furthermore hasn’t dreamt of visiting it, at least once.
From 6 June until 9 June, again more than 20.000 Goths from all over the world are expected to come together again in Leipzig to celebrate the Wave-Gotik-Treffen as THE international gathering of the dark family.

32 years ago, two Gothic people from Leipzig had an unusual idea: They didn’t want
to create yet another dark music festival, but rather a supra-regional gathering of like-
minded fellows for relaxed meeting, chatting and celebrating. When the 1st Wave-
Gotik-Treffen took place in 1992 at the edge of Leipzig with about 2.000 visitors and
just a handful of bands, it is unlikely that anyone imagined that within a few years the WGT would become the largest meeting of Gothic people in the world, taking possession of a whole city every year at Whitsun.
Now, the WGT exists more than a quarter-century…

All over the city, there will be more than 200 bands performing, projects and single
artists covering the whole wide range of Gothic music: from Electro-Pop to Goth-Metal, from EBM to Neofolk, from medieval music to Post Punk.

Apart from famous bands of the scene, you are invited for new discoveries with several less-known real underground bands or artists from the edge of the Gothic music universe. The concerts and events take place at more than 40 venues spread throughout Leipzig, for instance in the vaults of the Moritzbastei, in the splendid cupola hall of the Volkspalast, in the neo-gothic church Heilandskirche and in the historical public bath Stadtbad, as well as in large concert halls. The WGT program will also include beautiful classical music again, such as operas, chamber music, choral and organ concerts.

From its’ beginning, the Wave-Gotik-Treffen has been much more than a music festival: its’ guests may step back to the romantic atmosphere of ancient times at the medieval market place at the Pagan Village (Heidnisches Dorf). We will present authors reading and unusual theatre, cinematic performances will take place. People in historic clothing will gather for a Victorian Picnic in a park. For four days a large hall at the agra-Messepark will be transformed into the biggest Gothic-wares marketplace in the world. In numerous clubs DJs from all over the world will invite you to dance until dawn. There will also be a large fetish party where entrance is only possible by following a strict voluptuous dress code.
A stroll through the winding passages of city centre of Leipzig with its historical buildings of the Renaissance, Baroque and Jugendstil (Art Nouveau) eras is especially worthwhile for art and culture lovers: the entrance to several of Leipzig’s museums is free for WGT-guests.

The inhabitants of Leipzig have become familiar with the Treffen over the last two decades – there are no longer any prejudices and the Gothic guests are very welcome here. The most fascinating aspect of the Wave-Gotik-Treffen is surely its unique magic atmosphere that covers the whole city.
–Cheap and entertaining accommodation is available at the huge Treffen camping
ground. To enter, you need a special ticket (called Obsorgekarte), Public transport in
the city is free for all WGT-guests from Friday morning until noontime Tuesday.

– Camping:
For camping you need a special ticket called Obsorgekarte (available for 30, – €) that
allows you to stay at the Treffen- Campground (agra-fairground) from May26th to
May 29th.

– Parking:
For car parking at the Treffen-area (agra) you have to purchase a parking vignette for
15,- € (including advance sale charges). Parking at the Treffen-area (agra-
Messepark) is definitely not possible without a parking vignette.
All tickets can be ordered via http://www.wave-gotik-treffen.de/english/

-Tickets:
4-Day-Tickets for all events within the 30 th Wave-Gotik-Treffen Whitsun 2025 are
available for 170, – € each in advance ticket sale. The Treffen-Event-Ticket includes
the free usage of all public transport within Zone 110 of the MDV (Mitteldeutscher Verkehrverbund), this includes all trams, buses and S-Bahn lines except special lines
e.g. sightseeing tours).

All tickets can be ordered via: https://www.wave-gotik-treffen.de/english/karten.php (as soon as the presale starts)

 

We will all meet again at this year’s 32 th Wave – Gotik – Treffen in Leipzig!
Goths from all over the world celebrate their gathering in a peacefully relaxed manner, turning Leipzig into a diverse wave of black.

