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04.12.2024 - Nachtblut: Neue Video-Single „Todschick“ + Album

Mit "Todschick" haben Nachtblut den Titeltrack ihres kommenden Albums veröffentlicht. Das Musikvideo und alle Infos hier!

Source: Sonic Seducer

04.12.2024 - LIFEFORCE RECORDS: Das Label braucht deine Unterstützung!

Lifeforce Records hat eine Gofundme-Kampagne ins Leben gerufen. Labelchef Stefan Lüdicke bittet um Unterstützung, da die fast 30 Jahre alte Plattenfirma finanzielle Hilfe braucht, um auch weiterhin neben den großen Labels bestehen zu können.

Unterstützen kann man LIFEFORCE RECORDS mit Einkäufen auf lifeforcerecords.bandcamp.com/merch oder direkt mit einer Spende auf Gofundme.

Der Aufruf von Stefan Lüdicke:

Hallo, mein Name ist Stefan, mir gehört das bekannte Metal-Labels LIFEFORCE RECORDS, das Bands wie TRIVIUM, HEAVEN SHALL BURN, BETWEEN THE BURIED AND ME, CALIBAN, DEADLOCK und viele andere bekannt gemacht hat.

Die Zeiten waren nie einfach für das Label. Es wurde gegründet, als die goldene Ära des Musikbusiness bereits verblasste, aber wir haben es trotzdem geschafft, all die Jahre unsere Fahne hochzuhalten.

Als Ein-Mann-Betrieb ist es ein Tag für Tag ein Kampf, mit derselben Professionalität zu arbeiten, für die Lifeforce Records in den letzten fast 30 Jahren gestanden hat.

Leider sind die äußeren Umstände nicht unbedingt gut für ein vergleichsweise kleines Label. Die Flamme brennt zwar immer noch und das Engagement ist nicht verloren, aber die massiv gestiegenen Kosten machen es heutzutage sehr schwer, Lifeforce Records weiterhin als erstklassige Adresse für Heavy Music zu betreiben. Ich weiß, es nennt sich Kapitalismus und die großen Haie fressen die kleinen Fische. Aber wollen wir wirklich, dass DIY-Labels aussterben und nur die großen Player bleiben?

Es war keine einfache Entscheidung, auf diese Weise um Hilfe zu bitten, aber vielleicht gibt es ein paar Leute, die wollen, dass Lifeforce weiter existiert.

Jede Hilfe ist willkommen, egal ob ihr etwas im Lifeforce Records Shop kauft (was der beste Weg ist), ein paar Euros hier für euer „Lieblingslabel“ hinterlasst oder indem ihr diese Kampagne einfach teilt. Ich kann euch eines versprechen, ich werde euch weiterhin mit Musik versorgen, ob im jetzigen Umfang oder in kleinerem Rahmen.

Lifeforce Records ist noch nicht tot.

Source: Vampster

04.12.2024 - Yann Tiersen teases all new album ‘Rathlin From A Distance The Liquid Hour’ with 2 videos

Out 4 April 2025 via Mute is the new Yann Tiersen album “Rathlin From A...

Source: Side Line

04.12.2024 - THE CURE: Live for a good cause

We have already reported extensively on the eagerly awaited new studio album “Songs of a Lost World”.(Click here for the review). It rightly gave The Cure number 1 in the UK and Germany. On the day of its release, The C ure performed the album in full length in front of 3,000 fans at Troxy […]

Source: Orkus

04.12.2024 - MANNTRA kündigen neues Album Titans an – Mit Video zu Skal

Das kroatische Folk-Metal-Powerhouse Manntra macht wieder von sich reden: Am 21. Februar 2025 erscheint ihr achtes Studioalbum Titans via Napalm Records. Mit einer einzigartigen...

Source: monkeypress.de

04.12.2024 - Black Nail Cabaret – A Hegy

BLACK NAIL CABARET release a stylish video clip featuring the new digital single ‘A Hegy‘ (“The Mountain”). ‘A Hegy‘ is a non-album track.

This Hungarian language song was originally created for “The Sound of Matra“, a project by the Fekete Zaj Festival, and uses a sound database that was recorded and created in and around the Mátra mountain range in Hungary, where vocalist Emese Árvai-Illés grew up. 

Find ‘A Hegy’ on Bandcamp HERE

 

BLACK NAIL CABARET comment: “The lyrics were born originally as a poem, about desperate, almost childish desire and yearning”, singer Emese Árvai-Illés writes. “They furthermore revolve around chaotic memories of festival nights and camping in the woods, with a hint of mountain retreats and overheated wet daydreams.”

Video Credits
Music & lyrics by Emese Árvai-Illés
Mixed & mastered by Krisztián Árvai
Filmed by Emma Horvath
Directed & edited by Emese Árvai-Illés
Headpiece by Gamma Sky.

Links
https://linktr.ee/blacknailcabaret
www.facebook.com/bncband

Shop
http://lnk.spkr.media/chrysanthemum

Source: ElectroWelt.com

04.12.2024 - Manntra: Neues Album „Titans“ + Video-Single „Skal“ (Miracle Of Sound-Cover)

Die kroatischen Folk-Metaller Manntra haben ein neues Album angekündigt und als erste Single das Miracle Of Sound-Cover "Skal" daraus ausgekoppelt. Das Video und weitere Infos hier!

Source: Sonic Seducer

04.12.2024 - MANNTRA: neues Album „Titans“ im Februar 2025

MANNTRA veröffentlichen ihr achtes Studioalbum: „Titans“ erscheint am 21. Februar 2025 via Napalm Records, die erste Single stellt die kroatische Folk Metal-Band jetzt mit „Skal“ bei YouTube vor.

Wie es zu dem Coversong kam Coversong ist, erklärt die Band so:

„‘Skal‘ ist die erste Single aus unserem kommenden Album Titans. Wir haben uns entschieden, diesen Song von MIRACLE OF SOUND zu covern, weil er uns vom ersten Hören an gefesselt hat und bereits den typischen MANNTRA-Vibe verkörpert. Es fühlte sich an wie ein Song, den wir in einer parallelen Realität hätten schreiben können. Eigentlich covern wir nicht, aber dieser Song passt perfekt zur Energie und den Themen des Albums!“

Ab Februar sind MANNTRA mit DARTAGNAN auf Tour.

MANNTRA „Titans“ Tracklist
1. Ceremony
2. Titans
3. Teuta
4. The Heart Of The Storm
5. Unholy Water (Voda)
6. Skal (Miracle Of Sound Cover) (Video bei YouTube)
7. Higher
8. My Sandman
9. Riders In The Dawn
10. Forgotten pt.1
11. Forgotten pt.2 – The Ritual
12. Nav

 

DARTAGNAN  & MANNTRA Tourdates 2025
 

21.02. Dresden, DE
22.02. Berlin, DE
28.02. Hamburg, DE
01.03. Leipzig, DE
06.03. Bremen, DE
07.03. Hannover, DE
08.03. Oberhausen, DE
14.03. Frankfurt, DE
15.03. Stuttgart, DE
21.03. Saarbrücken, DE
22.03. Köln, DE
27.03. Wien, AT
29.03. Nürnberg, DE

Source: Vampster

04.12.2024 - Die Angst Tanzt Mit: Franz Ferdinand und 'The Human Fear' – Pop mit Tiefgang

Franz Ferdinand haben sich mal wieder ins Studio zurückgezogen und liefern mit 'The Human Fear' ihr achtes Studioalbum ab, das am 10. Januar 2025 erscheint. Produziert von...

Source: MedienKonverter

04.12.2024 - Gesucht: Tastatur-Vampir mit Sinn für (schwarzen) Humor!

Du liebst es, die Nacht zum Tag zu machen und denkst, Sonnenlicht ist nur was für Solarzellen? Perfekt! Seit über 26 Jahren rocken wir als unabhängige, unkommerzielle...

Source: MedienKonverter

04.12.2024 - Schwerelose Electro-Klänge: Black Nail Cabaret Veröffentlichen 'A Hegy'

Wenn du Lust auf düstere Electro-Atmosphäre hast, die genauso stylish wie tiefgründig ist, dann schnapp dir deine Kopfhörer: Black Nail Cabaret haben seit eben mit 'A Hegy'...

Source: MedienKonverter

04.12.2024 - „Schicksalsweg“ von Schatten Muse: Neue Deutsche Todeskunst kehrt am 12. Dezember zurück!

Weißt du noch, wie sich die 80er und 90er in all ihrer düsteren Pracht angefühlt haben? Falls nicht, keine Sorge – 'Schatten Muse' bringen das Gefühl zurück,...

Source: MedienKonverter

04.12.2024 - PESTILENT SCARS: dritte Single vom neuen Melodic Death Metal Album „Meadows of Misfortune“

Die Melodic Death Metal-Band PESTILENT SCARS hat nach „In Search of Reason“ und „A Reaching Hand“ mit dem Video-Clip zu „Golden Maiden“ einen dritten Track ihres kommenden Albums „Meadows of Misfortune“ veröffentlicht. Es ist das erste Album der Finnen aus Oulu und wird am 17. Januar 2025 via Inverse Records erscheinen. Das Cover-Artwork stammt von Gitarrist Topi Ilmola.

PESTILENT SCARS Line-Up:
Pasi Matinolli – Vocals
Elias Vierimaa – Guitars
Artturi Kauppi – Drums
Sampo Jylhä – Bass
Topi Ilmola – Guitars

PESTILENT SCARS „Meadows of Misfortune“ Tracklist
01. Into The Meadows
02. Internal Torment
03. Golden Maiden (Video bei YouTube)
04. Deceitful Phoenix
05. Unreality
06. A Reaching Hand (Audio bei Bandcamp)
07. Democide
08. All On My Own
09. In Search Of Reason (Audio bei YouTube)
10. False Messiah

Source: Vampster

04.12.2024 - MEAN MISTREATER: kündigen neues Heavy Metal Album „Do or Die“ an

Die Heavy Metal-Band MEAN MISTREATER hat mit „Do or Die“ ein neues Album angekündigt. Es ist nach „Razor Wire“ (2024) das zweite Album der US-Amerikaner aus Austin und wird am 21. Februar 2025 via Dying Victims Productions erscheinen. Vorab gibt es den Opener „Killer Red“ zu hören.

„Do or Die“ wurde gemeinsam mit Jeff Henson (DUEL) aufgenommen und gemixt und von Alan Douches gemastert. Das Cover-Artwork stammt erneut von Edgar Regalado.

MEAN MISTREATER Line-Up:
Jon Gibson – Bass
Joaquin Ridgell – Drums
Quinten Lawson – Guitars
Alex Wein – Guitars
Janiece Gonzalez – Vocals

MEAN MISTREATER „Do or Die“ Tracklist
1. Killer Red (Audio bei YouTube)
2. One Survivor
3. Nothing’s Free
4. Walk With Fire
5. Do Or Die
6. Road Dogs
7. Three Of Swords
8. Release The Wolf

Source: Vampster

04.12.2024 - THE BABOON SHOW: neue 10″ EP „Forward In Reverse“ & Deutschland-Konzerte im Frühjahr 2025

Mit einem Video zum Titelsong stellen THE BABOON SHOW den ersten Song ihrer kommenden EP vor: „Forward In Reverse“ Video bei YouTube.

„Forward In Reverse“ erscheint Anfang 2025 als 10″ EP und ist die erste Studioaufnahme mit dem neuen Gitarristen Simon Dahlberg.

Anfang 2025 sind die schwedischen Punkrocker auf Tour, in Deutschland sind acht Konzerte angekündigt.

 

 THE BABOON SHOW – 20th Anniversary Party 2025 Tour
 

06.02.2025 UK – London, New Cross Inn
07.02.2025 UK – Leeds, The Key Club
08.02.2025 UK – Derby, Forever Young Festival 2025
09.02.2025 UK – Bristol, Exchange
13.02.2025 SE – Norrköping, Arbis
14.02.2025 SE – Göteborg, Filmstudios
15.02.2025 SE – Stockholm, Fållan
16.02.2025 SE – Malmö, Plan B
04.03.2025 AT – Wien, Arena
05.03.2025 DE – München, Backstage Werk
06.03.2025 DE – Nürnberg, Löwensaal
07.03.2025 DE – Hannover, Pavillon
08.03.2025 DE – Wiesbaden, Schlachthof
09.03.2025 CH – Zürich, Komplex
11.03.2025 CZ – Prague, Lucerna Music Bar
12.03.2025 DE – Köln, E-Werk
14.03.2025 DE – Hamburg, Docks
15.03.2025 DE – Leipzig, Haus Auensee
16.03.2025  DE – Berlin, Columbiahalle 
20.03.2025 CAT – Barcelona, Parallel 62
21.03.2025 ES – Madrid, Sala But
22.03.2025 EUS – Bilbao, Santana 27
02.04.2025 GR – Athens, Gazarte
03.04.2025 GR – Thessaloniki, Mylos Club
04.04.2025 IT – Rome, Init
05.04.2025 IT – Ferrara, Circolo Blackstar
06.04.2025 IT – Milan, Magazzini Generali

 

Source: Vampster

04.12.2024 - 'Killer Couture' Bricht Mit 'Everything Is Normal' Musikalische Normen

Okay, aufgepasst: Wenn Du dachtest, dass 'normal' langweilig ist, dann hast Du noch nicht 'Everything Is Normal' gehört. Die Industrial-Duo-Genies von 'Killer Couture', bestehend aus Set Draven...

Source: MedienKonverter

04.12.2024 - 'Diagenesis': Until Death Overtakes Me liefert Soundtrack für deinen Untergang

Pass gut auf, denn diese Woche wird heftig. Wieso? Am 6. Dezember 2024 erscheint 'Diagenesis', das neue Werk von 'Until Death Overtakes Me' (kurz: UDOM) – und...

Source: MedienKonverter

04.12.2024 - 'Just Reborn' rockt mit 'Ad Aspera' gegen die Dunkelheit

Denkst du, Symphonic Metal wäre nichts für feinsinnige Träumer*innen? Dann hat 'Just Reborn' mit ihrer neuen Single 'Ad Aspera' eine Botschaft für dich: Träume sind der Schlüssel,...

Source: MedienKonverter

04.12.2024 - JUST REBORN: Lyric-Video vom neuen Symphonic Power Metal Album „Formae Mentis“

Die Symphonic Power Metal-Band JUST REBORN hat einen Labeldeal bei Wormholedeath Records unterschrieben. Im Zuge dessen haben die Italiener ihr neues Album „Formae Mentis“ veröffentlicht. Es ist das erste Album der 2020 gegründeten Band und ist am 8. November 2024 erschienen.

„Formae Mentis“ sei ein Konzeptalbum, das in das verschlungene Labyrinth des menschlichen Geistes eintaucht. Das Album behandele dabei Themen wie Emotionen, Depressionen und die Herausforderungen der modernen Welt und gipfelt in einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit künstlicher Intelligenz und deren möglichen Folgen.

Nach dem Lyric-Video zu „Dreams of Euphoria“ gibt es mit „Ad Aspera“ nun ein weiteres Lyric-Video.

JUST REBORN Line-Up:
Jack Massa (drums)
Monica Bisquadro (vocals)
Giancarlo Russo (guitar and bass)
Salvatore „Rino“ Danese (keyboards)

JUST REBORN „Formae Mentis“ Tracklist
1. Intro
2. Dreams of Euphoria (feat. TIMO TOLKKI) (Lyric-Video bei YouTube)
3. Strong on my own
4. Imago Animi
5. Interlude
6. Alter Ego
7. Lonely Souls Lullaby
8. Brain fag
9. Cannonball
10. Cynical lies
11. Ad Aspera (Lyric-Video bei YouTube)
12. Don’t hurt my soul
13. Outro

Source: Vampster

04.12.2024 - PREHISTORIA: kündigen neues Power Metal Album „Cryptic Halo“ an

Die Power Metal-Band PREHISTORIA hat mit „Cryptic Halo“ ein neues Album angekündigt. Es ist das erste Album der US-Amerikaner aus Indiana, die 2022 mit der EP „Cursed Lands“ debütierten.

„Cryptic Halo“ wurde von Dan Wagoner produziert und von Simone Mularoni (DGM) gemixt und gemastert. Das Cover-Artwork stammt aus der Feder von Adam Burke. Release-Termin ist der 11. Februar 2025 via StormSpell Records.

PREHISTORIA Line-Up:
Alonso “Zo” Donoso – Vocals
Shaun Cothron – Guitar
Max Otworth – Guitar
Ian Bender – Bass
Cody Johns – Drums

PREHISTORIA „Cryptic Halo“ Tracklist
1. Futile Invocation of Cosmic Acknowledgement
2. Rise
3. Salvation Denied
4. Obsidian Gateways
5. Everlasting Legacy
6. Paradise Lost
7. Crown of the Resolute
8. Crucible of Shadows
9. Dreamchaser

Source: Vampster

04.12.2024 - NEÀNDER: III

Letztes Jahr war es, am 14.04.2023, da durfte ich NEÀNDER im Cassiopeia Berlin erstmalig live erleben. Waren mir die vier Berliner Jungs bis dahin allenfalls namentlich ein Begriff, so habe ich mich allerdings bis zum besagten Tag im April noch nicht ernsthaft mit ihrem Wirken beschäftigt. Kaum dass das Quartett also vor eineinhalb die ersten Töne in diesem kleinen Club angespielt hat, haben sie mit mir prompt einen Fan dazugewonnen. Seither begleitet mich die Musik immer wieder und überall. So konnte ich das Erscheinen ihres dritten Albums “III” kaum abwarten. 

NEÀNDER, das sind Jan Korbach (Gitarre), Michael Zolkiewicz (Gitarre), Patrick Zahn (auch Gitarre) und früher Sebastian Grimberg, neuerdings Flo Häuser (Drums). Eigentlich mehr aus diversen Jam-Sessions von Jan und Sebastian heraus entstanden, formte sich 2017 aus einem Wust an Ideen heraus die Band. Rein instrumental. 

„Es hat sich für uns vollständig angefühlt. Ohne Gesang sind wir freier, wir können machen, was wir wollen.“ So sagt Jan Korbach.

2018 ließen sie dann ihr erstes, selbstbetiteltes Album auf die Szene los, wofür sie überwiegend positives Feedback bekamen. Einst noch rauer (Black Metal-Einflüsse waren gut erkennbar), entwickelte sich der Stil von NEÀNDER binnen der folgenden zwei Veröffentlichungen, 2019 „Mãlven“ als EP und 2020 „Eremit“ als zweites Album, immer weiter. Nun sind wir mit dem aktuellen Full-Length namens “III” am Ende einer Reise angekommen. Oder doch erst am Anfang?   

Stilistisch lässt sich das Schaffen nur schwer definieren. NEÀNDER passen in keine Schublade und beschreiben sie sich selbst als sie auf sinnvolle Weise keinem Genre zuzuordnen sind.

Ihre Musik vereint Einflüsse aus Postrock, Grunge, Metal, Prog, Ambient und sogar Pop, bleibt dabei jedoch unverkennbar eigenständig. Ihr neuer Longplayer, „III“, lässt sich am besten als eine Vorstellung beschreiben, in der Künstler wie GODSPEED YOU! BLACK EMPEROR, PRONG, MOGWAI, BLACK SABBATH, ENNIO MORRICONE, PINK FLOYD, FAITH NO MORE und VENOM im Jahr 2024 gemeinsam eine Session spielen.

Meine persönlichen Erwartungen waren groß. Gespannt wie’n Kind zu Weihnachten fieberte ich dem 08. November 2024 entgegen. Kaum erhältlich habe ich mir das Werk selbstredend zu Gemüte geführt und war von Beginn an einfach nur überwältig. 

Das Album beginnt mit dem Geräusch einer zuschlagenden Autotür, gefolgt von einem leisen Rauschen – Titel 1 “Hiatus (Fragment 1)”. Man könnte meinen, man stünde am Beginn einer Reise. Es folgt übergangslos der Titel “Ultra”, eingeleitet durch ein kurzes aber sehr intensives Piano, gespielt von Konrad Betcher (MINNEAPOLIS), welches von den Streichern von Judith Retzlik begleitet wird. Doch dann, urplötzlich, wird das Klavier vom Druck der Gitarrenwände abgelöst. Tongewordene Wogen aus purer Energie rollen über den Hörer herein. Ähnlich den Wellen am Sandstrand ziehen sich auch die kraftvoll eingespielten Gitarren immer wieder zurück, um wunderbaren Harmonien Platz zu machen, nur um anschließend wieder über einen hereinzubrechen. Es ist dieses Spiel aus Dynamik und hinreißenden Melodien, welches den Song so ungemein fesselnd und verträumt erscheinen lässt. Schließt man die Augen, malt die Musik Bilder vor das innere Auge. Einfach wunderschön. 

Ein wenig grooviger geht’s hingegen beim dritten Titel “Krater” einher. Fast schon hypnotisch verträumt gelingt es den drei Gitarren (btw. gibt’s bei NEÀNDER keinen Bass) nebst Schlagzeug, dass man sich gänzlich fallen lassen möchte. Zwar schaffen es die tief gespielten Klampfen, dass der Song zeitweise drückt, aber Schwere ist nirgends erkennbar. Bei “Achse” wird der Zuhörer kurz (wirklich kurz, bei einer Spiellänge von 1:26) von den dahinplätschernden Gitarren emporgehoben. Kennt man von der Band auch erdrückend tiefe, teilweise doominge E-Gitarren, so schwelgt man hier, bedingt durch die Leichtigkeit, in einer ganz eigenen Welt. Den krassen Kontrast hierzu bildet anschließend “Staub”. Unbarmherzig donnern die Musiker mit ihren Instrumenten von 0 auf 100 drauf los. Allerdings ist das Stück nicht unnötig hart komponiert, sondern vielmehr ausdrucksstark. Und auch hier ist eine faszinierend schöne Grundmelodie permanent präsent. 