This year too about twenty thousand Goths are coming home: to the Wave-Gotik-Treffen!

-Location:
Leipzig, eastern Germany, at about 40 venues spread all over the city; camping site
and main venue at the edge of town at the agra-Messepark, Markkleeberg; for
information on the city you may check http://en.wikipedia.org/wiki/Leipzig or the
official city website http://www.leipzig.de/int/en.

– Music styles:
All sub-genres of dark music: Gothic; EBM; Industrial; Ambient; Neofolk; Synthpop,
Goth-Metal, Post Punk etc.

– Websites:
www.wave-gotik-treffen.de/english
www.facebook.com/WaveGotikTreffen

If you are travelling to the WGT for the first time, you can find lots of useful
information for planning your trip on: http://www.sadgoth.com

-App:
WGT-Guide – useful app to download at Google Play, iTunes or Amazon

– Photos of the last years:
www.wave-gotik-treffen.de/english/photogallery.php

-Contact:
Phone: 0049-341-2120862 / Email: info@wave-gotik-treffen.de

The following artists have currently confirmed their performances at
the 32 th WGT (more artists and bands to be confirmed in the next days):

Confirmed Artists:

A Cloud Of Ravens (USA) – 
Absurd Minds (D) – 
And Also The Trees (UK) – 
Anything Box (USA) – 
Beborn Beton (D) – 
Black Nail Cabaret (H) – 
Bleib Modern (D) – 
Camouflage (D) – 
Christ Vs Warhol (USA) – 
Chrom (D) – 
Combichrist (USA/N) – 
Coppelius (D) – 
Deceits (USA) Germany-Premiere – 
Eisenfunk (D) – 
Eva O. (USA) – 
Finntroll (FIN) – 
Grendel (NL) – 
Haggefugg (D) – 
Icon Of Coil (N) – 
In Mitra Medusa Inri (D) – 
Intent:Outtake (D) – 
Jakuzi (TR) – 
Janus (D) – 
Kalandra (N/S) – 
Kite (S) – 
Klangstabil (D) – 
Kupfergold (D) – 
Letzte Instanz (D) – 
Lucas Lanthier`s Cinema Strange (USA) – 
Mad Sin (D) – 
Mila Mar (D) – 
My Manifesto (USA) – 
New Model Army (UK) – 
Night In Athens (UK) – 
Nim Vind (CDN) – 
Noisuf-X (D) – 
Nouvelle Vague (F) – 
Orange Sector (D) – 
Patriarchy (USA) – 
Plastique Noir (BR) European premiere – 
Pouppee Fabrikk (S) Live Reunion – 
Rue Oberkampf (D) – 
S.I.T.D. (D) – 
Sad Madona (F) – 
Selofan (GR) – 
Shrouds (USA) – 
Silent Runners (NL) – 
Sixth June (D/SRB) – 
Skelesys (D) – 
Spetsnaz (S) – 
Stahlmann (D) – 
The 69 Eyes (FIN) – 
The Exploding Boy (S) – 
The Invincible Spirit (D) exclusive 40th anniversary show with guests – 
The Membranes (UK) – 
The Nosferatu (UK) – 
The Sweet Kill (USA) European premiere – 
Then Comes Silence (S) – 
This Cold Night (USA) European premiere – 
Vomito Negro (B) – 
VVV (E) – 
Whispers In The Shadow (A) – 
Xandria (D) – 
Xotox (D) – 
Zeraphine (D) –

 

Also this year, we will only announce bands which are confirmed 100% in written form for the Wave-Gotik-Treffen.
So, check back often…

For more information about the confirmed artists, take a look at their official webpages here

 
Wave Gotik Treffen Festival Official Homepage

 

Source: ElectroWelt.com

01.12.2024 - Prague Gothic Treffen 2025

Prague Gothic Treffen 2025

XX. Prague Gothic Treffen

29. – 30. 08. 2025

… two days, two clubs, live bands, goth picnic and you!