Im Titel “In Zungen (Fragment II)” ist nichts als reines Meeresrauschen zu hören. Der Klang der Brandung. Die Field Recordings auf “III” wurden von den Bandmitgliedern übrigens selbst aufgenommen. Dem Rauschen der Wellen folgt der Track “Schwarzer Sand”. Auch hier wird, mit gedrosseltem Tempo, akustisch gemalt. Tatsächlich entstand in meinem Kopf beim ersten Anhören des Liedes ein Bild von Sommer, Sandstrand, Sonnenuntergang – alles in warme gelbe und rote Farben gehüllt. »Unsere Songs sind wie Vehikel, die uns an neue Orte und Plätze bringen. Indem wir sie spielen, treten wir mit anderen, völlig fremden Menschen in Verbindung.« So Michael Zolkiewicz. 

Den Closer der Platte bildet “Meteor 7”. Der 8. und damit letzte Track von „III“ steigt mit einer beinahe kratzigen Gitarre ein, die mich schon fast an ein Black Metal-Intro erinnern. Nach einer anschließenden wirklich schweren Gitarrenwand bestehend aus allem, was NEÀNDER instrumental aufbieten können, wird wieder Platz für eine himmlische, einen an weite Ferne denken lassende, Melodie gemacht. Sich stets mit den Salven der schwereren Klampfen abwechselnd wirkt der Titel, so wie schon „Ultra“ zu Beginn des Albums, wie die Wogen des Meeres, die sich zum vermeintlichen Ende hin endgültig zurückziehen und erneut einem Klaviersolo Platz machen. 

Es folgt eine lange, bedächtige Stille. Aber der Song läuft noch…hidden Track! Nach über fünf Minuten andächtigen Schweigens donnern Gitarren und Schlagzeug erneut drauf los. Fast schon doomig drücken diese Klänge auch das letzte bisschen Romantik aus den Köpfen der Zuhörer. Begleitet von einer langsam vorgetragenen Rede (ja, es gibt tatsächlich eine Stimme auf dem ansonsten ganz ohne Gesang auskommenden Werk), wird so ein fulminantes, nicht zu softes, Finale geschaffen. 

Und das war’s dann auch schon. Nach bereits 35 Minuten kommt “III” zum raschen Ende. 

„Reduktion war so wichtig wie nie zuvor“, sagt Korbach. „Wo wir früher eine Passage endlos ausgespielt hätten, haben wir uns dieses Mal auf das Wesentliche beschränkt.“ 

Und das hört man auch. Selten habe ich in den letzten Jahren ein so fokussiertes, aufgeräumtes und somit stringentes Album gehört. Die Hörerfahrung lässt sich am besten mit ‘extrem intensiv’ beschreiben. 

Wer einen ersten Eindruck von “III” haben möchte, dem sei das Musikvideo zu “Ultra” empfohlen. 

VÖ: 08. November 2024 

Spielzeit: 35:00

Jan Korbach: Gitarre Michael Zolkiewicz: Gitarre Patrick Zahn: Gitarre Flo Häuser: Drums 

Label: Through Love Records  

Vertrieb digital: The Orchard  Vertrieb physisch: Indigo 

NEÀNDER „III“ Tracklist:

Hiatus (Fragment I)

Ultra

Krater

Achse

Staub

In Zungen (Fragment II)

Schwarzer Sand

Meteor 7

Mehr im Netz:

http://neanderhorde.comhttps://www.facebook.com/neanderhordehttps://www.instagram.com/neanderdoom/?hl=de

 

Source: Vampster

04.12.2024 - HARAKIRI FOR THE SKY about creative processes, deer and the end of the world

With their sixth studio album “Scorched Earth”, the Austrians from Harakiri for the Sky once again deliver a great album between post-black metal, melancholy and hardcore. Frontman Michael “J.J.” Kogler talks about creative processes, deer and the end of the world in our December/January issue. The new album will be released on January 14, 2025. […]

Source: Orkus

04.12.2024 - TALIA HOIT – “Oceans”

Unique symphonic metalTALIA HOIT“Oceans” The American artist Talia Hoit impresses across the board in her solo debut “Ocean”. Firstly, with her strong, crystal-clear, touching voice, which shows her wide range of facets in ten tracks. Secondly, with the irresistible sound, which reflects her classical influence and creates a first-class, epic mixture with hard guitars, heavy […]

Source: Orkus

04.12.2024 - PIERCE THE VEIL ERÖFFNEN IHRE “I CAN’T HEAR YOU” WELTTOURNEE 2025

Pierce the Veil, die gefeierten Post-Hardcore-Giganten aus San Diego, sind auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und bereit, mit ihrer globalen Headline-Tour „I Can’t Hear...

Source: monkeypress.de

04.12.2024 - Alcest - Les Voyages De L'Âme 21,99 €

Die Quintessenz Alcests

"Les Voyages De L'Âme" (dt. "Die Reisen der Seele") ist das dritte Album von Alcest und stellt die Quintessenz des bisherigen Schaffens der Gruppe dar. Während "Le Secret", die Debüt-EP von 2005, einst der Schlüssel zur Welt von Alcest war, so vereint "Les Voyages..." konzeptionell und musikalisch alles, was Alcest bislang ausmachte. Während eine epische Komposition wie "Là Où Naissent Les Couleurs Nouvelles" auch auf "Écailles De Lune" hätte stehen können, erinnert "Beings Of Light" mit seinem gleißenden Wesen unwillkürlich an das bahnbrechende "Le Secret". "Autre Temps" hingegen, die erste Single des Albums, zu der auch ein beeindruckendes und bildgewaltiges Video gedreht wurde, ist ein Musterbeispiel für die melodisch-eingängige Seite Alcests, die erstmals auf dem Debütalbum "Souvenirs D'Un Autre Monde" in ihrer ganzen Pracht erstrahlte.
Allen Liedern gemein ist jedoch das vorherrschende Gefühl von Euphorie und Glückseligkeit, über dem stets ein subtiler Schatten von Melancholie und Sehnsucht liegt.

Tracklist:
01. Autre Temps
02. Là Où Naissent Les Couleurs Nouvelles
03. Les Voyages De L' me
04. Nous Sommes L'Emeraude
05. Beings Of Light
06. Faiseurs De Mondes
07. Havens
08. Summer's Glory

Bonustracks (nur Artbook):
09. Autre Temps (live at Hellfest 2022)
10. Là Où Naissent Les Couleurs Nouvelles (live in Lyon 2018)

Edition:
- LP (lim. Sunrise Pearl Vinyl) inkl. bedruckter Innenhülle, Schutzhülle und Poster

Titelliste:
1. Autre Temps
2. Là Où Naissent Les Couleurs Nouvelles
3. Les Voyages De L'Âme
4. Nous Sommes L'Emeraude
5. Beings Of Light
6. Faiseurs De Mondes
7. Havens
8. Summer's Glory

Source: Prophecy

04.12.2024 - Dymna Lotva - Палын (Wormwood) ab 9,98 €

Mit ihrem zweiten Album, "Wormwood" ("Палын") kehrten DYMNA LOTVA im Jahr 2017 zum Thema Tschornobyl zurück. Das Duo hatte seinen ersten Song, 'A Solitary Human Voice' ('Самотны Чалавечы Голас'), auf der Basis von Zitaten von Ljudmila Ignatenko, der Witwe eines Tschornobyl-Liquidators, erschaffen. Die Geschichte ihres Ehemanns Wassili Iwanowitsch Ignatenko hatte maßgeblich die HBO-Serie "Chernobyl" inspiriert. Musikalisch stellt "Wormwood" ("Палын") sowohl eine Fortsetzung als auch eine Erweiterung des Debütalbums "The Land under the Black Wings: Swamp" ("Зямля пад чорнымі крыламі: Дрыгва") aus dem Jahr 2016 dar, welches nordischen Black Metal mit slawischen Elementen kombinierte. Lyrisch zählt "Wormwood" ("Палын") nicht zur Trilogie, die DYMNA LOTVA mit ihrem Debüt begonnen hatten und die auf historischen Ereignissen und Legenden ihrer belarusischen Heimat fußt und zitieren auch wiederholt die klassische Literatur des Landes. Das musikalische Feuer von Komponist Jauhien Charkasau und Sängerin Katsiaryna "Nokt Aeon" Mankevich wurde durch die Nachricht entfacht, dass der belarusischen Schriftstellerin Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch der Literaturnobelpreis verliehen wurde. Noch am gleichen Tag komponierte das Duo seinen ersten Song. Nach der Veröffentlichung von "Wormwood" ("Палын") mussten die beiden Gründungsmitglieder aufgrund von politischer Verfolgung und Zensur durch das Lukaschenka-Regime aus ihrer Heimat Belarus fliehen. Die Trilogie wurde anschließend mit dem dritten Album "The Land under the Black Wings" ("Зямля Пад Чорнымі Крыламі: Кроў") fortgesetzt. Das Werk erweitert den musikalischen Rahmen in Richtung Doom und mehr traditionelle Töne, basiert aber weiterhin auf nordischem Black Metal. Der Name der Band, DYMNA LOTVA, bedeutet "Sumpf im Rauch" und bezieht sich auf die grausamen Ereignisse rund um die verbrannten Dörfer von Polesien – einer Sumpfregion entlang des Flusses Pripyat, die heute zwischen vier Staaten aufgeteilt ist.

Tracking:
1. Самотны Чалавечы Голас (A Solitary Human Voice)
2. Прыпяць (Pripyat)
3. Пакідаючы Родныя Дамы (Leaving Native Houses)
4. Палын (Wormwood)
5. Чарнобыль. Ненароджаны (Chernobyl. Unborn)
6. Одинокий Человеческий Голос (A Solitary Human Voice II)
7. P.S. Пахаванне Зямлі (P.S. Funeral Of The Ground)
8. Самотны Чалавечы Голас (A Solitary Human Voice) (Demo)

Source: Prophecy

04.12.2024 - Dymna Lotva - Зямля Пад Чорнымі Крыламі: Дрыгва (The Land Under The Black Wings: Swamp) ab 9,98 €

Mit ihrem Debütalbum "The Land under the Black Wings: Swamp" ("Зямля пад чорнымі крыламі: Дрыгва") brachten DYMNA LOTVA im Jahr 2016 frisches Blut und ein dezidiert belarusisches Element in den Black Metal ein. Das Gründungsduo legte sogleich ein ausgeklügeltes Konzept vor, das als erster Teil einer Trilogie angelegt wurde. Die Texte des Debüts basieren auf historischen Ereignissen und Legenden ihrer belarusischen Heimat und zitieren auch wiederholt die klassische Literatur des Landes. Das musikalische Feuer von Komponist Jauhien Charkasau und Sängerin Katsiaryna "Nokt Aeon" Mankevich wurde durch die Nachricht entfacht, dass die belarusische Schriftstellerin Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch den Literaturnobelpreis bekommen hatte. Das Duo schuf seinen ersten Song auf der Grundlage von Zitaten von Ljudmila Ignatenko, der Witwe eines Tschornobyl-Liquidators. Die Geschichte ihres Ehemanns Wassili Iwanowitsch Ignatenko inspirierte auch maßgeblich die HBO-Serie "Chernobyl". Mit ihrem zweiten Album, "Wormwood" ("Палын") kehrten DYMNA LOTVA im Jahr 2017 zum Thema Tschornobyl zurück. Nach der Veröffentlichung von "Wormwood" ("Палын") mussten die beiden Gründungsmitglieder aufgrund von politischer Verfolgung und Zensur durch das Lukaschenka-Regime aus ihrer Heimat Belarus fliehen. Die Trilogie wurde danach mit dem dritten Album "The Land under the Black Wings" ("Зямля Пад Чорнымі Крыламі: Кроў") fortgesetzt. Das Werk erweitert den musikalischen Rahmen in Richtung Doom und mehr traditioneller Töne, basiert aber weiterhin auf nordischem Black Metal. Seine individuelle Note erhält der Sound von DYMNA LOTVA durch den leidenschaftlichen Gesang von Katsiaryna "Nokt Aeon" Mankevich und die slawischen Elemente in den Komponisten von Gitarrist Jauhien Charkasau. Der Name der Band, DYMNA LOTVA, bedeutet "Sumpf im Rauch" und bezieht sich auf die grausamen Ereignisse rund um die verbrannten Dörfer von Polesien – einer Sumpfregion entlang des Flusses Pripyat, die heute zwischen vier Staaten aufgeteilt ist.

Tracklist:
01. Intro
02. Зямля Пад Чорнымі Крыламі (The Land Under The Black Wings)
03. Willothewisp
04. У Дрыгву (Into The Swamp)
05. Марнасць (The Vain)
06. Мяне Больш Няма (There’s No More Me)
07. Пад Ільдом (Under Ice)
08. Requiem
09. Верасы На Костках (Heather On Bones)
10. Outro

Source: Prophecy

04.12.2024 - Gràb - Kremess ab 9,98 €

GRÀB bieten auf ihrem zweiten Album "Kremess" sowohl Kontinuität als auch Wandel. Das von Sänger Grànt gegründete bayerische Black Metal Projekt kreist lyrisch weiterhin um Geschichten und Traditionen, die im Dialekt des deutschen Alpenlandes erzählt werden. "Kremess" bedeutet auf Hochdeutsch "Leichenschmaus" – und der Tod spielt auf diesem Album erneut eine große Rolle. Musikalisch erscheinen neben dem traditionellen Hackbrett weitere akustische Instrumente. Dazu gesellen sich vor allem Einflüsse aus dem frühen nordischen Black Metal, bei dem Namen wie GEHENNA, ULVER und DARKTHRONE fallen müssen – aber auch Inspirationen von deutschen Pionieren des Genres wie NAGELFAR und LUNAR AURORA. Mit dem englischen Gitarristen Gnàst, der den bisherigen Songwriter Grain mittlerweile abgelöst hat, kommen frische Ideen und Klänge zur bajuwarisch-schwarzen Klangwelt hinzu. Eine Reihe von Gastmusikern, unter anderem Mitglieder von EMPYRIUM, TRIPTYKON und DARK FORTRESS, bereichern ebenfalls das musikalische Spektrum. GRÀB, was im bairischen Dialekt "alt und grau" und keineswegs "Grab" bedeutet, wurden vom ehemaligen DARK FORTRESS-Frontmann Grànt erdacht, der dem Black Metal eine unverkennbar bayerische Note verleihen wollte. Die anfängliche Zusammenarbeit zwischen Grànt und dem Gitarristen Grain führte im Jahr 2021 zur Veröffentlichung des Debütalbums "Zeitlang", das den Geist des frühen Black Metal sehr zur Freude von Kritikern und Fans wiederauferstehen ließ. Mit "Kremess" verleihen GRÀB ihrem bayerischen Black Metal neue musikalische Kraft, die weit in die Zukunft weist.

Tracklist:
CD 1
1. Waidler
2. Kremess
3. Kerkermoasta
4. Im Hexnhoiz
5. Vom Gråb im Moos
6. Deifeszeig
7. Waldeinsamkeit
8. Dà letzte Winter

CD 2 (nur Artbook)
1. Waidler (gschmeidig)
2. Schaug’ de Himmesdechta
3. Leere

Source: Prophecy

04.12.2024 - NANOWAR OF STEEL: Tour mit DYNAZTY, neues Live-Album „XX Years Of Steel“ – Video zu „HelloWorld.java“

Die Fun Metal-Band NANOWAR OF STEEL, die im Februar und März 2025 mit DYNAZTY auf Tour gehen wird, feiert ihr 20-jähriges Jubiläum mit einer Live-Platte: „XX Years Of Steel“ erscheint am 6. Dezember 2024 via Napalm Records auf CD, Vinyl sowie digital. Aufgezeichnet wurde der Mitschnitt während der Show in Mailand (Alcatraz) 2023. Neben dem 28 Songs umfassenden Live-Set enthält die Veröffentlichung eine dritte Disc mit Studio-Versionen, darunter auch zwei brandneue Tracks. Den Live-Clip „The Power Of Imodium“ kann man sich bei YouTube ansehen.

Darüber hinaus gibt es „HelloWorld.java“ vorab als Lyric-Video bei YouTube.

Weitere Höreindrücke verschaffen die Videos „Afraid To Shoot Into The Eyes Of A Stranger In A Strange Land„, „Das rote Pferd“ und „Stormwarrior Of The Storm“.

NANOWAR OF STEEL „XX Years Of Steel“ Artwork

NANOWAR OF STEEL „XX Years Of Steel“ Tracklist
CD 1 (Live versions)
1.    Intro 2.    Sober3.    Nanowar4.    Gabonzo Robot5.    Tricycles of Steel6.    Il Cacciatore della Notte7.    La Maledizione di Capitan Findus (feat. Maurizio Merluzzo)8.    Odino & Valhalla9.    Disco Metal10.  V per Viennetta (feat. Alessandro del Vecchio)11.  The Power of Imodium (feat. Alessandro del Vecchio) (Video bei YouTube)12.  Power of the Power of the Power of the Power (of the Great Sword) (feat. Alessandro del Vecchio)13.   Declination (feat. Alessandro del Vecchio)14.   Barbie, MILF Princess of the Twilight (feat. Alessandro del Vecchio)

CD 2 (Live versions)
15.    Ironmonger (The Copier of the Seven Keys)16.    RAP-Sody17.    Il Signore degli Anelli (dello Stadio)18.    Interlude19.    Pasadena 199420.    Norwegian Reggaeton (feat. Charly Glamour (Gigatron))21.    Metal22.   Sottosegretari alla Presidenza della Repubblica del True Metal ( feat. Il Profeta (Gli Atroci))23.    Feudalesimo e Libertà24.    Bum Voyage25.    Uranus26.    Valhalleluja (feat Thomas Winkler)27.    La Polenta Taragnarock28.    Giorgio Mastrota (The Keeper of Inox Steel)

CD 3 (Studio versions)

Stormwarrior of the Storm (Video bei YouTube)
HelloWorld.java (Lyric-Video bei YouTube)
Afraid to shoot into the eyes of a stranger in a strange land (Video bei YouTube)
Armpits of Immortals (feat. Ross the Boss)
Das rote Pferd (Markus Becker Cover) (Video bei YouTube)
El Baile del Perrito (Wilfrido Vargas Cover)
Brave Margot (Georges Brassens Cover, feat. Nils Courbaron, feat. The Rumpled)
We’re going to Tortuga (Venga Boys Cover, feat. The Rumpled)
Gabonzo Robot (ガボンゾ-ロボット) (Japanese Version)

NANOWAR OF STEEL, DYNAZTY Tourdaten 2025
21.02.25 AT – Vienna / Simm City22.02.25 DE – Leipzig / Hellraiser23.02.25 DE – Stuttgart / Im Wizemann24.02.25 DE – Hamburg / Kaiserkeller26.02.25 FR – Paris / La Machine du Moulin Rouge27.02.25 CH – Pratteln / Z7 Konzertfabrik28.02.25 FR – Lyon / La Rayonne01.03.25 DE – Lindau / Vaudeville02.03.25 DE – Nuremberg / Hirsch04.03.25 DK – Aarhus / VoxHall05.03.25 NL – Tilburg / 01306.03.25 DE – Frankfurt / Zoom07.03.25 PL – Wroclaw / Transformator08.03.25 HU – Budapest / Barba Negra09.03.25 PL – Krakow / Kwadrat10.03.25 DE – Berlin / Columbia Theater12.03.25 BE – Antwerp / Zappa Club13.03.25 TBC14.03.25 NL – Drachten / Iduna15.03.25 FR – Strasbourg / Le Molodoi16.03.25 TBC

Fotogalerie: NANOWAR OF STEEL – Summer Breeze 2023 – 16.08.2023

Source: Vampster

04.12.2024 - MATALOBOS: kündigen neues Melodic Doom-Death Metal Album „Phantasmagoria: Hexed Lands“ an

Die Melodic Doom-Death Metal-Band MATALOBOS hat mit „Phantasmagoria: Hexed Lands“ ein neues Album angekündigt. Es ist nach „Arte macabro“ (2016) und „The Grand Splendour of Death“ (2020) das dritte Album der Mexikaner. Release-Termin ist der 21. Februar 2025 via Concreto Records. Vorab gibt es zu „Below the Dam“ einen Video-Clip.

„Phantasmagoria: Hexed Lands“, das geisterhafte Legenden und verfluchte Landschaften erforscht und dabei ein lebendiges Bild der dunklen Seite der mexikanischen Mythologie zeichnet, wurde erneut von Rubén Sánchez produziert und von Jari Lindholm (ENSHINE, EXGENESIS) gemastert.

MATALOBOS Line-Up:
Dante Méndez – Vocals
Eduardo Ramírez – Guitars
Germán Nieto – Guitars
Clemente Escalona – Drums

MATALOBOS „Phantasmagoria: Hexed Lands“ Tracklist
01 Panoramica
02 This Mortal Music
03 Purgatory Blessing
04 Below The Dam (Video bei YouTube)
05 Hatred Of Kin
06 Hasta El Viento Tiene Miedo
07 Where Witches Gather
08 The Alley
09 Carmen Buried Alive
10 House Of Laments

Source: Vampster

04.12.2024 - PENTAGRAM: Opener vom neuen Doom Metal / Heavy Rock Album „Lightning in a Bottle“ als Lyric-Video

Die Doom Metal / Heavy Rock-Band PENTAGRAM hat nach „Thundercrest“ mit „Live Again“ den Opener ihres kommenden Albums „Lightning in a Bottle“ veröffentlicht. Es ist das zehnte Album der US-Amerikaner, deren letztes Album „Curious Volume“ ebenfalls zehn Jahre zurück liegt. Für das neue Album scharte Sänger und Bandgründer Bobby Liebling Gitarrist Tony Reed (MOS GENERATOR, BIG SCENIC NOWHERE), der das Album auch produzierte, Drummer Henry Vasquez (LEGIONS OF DOOM, SAINT VITUS) und Bassist Scooter Haslip (MOS GENERATOR, SALTINE) um sich.