 

The event was created in 2004, about a year after we founded the first Czech gothic portal/webzine Sanctuary.cz. The concept of the world’s largest gothic gathering Wave Gotik Treffen in Leipzig (hence the name) totally fascinated us, and we wanted to bring at least a piece of it to Prague. Over time, the PGT began to develop its own face and attract not only visitors from the Czech Republic, but also increasingly from abroad.

The current form of the PGT is always based on two parallel stages (Guitar and Electro stage) in two different clubs, between which visitors can stroll, meet and mingle. Among the festival’s guests were e.g. Clan of Xymox, Kite, Das Ich, Covenant, Ash Code, Then Comes Silence, Rein, Actors, Empathy Test, Black Nail Cabaret, Frank The Baptist and many others. But even though the line-up is important, the “meeting” (German: “Treffen”) is the main thing PGT wants to provide for its visitors. It’s a space where you can get to know people from all corners of Europe. The traditional Saturday Gothic picnic is an ideal opportunity for this, to meet new friends and enjoy the second night of the PGT to the full with them.

All this creates an unique atmosphere of togetherness of the dark subculture that makes Prague Gothic Treffen what it is – the most sought-after gothic gathering in Central Europe. It’s your space. Your home in the dark heart of Europe. We bid you welcome…

 

Artists / Bands confirmed so far:

Blackbook
Kalte Nacht
Kill Shelter
Mildreda

(More bands to be confirmed soon)

 

Tickets: 1200 CZK / 48€ + fees. Get your tickets here

Facebook: facebook.com/sanctuary.cz

Source: ElectroWelt.com

29.11.2024 - SoftSun - Daylight in the Dark ab 24,99 €

"SoftSun is the result of a divine collaboration between very unique and visionary musicians. Pia Isaksen and Gary Arce along with Dan Joeright come from opposite sides of the world. Vocalist and bass player Pia Isaksen grew up in Norway, while Gary Arce and drummer Dan Joeright are based in the Southern California Mojave desert.

The environments they occupy are evident in the beautifully heavy yet ethereal sound of this band. Arce’s dreamscaping cinematic guitar work gives a stark contrast of balance to the heavy melodic bass driven compositions. Pia’s voice, ethereal in nature, levitates the sound and brings a dreamlike shoegaze quality to the songs. Cocteau Twins, True Widow, Yawning Man, Diiv would be appropriate reference points for this unique approach to songwriting."

Source: Prophecy

29.11.2024 - 10,000 Years - All Quiet On The Final Frontier ab 24,99 €

Formed in The Year Of The Plague, 2020, 10,000 Years has churned out their signature brand of skullcrushing stonermetal at a relentless pace. Releasing records in 2020, 2021 and 2022 and grabbing a Manifest (swedish independent Grammy) nomination for Best Metal album, the world may not be ready for the insane massiveness that 10,000 Years have in store on latest offering, ”All Quiet On The Final Frontier.” While still very much in the business of stoner metal and with The Riff still reigning supreme, ”All Quiet..." boasts a more melodic approach, a natural evolution which stays true to the essence of the band and makes for their strongest effort yet.

Source: Prophecy

29.11.2024 - Godzillionaire - Diminishing Returns ab 24,99 €

LP (black vinyl)

Source: Prophecy

29.11.2024 - Dunes - Land Of The Blind 27,99 €

LP (graphite gray eco vinyl)

Source: Prophecy

29.11.2024 - Datura - Beneath The Desert Floor Chapter 8: Visions Of The Celestial 27,99 €

LP (marble blue vinyl)

Source: Prophecy

28.11.2024 - The Sabians - Beneath The Desert Floor Chapter 6: Shiver ab 24,99 €

LP (black vinyl)

Source: Prophecy

28.11.2024 - Dear Deceased - Beneath The Desert Floor Chapter 7: Dear Deceased ab 24,99 €

LP (black vinyl)

Source: Prophecy

27.11.2024 - Gin Lady - Before the Dawn of Time 27,99 €

LP (jade vinyl)