„Lightning in a Bottle“ wird am 31. Januar 2025 via Heavy Psych Sounds Records erscheinen.

PENTAGRAM „Lightning in a Bottle“ Tracklist
1. Live Again (Lyric-Video bei YouTube)
2. In the Panic Room
3. I Spoke to Death
4. Dull Pain
5. Lady Heroin
6. I’ll Certainly See You in Hell
7. Thundercrest (Audio bei YouTube)
8. Solve the Puzzle
9. Spread Your Wings
10. Lightning in a Bottle
11. Walk the Sociopath

Bonus-Tracks
12. Start the End
13. Might Just Wanna Be Your Fool
14. Lady Heroin (pre-edit rough mix)

Source: Vampster

04.12.2024 - NECROMANIAC: neues Black / Thrash / Death Metal Album „Sciomancy, Malediction & Rites Abominable“

Mit „Sciomancy, Malediction & Rites Abominable“ wird am 13. Januar 2025 via Invictus Productions das neue Album der Black / Thrash / Death Metal-Band NECROMANIAC erscheinen. Es ist das erste Album der internationalen und in London beheimateten Band.

„Sciomancy, Malediction & Rites Abominable“ wurde von Shauny Cadogan gemixt und von Greg Chandler gemastert. Vorab gibt es den Track „Swedenborg’s Skull“ zu hören.

NECROMANIAC Line-Up
The One – Bass
Sadistik Fornicator Guitars
V. Pestilencia Drums
C. Howler – Vocals

NECROMANIAC „Sciomancy, Malediction & Rites Abominable“ Tracklist
1. Caput Draconis
2. Daemonomantia
3. Grave Mound Oath
4. Calling Forth the Shade
5. Great is the Thirst of the Restless Dead
6. Teraphim (Skull Sorcery)
7. Conjuration of St. Cyprian
8. Swedenborg’s Skull (Audio bei Bandcamp)
9. Necromancess / Cauda Draconis

Source: Vampster

04.12.2024 - THE BROOD: neues Hardcore / Punk Album „For the Dark“ aus Philadelphia

Mit „For the Dark“ wird am 6. Dezember 2024 via Armageddon Label das neue Album der Hardcore / Punk-Band THE BROOD erscheinen. Es ist das erste Album der US-Amerikaner aus Philadelphia.

„For the Dark“ wurde gemeinsam mit Steve Roche bei Permanent Hearing Damage aufgenommen und von Brad Boatwright gemastert. Das Cover-Artwork stammt von Max Mattoon. Vorab gibt es den Opener „Sinkhole“ zu hören.

THE BROOD Line-Up:
Ned Wells – Vocals
Janine St. Clair – Bass/Vocals
Shawn St. Clair – Guitar
Bill Chamberlain – Guitar
Erik A – Drums

THE BROOD „For the Dark“ Tracklist
1. Sinkhole (Audio bei Bandcamp)
2. Destroy Fuckers
3. Burning with the Sands of Time
4. Shallow Graves
5. Enemy
6. The Best Parts of You Died
7. Cut the Cord
8. Long Gone
9. Culture of Piss
10. Broken Apart
11. October Dreams
12. Outsider Life

Source: Vampster

04.12.2024 - MAISON DIEU: Labeldeal für neue Mystic Doom EP „Herbacea“ aus Ancona

Die Mystic Doom-Band MAISON DIEU hat einen Labeldeal bei Sliptrick Records unterschrieben. Im Zuge dessen werden die Italiener aus Ancona 2025 ihre neue EP „Herbacea“ veröffentlichen. Es ist der erste Release des Trios, das in den vergangenen Monaten bereits zwei Singles veröffentlicht hatte.

MAISON DIEU Line-Up:
Carlotta Di Stefano – Vocals/Guitar
Mauro Mariotti – Bass/Vocals
Ivan Natalucci – Drums

MAISON DIEU „Sei 6“ (Video bei YouTube)

MAISON DIEU „Ellys“ (Video bei YouTube)

Source: Vampster

04.12.2024 - MUTAGENIC HOST: zweiter Track vom neuen Death Metal Album „The Diseased Machine“ über moderne Gespenstern

Die Death Metal-Band MUTAGENIC HOST hat nach „Incomprehensible Methods of Slaughter“ mit „Artificial Harvest of the Obscene“ einen zweiten Track ihres kommenden Albums „The Diseased Machine“ veröffentlicht. Es ist das erste Album der Band aus London, die sich thematisch mit den modernen Gespenstern der Selbstzufriedenheit, der Apathie und der drohenden Gefahr der künstlichen Intelligenz auseinandersetzt.

„The Diseased Machine“ wurde von Ben Jones gemixt und gemastert und mit einem Cover-Artwork von Mark Cooper ausgestattet. Release-Termin ist der 3. Januar 2025 via Gurgling Gore, Dry Cough Records und Memento Mori.

MUTAGENIC HOST Line-Up:
Dan Bulford – Bass
George Kinsella-Pearn – Drums
Sami Tuohino – Guitars
Jack Thompson – Guitars
Ash Moore – Vocals

MUTAGENIC HOST „The Diseased Machine“ Tracklist
1. Neurological Necrosis
2. Genestealer
3. The Twisted Helix
4. Artificial Harvest of the Obscene (Audio bei Bandcamp)
5. Organometallic Assimilation
6. DIRECTIVE:: [kill_on_sight]
7. Incomprehensible Methods of Slaughter (Audio bei YouTube)
8. S.W.A.R.M. (Systematic War Against Restless Machines)
9. Promethean Dusk
10. Rivers of Grief

Source: Vampster

04.12.2024 - BRONCO: debütieren mit neuem Doom Metal / Southern Sludge Album „Bronco“ aus North Carolina

Die Doom Metal / Southern Sludge-Band BRONCO hat mit „Bronco“ ein neues Album angekündigt. Es ist der erste Release der US-Amerikaner aus North Carolina und sei ein Soundtrack zur grimmigen Selbstreflexion und zur erzwungenen Akzeptanz der Enttäuschungen des Lebens.

„Bronco“ wurde gemeinsam mit Chris „Scary“ Adams (BLACK TUSK) bei Hidden Audio in Savannah aufgenommen und gemixt und von Dennis Pleckham (u.a. für PALE HORSEMAN tätig) in den Comatose Studios gemastert. Das Cover-Artwork stammt von Tery Ramdhany. Release-Termin ist der 28. Februar 2025 via Magnetic Eye Records. Vorab gibt es den Track „Ride Eternal“ zu hören.

„Der Track ‚Ride Eternal‘ entstand in einer Phase des Grübelns über das Leben auf Tour und die erzwungene Akzeptanz, dass dieser Teil des Lebens vorbei ist“, sagt Sänger und Bassist Jason „Bronco“ Pierce (Ex-TOKE). „Er war inspiriert von klassischen barocken Orgelgeschichten wie Bachs ‚Toccata und Fuge in d-Moll‘ und auch von dem Wunsch, ein paar schwere Drone-Riffs zu spielen, ohne dabei gelangweilt umzufallen.“

BRONCO Line-Up:
Bronco – vocals, bass
Vic – guitar
JP – drums

BRONCO „Bronco“ Tracklist
1. Scourge Descent
2. Ride Eternal (Audio bei YouTube)
3. Light of God
4. Night the Lights Went out in Georgia
5. Legion
6. Fades All
7. Damnation
8. T.O.N.S.

Source: Vampster

04.12.2024 - EMBRACE BY DARK: Opener vom neuen Avantagrde Melodic Doom-Death Metal Album „Extrasensory“ als Lyric-Video

Die Avantgarde Melodic Doom-Death Metal-Band EMBRACE BY DARK hat einen Labeldeal bei Wormholedeath Records unterschrieben. Im Zuge dessen haben die Bulgaren ihr neues Album „Extrasensory“ veröffentlicht. Es ist nach „Sculpture of the Godforsaken Aeons“ (2003) das zweite Album der Band aus Sofia. Release-Termin ist der 25. Oktober 2024. Mit „Zone Unknown“ gibt es nun ein Lyric-Video.

EMBRACE BY DARK Line-Up
Ilko Gizdov (Loki) – vocals
Emil Enev (Icon-E) – bass
Georgi Radev (Hadelfar) – synths
Angel Nikolov (Angel) – drums
Vladislav Stoyanov (Vlad) – guitars
Boris Pavlov (Minddwell) – guitars

EMBRACE BY DARK „Extrasensory“ Tracklist
1. Zone Unknown (Lyric-Video bei YouTube)
2. Bioenergized Hologram
3. Outer Realm
4. Preternatural
5. Aura Code
6. Extrasensory
7. Soul Mechanical Autism
8. Sonic Overdose

Source: Vampster

03.12.2024 - Trelldom - ...By The Shadows... ab 9,98 €

TRELLDOM sind das geistige Kind von Kristian Eivind Espedal – besser bekannt unter seinem Künstlernamen Gaahl. Der Norweger wurde zu einem der führenden Köpfe der nordischen Black Metal Szene, nachdem er sich im Jahr 1998 der berüchtigten Bergener Band GORGOROTH angeschlossen hatte. Sowohl aufgrund seines extremen Gesangs als auch zahlreicher finsterer Gerüchte über seine Person wurde der Frontmann oft in eine besonders schmale Schublade gesteckt. Doch wenn eine Aussage über Espedal wahr ist, dann ist es die gegenteilige, nämlich dass von ihm meist das Unerwartete kommt. Auch mit TRELLDOM hat er bereits Black Metal Geschichte geschrieben. Die im Jahr 1992 von Gaahl in Sunnfjord im Distrikt Vestland, gegründete Band veröffentlichte drei Jahre später ihr Debütalbum "Til evighet..." (1995), das in Underground Black Metal Kreisen großen Anklang fand. Das Nachfolgeralbum "Til et annet..." (1999) präsentierte den Gitarristen Valgard sowie Stian "Sir" Kårstad am Bass als Neuzugänge bei TRELLDOM und erreichte auch die "Mainstream-Medien" im Metal. Als Produzent zeichnete der legendäre Toningenieur Pytten in den Grieghallen Studios in Bergen verantwortlich. Pytten nahm ebenfalls den dritten Meilenstein "Til minne..." (2007) auf, der sowohl von Kritikern als auch von Fans hoch gelobt wurde. Einer der Schlüsselaspekte dieser ersten TRELLDOM-Trilogie lag darin, dass Gaahl in seiner eigenen Band die Möglichkeiten seiner Stimme frei von den strengen Regeln erforschen konnte, unter denen GORGOROTH operierte. Danach wurde es still um die Band, da sich alle beteiligten Musiker auf zahlreiche andere Projekte konzentrierten. Bei der Rückkehr bleibt die wichtige Zusammenarbeit mit Stian Kårstad das musikalische Herzstück der Band. Der größte Teil des Materials auf "...by the shadows..." stammt aus der Feder des Gitarristen. Andere Aspekte von TRELLDOM hat Espedal bewusst verändert. Die daraus resultierenden Effekte haben zu faszinierenden Resultaten geführt. Auf dem Hocker thront nun der renommierte Schlagzeuger Kenneth Kapstad, der neun Jahre lang bei MOTORPSYCHO war und aktuell auch bei SPIDERGAWD, MØSTER! und THORNS für den Rhythmus sorgt. Mit Kapstad stieß auch der international gefeierte Jazzmusiker und Saxophonist Kjetil Møster (MØSTER!, RÖYKSOPP, THE END) zur Besetzung. Die Einbeziehung von Møsters unorthodoxen Saxophon-Klängen ist ein erstes Indiz dafür, dass sich TRELLDOM nicht mehr durch eine enge Definition von Black Metal gebunden fühlen. Die Musik auf "...by the shadows..." ist zwar nach wie vor dunkel und harsch, und auch ihre Wurzeln in der schwarzen Vergangenheit bleiben erkennbar. Doch Espedal hat seine Band in eine weitaus komplexere Kreatur verwandelt und sie in einer avantgardistischen Dimension losgelassen - mit einem Sound, der manchmal sogar ins Experimentelle reicht. TRELLDOM sind erwacht und liefern mit "...by the shadows..." ein beherztes Manifest der künstlerischen Freiheit als starke Kampfansage an jegliche nostalgische Stagnation ab. Dieses Album fordert heraus: Love it or leave it!

Tracklist:
1. the voice of what whispers
2. exit existence
3. return the distance
4. between the world
5. i drink out of my head
6. hiding invisble
7. by the shadow

Source: Prophecy

03.12.2024 - Darkher - Realms 23,99 €

Das lang erwartete Debütalbum

Darkher ist der Künstlername von Jayn Maiven, einer charismatischen Sängerin und Songschreiberin aus West Yorkshire, hinter deren fragiler Eleganz die Schöpferin kraftvoll gefühlsgeladener Musik steht. Bezeichnend für ihre einnehmenden Klänge stehen Gitarren, so unheilvoll wie sich langsam zusammenbrauende Gewitterwolken, vor allem aber Jayns spukhafte, aufrüttelnde Stimme. Ihr beispiellos düsterer Stil steckt voller Kontraste, klingt zugleich mächtig und zerbrechlich, zerrüttet und erhaben. In ihm vereint sich das Gefühl kalter Einsamkeit mit der Wärme der Hoffnung, und er ist durchzogen von einer Atmosphäre esoterischer Pracht und tiefer spiritueller Zuversicht.

Darkhers Debüt-Veröffentlichung, die EP "The Kingdom Field", diente 2014 bereits als Blaupause ihrer intensiven Musik und schlug szeneübergreifend hohe Wellen. Dass die daraus resultierende hohe Erwartungshaltung gegenüber ihrem ersten Album gerechtfertigt ist, bestätigt Darkher mit "Realms" nun eindrucksvoll. Das Album mit seinen neun distinktiven Liedern besticht durch eine Dynamik und Dramatik, denen man sich nur schwer entziehen kann. Das eindringlich-flehende 'Moths', das treibende 'Wars' mit seinem prägnanten Schlagzeugmotiv, das bedrohlich-abgründige 'Buried' oder das bereits von "The Kingdom Field" bekannte "Foregone" seien hier als Eckpfeiler eines Albums genannt, dem durch seine Qualität und Abwechslungsreichtum das Potenzial eines zukünftigen Klassikers innewohnt.

Die Texte von "Realms" spiegeln das bedrohliche, Ehrfurcht gebietende Wesen der Musik wider - die auf dem Album thematisierten "Gefilde" (eine ungefähr treffende Übersetzung des Titels) liegen zwischen dem Diesseits und unsichtbaren früheren wie jenseitigen Welten. Die Lieder beleuchten Jayns Verhältnis zu Liebe, Furcht, Tod und Spiritualität und beschäftigen sich im Speziellen mit der Frage, wie die Liebe Seelen über die Grenzen von Zeit und Tod hinaus zusammenführen kann. "Ich hatte mehrere übersinnliche Erfahrungen", deutet Jayn mit Bezug auf den Albumtitel an. "In Momenten tiefer Trauer und großen seelischen Schmerzes erkannte ich diese Zeichen und empfand sie als erhebend und magisch, wodurch mein Glaube an solche jenseitigen Gefilde gestärkt wurde."
Wer "Realms" gehört und für sich erschlossen hat, ahnt wovon Jayn hier spricht...

Gatefold-LP (goldenes Vinyl) inkl. 2-stg. Beileger, gefütterter Innenhülle und Schutzhülle (500 Stück erhältlich)

Source: Prophecy

03.12.2024 - Whispering Void - At The Sound Of The Heart ab 22,99 €

In vielen nordischen Mythen verfügen Stimmen über magische Kräfte. Unter dem Namen WHISPERING VOID erforscht und verkörpert ein Kollektiv renommierter Musiker von Norwegens Westküste auf ihrem Debütalbum "At the Sound of the Heart" diese alten Traditionen. Alle Bandmitglieder brachten einen Teil ihres musikalischen Hintergrunds in WHISPERING VOID ein: Die unverwechselbaren Stimmen von WARDRUNAs Lindy-Fay Hella und ihrem männlichen Gegenpart Kristian "Gaahl" Espedal ziehen Zuhörer mit einer enormen Bandbreite an Techniken und Tönen unwiderstehlich in ihren Bann. Gitarrist Ronny Stavestrand und ENSLAVED-Schlagzeuger Iver Sandøy kombinieren auf "At the Sound of the Heart" unter anderem Ambient, psychedelischen Prog und Rock mit Klängen aus dunklem Folk und Metal zu etwas, das im Kern nordisch klingt, aber über die vielen bereits erforschten Sounds hinausgeht. Der kreative Funke, der das Feuer von WHISPERING VOID entfachte, kam aus einer langen Zeit musikalischer Experimente von Ronny Stavestrand. Der Gitarrist hatte viele Jahre in der legendären Underground Black Metal Band TRELLDOM des herausragenden Sängers Kristian "Gaahl" Espedal verbracht. Espedal war mit GORGOROTH zu notorischem Ruhm gelangt und hat inzwischen mit GAAHLS WYRD einen weiteren eigenen Kanal für seine Kreativität etabliert. Daher lag es für Stavestrand nah, Espedal um dessen Mitwirkung bei WHISPERING VOID zu bitten. Der Sänger stimmte zu und als bei der gemeinsamen Erkundung neuer Klangdimensionen der Bedarf nach einer weiblichen Stimme aufkam, war Gaahl aufgrund seines früheren Mitwirkens bei WARDRUNA sofort bewusst, dass die charakteristische, kraftvolle Stimme von deren Frontfrau Lindy-Fay Hella, die sie auch in ihren eigenen Projekten einbrachte, perfekt zu WHISPERING VOID passen würde. Zum Glück folgte die Sängerin gerne dem Ruf des Duos. Das Quartett wurde schließlich durch Iver Sandøy als Schlagzeuger und Bassist komplettiert, der sein makelloses musikalisches Feingefühl und Timing schon vor einigen Jahren in den Dienst von ENSLAVED stellte, und sich zuvor bereits mit der progressiven Band EMMERHOFF & THE MELANCHOLY BABIES einen Namen gemacht hatte. Das Ergebnis ihrer kollektiven Studioexperimente und ihres kontinuierlichen Austauschs ist eine einzigartige Mischung aus den diversen Einflüssen, welche die Bandmitglieder repräsentieren. Auf "At the Sound of the Heart" finden sich Elemente aus Ambient, Dark und Nordic Folk, psychedelischem Prog, Rock und viele weitere Zutaten, die WHISPERING VOID nahtlos zu einem ebenso einzigartigem wie frischem musikalischen Ganzen kombinieren. Die Musik der Norweger lässt sich am besten individuell erleben und einordnen, doch eines steht fest: In "At the Sound of the Heart" ertönt pure Magie!

Tracklist:
1. Vinden vier
2. Vi finnes
3. Whispering Void
4. At The Sound of the Heart
5. Lauvvind
6. We Are Here
7. Flower

Artbook:
1. Vinden Vier
2. Vi Finnes
3. Whispering Void
4. At The Sound Of The Heart
5. The Vines (Bonus Track)
6. Lauvvind
7. We Are Here
8. Flower

Source: Prophecy

03.12.2024 - Nachtmystium - Blight Privilege ab 9,98 €

NACHTMYSTIUM sind zurück! Nach allem, was gesagt wurde und geschehen ist, steht Mastermind Blake Judd wieder mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Und nicht nur das: Judd hat sich aus den tiefsten Abgründen seines Lebens herausgekämpft, um als ein an dieser extremen Erfahrung gereifter Künstler und Mensch zur Musik zurückzukehren. Sein Erscheinen wird nicht überall auf Beifall stoßen – auch nicht in der Black Metal Szene, die ihm herausragende Alben verdankt. Wer die turbulente Karriere von Blake Judd und seiner bahnbrechenden Band verfolgt hat, dürfte von harschem Gegenwind kaum überrascht sein. Davon unbeirrt legen NACHTMYSTIUM mit ihrem neunten Studioalbum "Blight Privilege" erneut ein Meisterwerk vor. "Blight Privilege" kann es sogar mit der großen Trilogie von Alben aufnehmen, die Kritiker und Anhänger der amerikanischen Black Metal (USBM) Vorreiter nach wie vor als den Höhepunkt der frühen Karriere betrachten: "Instinct: Decay" (2006), "Assassins: Black Meddle Pt. I" (2008), und "Addicts: Black Meddle Pt. II" (2010). Wie ein infernalischer Scharfschütze trifft jeder Song auf "Blight Privilege" voll ins Schwarze. Die ersehnten und unentbehrlichen finsteren Elemente sind vollzählig vorhanden: Kehlig-raue Gesänge, das aggressive Surren der Gitarren, die in einem eiskalten Feuer brennen, und jene Momente ebenso ekstatischer wie erhabener Schönheit in den ansonsten höllischen Klangwelten. Doch auch jene feinen, aber großartigen Details, die der musikalisch äußerst versierte Judd stets geschickt in seinen schwarzen Klanggewittern versteckt hat, wie etwa Elemente aus Post-Punk und Wave finden sich auf "Blight Privilege". Sogar eine Messerspitze Outlaw Country ist neu hinzugekommen. Auch wenn "Blight Privilege" an die glorreichen Zeiten von NACHTMYSTIUM anknüpft – ist es dennoch kein Schwelgen in Nostalgie, sondern eine zukunftsweisende Fortsetzung und die nächste musikalische Evolutionsstufe der Band. Dieses neunte Album des Amerikaners ist von einer Reife geprägt, die aus harten Erfahrungen und einem brutalen Lernprozess resultiert. Judds ebenso charakteristische wie diabolisch eingängige Melodien sind scharfkantiger als je zuvor und haben nichts von ihrem Biss verloren. Das mag auch damit zu tun haben, dass es das erste Album der USBM-Speerspitze ist, das von Judd in einem rauschfreien Zustand komponiert wurde. "Blight Privilege" ist eine Kampfansage, mit der NACHTMYSTIUM den USBM-Thron vehement einfordern. Dieses Album hat wieder die musikalische Kraft und lyrische Kühnheit, um diesem Anspruch gerecht zu werden. Liebt oder hasst das Album, aber NACHTMYSTIUM errichten mit "Blight Privilege" zweifellos einen massiven Meilenstein!