Source: Prophecy

25.11.2024 - Fireball Ministry - Beneath The Desert Floor Chapter 4 - Their Rock Is Not Our Rock 27,99 €

"Fireball Ministry is everything a Rock 'n' Roll band should be: loud, proud, dirty, visceral and even a little bit dangerous. As Their Rock Is Not Our Rock capably proves, whenever the first church of Rock 'n' Roll delivers a sermon, its message reverberates as loudly as the amplifiers they play. Indeed, anyone who prematurely wrote Rock's epitaph will have their faith restored as they're baptized by fire." --Metal-temple

Source: Prophecy

25.11.2024 - Fostermother - Echo Manor 27,99 €

Connecticut-based stoner and doom metal merchants CURSE THE SON announce the release of their fifth album "Delirium" on Ripple Music this September 6th, and present the debut single with a groovy cover of Witchfinder General's "R.I.P.".

Source: Prophecy

20.11.2024 - Hermano - When the Moon was High ab 24,99 €

“We are so incredibly thankful to be able to bring new music to both new fans and those who have followed Hermano for the last twenty-six years. We are looking eagerly forward to continuing this reissues and special editions journey with Ripple . . . so hang onto your hats because we have a lot more coming and a long way to go. Breathing new life into our catalog and having the opportunity to release special collections like Breathe, well, it is an especially 'dream-come-true' time for all of us. For that, and to all who have continued to stay interested, thank you.”
John, Dave, Mike, Chris, and Dandy

Source: Prophecy

15.11.2024 - Riff Lord - 39 Serpent Power 24,99 €

The long-awaited new album from the South Dakota volume ambassadors!

Source: Prophecy

15.11.2024 - White Witch Canyon - Beneath the Desert Floor: Chapter Three - White Witch Canyon 25,99 €

"Fireball Ministry is everything a Rock 'n' Roll band should be: loud, proud, dirty, visceral and even a little bit dangerous. As Their Rock Is Not Our Rock capably proves, whenever the first church of Rock 'n' Roll delivers a sermon, its message reverberates as loudly as the amplifiers they play. Indeed, anyone who prematurely wrote Rock's epitaph will have their faith restored as they're baptized by fire." --Metal-temple

Source: Prophecy

15.11.2024 - Luna Sol - Vita Mors 27,99 €

LUNA SOL has always drawn on Colorado and Kentucky culture and folklore to create a unique narrative often delivered with Angstrom’s snarl. "Vita Mors" continues this journey following 2015’s “Blood Moon” and 2017’s “Below The Deep”. The hills and valleys of this album are reminiscent of a late-night drive through the Rocky or Appalachian Mountains. This 3-piece landscape of riffs, vibes, and incredible blues rock stoner jams across the 50+ minutes of music, laced with songs of betrayal (“Head In A Hole”), love (“I’ll Be Your One”), murder (“Better Get Running’”), and heartache (“Bottom”).

Source: Prophecy

05.11.2024 - Curse the Son - Delirium 27,99 €

Connecticut-based stoner and doom metal merchants CURSE THE SON announce the release of their fifth album "Delirium" on Ripple Music this September 6th, and present the debut single with a groovy cover of Witchfinder General's "R.I.P.".

Source: Prophecy

01.11.2024 - Haunted - Stare At Nothing 24,99 €

“The music has concentric shapes, full of pagan symbolism. Circles in the shape of coils envelop you, guitars and basses meander like a thick fog, and with martial tones inquisitors drumming leaves its mark, in the middle there is a willing victim, ready for anything, under the command of an item entrusted to the poems/chants of Cristina Chimirri, which imparts so shamanistic, sometimes ethereal seduction, sometimes with dark and piercing voices. Songs dilated, reverberant, which open paths, secreted, where getting lost is easy and pleasant to feel that pivots under the skin." - Salad Days Mag

Source: Prophecy

17.07.2024 - The Watchers - Nyctophilia 24,99 €

Third album for the Bay Area heavyweights!

Source: Prophecy