Tracklist:
1. Survivors Remorse
2. Predator Phoenix
3. A Slow Decay
4. Conquistador
5. Blind Spot
6. The Arduous March
7. Blight Privilege
Bonus track (nur Buch-CD):
8. Banished

Source: Prophecy

03.12.2024 - Nachtmystium - Blight Privilege 17,99 €

Gildan Softstyle. 100% Baumwolle.

Source: Prophecy

03.12.2024 - Disillusion - Ayam 29,99 €

Ohne die Möglichkeit, live aufzutreten und auch privat von den vielen Einschränkungen betroffen, verlagerte sich der Fokus von DISILLUSION in den letzten zwei Jahren voll und ganz auf die Band sowie auf die Aufnahme ihres vierten Albums "Ayam". Der Effekt ist hörbar: "Ayam" klingt tiefer, noch vielschichtiger und ausgereifter als seine hochgelobten Vorgängeralben. Der Detailreichtum in der Musik der deutschen Avantgardisten ist jedoch nie ein bloßer Selbstzweck, sondern die Komplexität dient immer dem Song und dem "Malen" von Bildern für das große Kopfkino. Während DISILLUSION enger zusammenrückten, kamen auch alte Gewohnheiten auf den Prüfstand. Um etwas Neues auszuprobieren, überließ die Band den Mix ihres neuen Albums erstmals anderen Händen und Ohren als den eigenen. Die Wahl fiel auf den renommierten Produzenten Jens Bogren (OPETH, KATATONIA, MOONSPELL), was sich einmal mehr als wahrer Glücksgriff entpuppte. Die geradezu magische Fähigkeit des Schweden, die Eigenheiten einer Band deutlich herauszuarbeiten, verlieh DISILLUSIONs ohnehin schon einzigartigen Sound einen hörbaren Feinschliff. So wurde beispielsweise der Gesang in ein klangliches Rampenlicht gestellt. DISILLUSION gründeten sich im Jahr 1994 in Zwickau um Sänger und Gitarrist Andy Schmidt herum. Die Ostdeutschen schafften das seltene Kunststück, sich bereits mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums "Back to Times of Splendor" im Jahr 2004 einen exzellenten Namen im Bereich des progressiven Melodic Death Metal zu erwerben. Mit dem folgenden Langspieler "Gloria" (2006) gelang der Band ein Quantensprung und eine rasante Evolution in mehrere Richtungen gleichzeitig. Als zuletzt "The Liberation" im Jahr 2019 erschien, beschrieben Kritiker das Album als logische Fortsetzung von "Back to Times of Splendor". In den Songs spiegelten sich 15 Jahre zusätzliche Erfahrung in Andy Schmidts musikalischer Entwicklung wider. "The Liberation" kombinierte die besten Qualitäten von DISILLUSION: Das perfekte Zusammenspiel von massivem Metal verschmolz mit Momenten purer Euphorie aber auch ruhiger Introspektion, die eine klangliche Achterbahnfahrt voller leidenschaftlicher Emotionen erzeugte. Mit "Ayam" segeln DISILLUSION erneut zwischen den Sternen zu neuen Konstellationen der harten Gitarrensounds. Dabei bleiben die deutschen Avantgarde-Pioniere ihrem generellen Kurs treu, werfen aber auch immer wieder den Anker aus, um funkelnde neue Klangwelten zu erkunden. "Ayam" bietet eher eine aufregende Evolution als radikale Revolution. Dieses Album ist ein goldenes Ticket für die außergewöhnliche musikalische Reise des Lebens. Kommt alle an Bord, Anker hoch und Leinen los!

Tracklist:
1. Am Abgrund
2. Tormento
3. Driftwood
4. Abide the Storm
5. Longhope
6. Nine Days
7. From the Embers
8. The Brook

Gatefold-2LP (weißes Vinyl) mit bedruckten Innenhüllen und Schutzhülle (500 Einheiten erhältlich)

Source: Prophecy

03.12.2024 - Disillusion - Ayam (instrumental) 9,98 €

Zwei Jahre nach der Veröffentlichung von "Ayam" hat sich das vierte DISILLUSION-Album sicherlich schon unzählige Male auf Plattenspielern und in CD-Playern gedreht oder wurde dauernd gestreamt. Jede Melodie, jeder Rhythmus und jede Note wurden wieder und wieder angehört und auswendig gelernt. Dennoch lassen sich noch immer zahlreiche musikalische "Geheimnisse" lüften und Perlen entdecken. Mit "Ayam (Instrumental)" reichen DISILLUSION ihren treuesten Anhängern großzügig eine wunderbare Schatzkarte, um einige dieser versteckten Preziosen zu finden. Ohne den großartigen Gesang glänzen plötzlich andere Aspekte der Stücke und bislang wenig beachtete Aspekte erscheinen im Vordergrund. Dabei wurde den originalen Songs nichts hinzugefügt, lediglich die Gesangsspuren wurden aus "Ayam" entfernt. Mangels Möglichkeiten live aufzutreten und den privaten Einschränkungen, verlagerte sich der Fokus von DISILLUSION während der Pandemie vor allem auf die Band sowie auf die Aufnahme ihres vierten Albums "Ayam". Der Effekt ist hörbar: "Ayam" klingt tiefer, noch vielschichtiger und ausgereifter als seine hochgelobten Vorgängeralben. Der Detailreichtum in der Musik der deutschen Avantgardisten ist jedoch nie ein bloßer Selbstzweck, sondern die Komplexität dient immer dem Song und dem "Malen" von Bildern für das große Kopfkino. Während DISILLUSION enger zusammenrückten, kamen auch alte Gewohnheiten auf den Prüfstand. Um etwas Neues auszuprobieren, überließ die Band den Mix ihres neuen Albums erstmals anderen Händen und Ohren als den eigenen. Die Wahl fiel auf den renommierten Produzenten Jens Bogren (OPETH, KATATONIA, MOONSPELL), was sich einmal mehr als wahrer Glücksgriff entpuppte. Die beinahe magische Fähigkeit des Schweden, die Eigenheiten einer Band deutlich herauszuarbeiten, verlieh dem ohnehin schon einzigartigen Sound von DISILLUSION seinen hörbaren Feinschliff. So wurde beispielsweise der Gesang in ein klangliches Rampenlicht gestellt. DISILLUSION gründeten sich im Jahr 1994 in Zwickau um Sänger und Gitarrist Andy Schmidt herum. Die Ostdeutschen schafften das seltene Kunststück, sich bereits mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums "Back to Times of Splendor" im Jahr 2004 einen exzellenten Namen im Bereich des progressiven Melodic Death Metal zu erwerben. Mit dem folgenden Langspieler "Gloria" (2006) gelang der Band ein Quantensprung und eine rasante Evolution in mehrere Richtungen gleichzeitig. Als zuletzt "The Liberation" im Jahr 2019 erschien, beschrieben Kritiker das Album als logische Fortsetzung von "Back to Times of Splendor". In den Songs spiegelten sich 15 Jahre zusätzliche Erfahrung in Andy Schmidts musikalischer Entwicklung wider. "The Liberation" kombinierte die besten Qualitäten von DISILLUSION: Das perfekte Zusammenspiel von massivem Metal verschmolz mit Momenten purer Euphorie aber auch ruhiger Introspektion, die eine klangliche Achterbahnfahrt voller leidenschaftlicher Emotionen erzeugte. Mit "Ayam" segeln DISILLUSION erneut zwischen den Sternen zu neuen Konstellationen der harten Gitarrensounds. Dabei bleiben die deutschen Avantgarde-Pioniere ihrem generellen Kurs treu, werfen aber auch immer wieder den Anker aus, um funkelnde neue Klangwelten zu erkunden. "Ayam" bietet eher eine aufregende Evolution als radikale Revolution. Dieses Album ist ein goldenes Ticket für die außergewöhnliche musikalische Reise des Lebens. Kommt alle an Bord, Anker hoch und Leinen los! Und mit „Ayam (Instrumental)" lässt sich die Insel des musikalischen Glücks sogar auf einem neuen Kurs erreichen!

Tracklist:
1. Am Abgrund (Instrumental)
2. Tormento (Instrumental)
3. Driftwood (Instrumental)
4. Abide the Storm (Instrumental)
5. Longhope (Instrumental)
6. Nine Days (Instrumental)
7. From the Embers (Instrumental)
8. The Brook (Instrumental)

Source: Prophecy

03.12.2024 - Alcest - Écailles De Lune 21,99 €

Auf ihrem Zweitwerk "Écailles de Lune" ("Moon Scales") besannen sich ALCEST wieder stärker auf ihre Herkunft aus dem Black Metal, wobei sie ihre auf dem Debütalbum "Souvenirs d’un Autre Monde" entwickelten Markenzeichen jedoch keineswegs vernachlässigten. Die französischen Post-Black Metal Pioniere schufen auf ihrem Erstling einen schimmernd, träumerischen Sound, dessen andersweltliche Schönheit sie gleichzeitig definierte – und den sie seither stetig verfeinert haben.

Auf der musikalischen Ebene, verschmelzen ALCEST in sich ruhende, halbakustische Passagen, sich wiederholende hypnotische Muster und eingängige Melodien mit Ausbrüchen von schroffen Gitarrenriffs und heftigen Schlagzeugattacken. Einen ähnlichen Kontrast und komplementären Effekt wendet Bandkopf und Gitarrist Neige bei seinen Stimmeinsätzen an. Während sein Klargesang zwischen einem warmen, dunklen Tonfall und einer sanften höheren Stimmlage pendelt, brechen immer wieder unvermittelt verzweifelte Schreie und wütende, geschwärzte Kehllaute durch – bis sich die weicheren Gesänge wie eine unaufhaltsame Welle wieder durchsetzen.

"Meine Inspiration für dieses Album floss besonders aus dem Meer sowie der Energie und dem Hochgefühl, welche sich einstellten, als ich in den Nächten vor dem Ozean saß", offenbarte Neige zum Schaffensprozess von “Écailles de Lune”. "Die See erscheint dann schrecklich faszinierend, geheimnisvoll und ebenso schön wie furchteinflößend."

Über die Jahre wurde die Musik von ALCEST mit diversen Etiketten versehen, von denen Post-Black Metal, Post-Rock, Shoegaze und Blackgaze die gängigsten sind. Doch wie immer man die ursprünglich in Avignon beheimatete und nun in Paris ansässige Band kategorisieren möchte, ihr Sound ist bis heute einzigartig geblieben. Ein weiteres typische Element ihrer Alben besteht in Konzepten oder thematischen Motiven, die sich durch die jeweiligen Songs ziehen. Auf "Écailles de Lune" handelt es sich um eine Geschichte der Wandlung. "Die Geschichte dieses Albums stellt keine Metapher für den Tod dar", schrieb Neige. "Für mich dreht sie sich im einen Mann, der sich wortwörtlich dafür entscheidet, seine Welt für eine andere zu verlassen. Es geht mehr um einen Übergang in einer andere Realität oder Existenzebene."

Für all jene, die den Fußspuren diesen Mannes auf der Reise zu einem anderen Ort folgen wollen, bieten ALCEST den Schlüssel an. Wer seine Augen schließt, um "Écailles de Lune" zu lauschen, reist in eine Welt voller musikalischer Wunder und atemberaubender Schönheit – aber Vorsicht: Auch die Rosen der Anderswelt tragen Dornen.

Edition:
- LP (lim. Arctic Pearl Vinyl) inkl. bedruckter Innenhülle, Schutzhülle und Poster

Titelliste:
1. Écailles De Lune - Part 1
2. Écailles De Lune - Part 2
3. Percées De Lumière
4. Abysses
5. Solar Song
6. Sur L'Océan Couleur De Fer

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03.12.2024 - Year Of The Cobra - Year Of The Cobra ab 9,98 €

Gitarren? Wer braucht schon Gitarren im Heavy Metal? YEAR OF THE COBRA können locker darauf verzichten – zumindest auf die mit den dünnen Saiten, die vor allem zum Herumfummeln taugen. Frontfrau Amy Tung Barrysmith holt aus ihrem Bass einen derartig fetten Groove und satte Heaviness heraus, die als Raketentreibstoff mehr als ausreichen, um den dröhnenden Zwillingsmotor aus Doom Metal und psychedelischem Sludge ihres selbstbetitelten dritten Albums anzutreiben. "Year of the Cobra" ist eindeutig aus der Saat seiner beiden Vorgänger, "...in the Shadows Below" (2016) und "Ash and Dust" (2019), erwachsen – und übertrifft sie noch. YEAR OF THE COBRA konnten ihr Songwriting verfeinern, kommen noch mehr auf den Punkt und punkten mit eingängigen, aber dennoch superschweren Melodien, die exakt auf die stärksten Aspekte der Band zugeschnitten sind. Amy Tung Barrysmiths mal samtene, mal raue Altstimme und das nahtlose rhythmische Zusammenwirken von ihrem Bass und Jon Barrysmiths gefühlvollem Schlagzeugspiel gelangen dadurch in den Vordergrund. YEAR OF THE COBRA wurden im Jahr 2015 in der US-Regenstadt Seattle gegründet. Als Duo mussten sich YEAR OF THE COBRA zunächst eine eigene Nische suchen, was ihnen mit scheinbarer Leichtigkeit gelang. Sie kreierten einen Sound, der mühelos von klassischer Doom-Melancholie bis zu beklemmend schweren Riff-Architekturen reichte. YEAR OF THE COBRA gelang es zudem, eingängige, fast beschwingte Rock-Momente in wirbelnde Psychedelik zu verwandeln. YEAR OF THE COBRA sind bereit für den nächsten Schritt, wie ihr selbstbetiteltes drittes Album unwiderlegbar beweist. Die Wüstenschlange bohrt ihre Fangzähne mit "Year of the Cobra" gnadenlos in eure Ohren und lässt nie wieder los!

Tracklist:
1. Full Sails
2. War Drop
3. Daemonium
4. Alone
5. 7 Years
6. The Darkness
7. The Sleep
8. Prayer

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02.12.2024 - Soror Dolorosa - Mond ab 26,99 €

Kreaturen der Nacht sehnen sich in die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts zurück. Post-Punk und New Wave stiegen zu glorreichen Höhen auf und diese epische Erforschung dunkler Klangwelten auf der Basis von harten Gitarren und treibender Elektronik fand auf allen alternativen Tanzflächen statt. Klangvolle Namen wie SISTERS OF MERCY, FIELDS OF THE NEPHILIM, DEPECHE MODE, JOY DIVISION, THE HUMAN LEAGUE, ULTRAVOX und viele andere funkeln noch immer in einem magischen Glanz. Zum Glück sind all die subtile Erotik, elektrisierende Spannung und die düstere musikalische Leidenschaft nicht für alle Zeiten verloren gegangen: Die Rettung naht mit SOROR DOLOROSA auf schwarzen Schwingen. Das vierte Album der Franzosen mit dem vielsagenden Titel "Mond" hat musikalische Reißzähne, die schon beim ersten Durchgang köstliches Klangblut sprudeln lassen. Der klassisch-dunkle Post-Punk findet sich ebenso wieder wie Wave-Elemente und ein überwältigender Drang, die Füße in ekstatischen Tänzen unter dem namensgebenden Mond bewegen zu müssen. Doch SOROR DOLOROSA gehen dabei keineswegs mit abgestandenem Nostalgie-Schlangenöl hausieren. Die nach Paris umgezogenen Veteranen haben das klassische Feeling mit dem massiven Sound des neuen Jahrtausends für einen neuen Höhenflug aufgerüstet. Die Idee, den Mix und das Mastering von "Mond" James Kent anzuvertrauen, erweist sich als hervorragender Schachzug. Der PERTURBATOR-Vordenker hat die üppige Produktion dieses epischen Albums mit einer vibrierenden Power und wohltuenden ätherischen Kühle aufpoliert. Textlich bleiben SOROR DOLOROSA dem seit ihrer Gründung im Jahr 2001 in der südfranzösischen Stadt Toulouse eingeschlagenen Weg treu. Die erstmals mit der "Severance" (2009) Debüt-EP manifestierten dunkel-romantischen und kathartischen Gefühlslandschaften lassen noch immer das Herz der Band schlagen. Die Inspiration für "Mond" stammt unter anderen aus den Federn von Dichtern und Schriftstellern wie William Blake und Edgar Alan Poe. Mit "Mond" wagen sich SOROR DOLOROSA weit aus dem bekannten Sonnensystem in die Tiefen des musikalischen Weltraums vor, wo sich ihre tonale Vergangenheit und Zukunft zu einem aufregenden neuen Kapitel in der Evolution ihres Sounds verbinden.

Tracklist:
1. Tear It Up
2. You're Giving Me
3. Red Love
4. Souls Collide
5. Sugar Moon
6. Broken Love
7. Obsidian Museum
8. Hurlevent
9. But Today

Bonus-CD (nur Artbook):
1. A Dead Yesterday (re-recorded)
2. Autumn Wounds (re-recorded)
3. Silver Square (re-recorded)
4. Beau Suicide (re-recorded)
5. Trembling Androgyneous (re-recorded)
6. Everyway (re-recorded)

Source: Prophecy

01.12.2024 - Gràb - Waidler 17,99 €

Gildan Softstyle. 100% Baumwolle.

Source: Prophecy

30.11.2024 - Unreqvited - A Pathway To The Moon ab 21,99 €

UNREQVITED-Bandkopf 鬼 (Geist) hat eine ausgeprägte Vorliebe für wunderbare musikalische Kreationen, die ihre Krallen und Reißzähne erst bei näherer Betrachtung und nach einer längeren Beschäftigung mit ihnen offenbaren. Das Soloprojekt hat Wurzeln im Blackgaze, aber auch Ableger in Ambient, Post-Rock, Post-Black Metal und andere artverwandte Stilrichtungen. Mit dem siebten Album "A Pathway to the Moon" gelingt 鬼 ein beeindruckender Evolutionssprung. Ein Element dieser bedeutenden klanglichen Entwicklung von UNREQVITED ist die Erkundung dominanter lyrischer Dimensionen. Dieser Schritt weg von weiten Klanglandschaften und hin zu mehr Gesang ist auch auf den Übergang von UNREQVITEDzu einer Live-Band zurückzuführen. 鬼 hat "A Pathway to the Moon" sorgfältig mit Blick auf geplante Konzerte komponiert. Dadurch ist ein Album entstanden, das als eine Art Blackgaze-Soundtrack gehört werden kann – was der Bonustrack des Artbooks, eine Coverversion der Hans Zimmer "Interstellar"-Komposition 'Cornfield Chase', nachdrücklich unterstreicht. Trotz der Kursänderung zu Gesang und Lyrik bleiben auf "A Pathway to the Moon" auch die leichten und erhabenen Passagen erhalten, die auf "Beautiful Ghosts" (2021) neben den üblichen dunklen Einschüben verstärkt zum Einsatz kamen. Das vermehrte Einstreuen von Klargesang auf dem Vorgängeralbum entpuppt sich im Nachhinein als Vorbote des Evolutionssprunges. Die Kernelemente, die UNREQVITED in der Vergangenheit ausgemacht haben, kommen auch weiterhin zum Einsatz: Die massiven hymnischen Refrains von "Mosaic I: L'amour et l'ardeur" (2018) sind auf "A Pathway to the Moon" ebenso präsent wie die schlichten melancholischen Melodien des 2016er Debütalbums "Disquiet" und die orchestrale Erhabenheit von "Empathica" (2020). Seit 鬼 im Jahr 2016 UNREQVITED als das musikalische Vehikel für sein facettenreiches Schaffen konzipiert hat, lässt sich sein Projekt als ein ständig mutierendes Wesen mit erheblicher stilistischer Spannweite beschreiben. Mit "A Pathway to the Moon" führt der Kanadier erneut die Stränge seiner bisherigen Arbeiten zusammen, wagt sich aber zugleich auch auf musikalisches Neuland vor. Mit "A Pathway to the Moon" rücken UNREQVITED näher an ein traditionelles Rock- und Metal-Album auf Basis von Songs heran als jemals zuvor – doch zugleich hat es auch alle Qualitäten eines Soundtracks, der auf eine höchst faszinierende Klangreise entführt.

Tracklist:
1. Overture / I Disintegrate
2. The Antimatter
3. The Starforger
4. Void Essence / Frozen Tears
5. Into the Starlit Beyond
6. Celestial Sleep
7. Departure / Everlasting Dream

Bonustrack (Nur Artbook):
8. Cornfield Chase

Source: Prophecy

26.11.2024 - Amber Asylum - Ruby Red ab 23,99 €

In Jahren der Not mussten Frauen im Laufe der Geschichte oft eine noch schwerere Last tragen. Auf ihrem zehnten Album "Ruby Red" reflektiert das in San Francisco ansässige Quartett AMBER ASYLUM eindringlich über turbulente Zeiten. Die vier Musikerinnen verbinden instrumentale Passagen mit beschwörenden Texten. "Ruby Red" vereint Klagelieder und introspektive Trauer mit einem kraftvollen Songwriting, das sowohl Verzweiflung als auch Hoffnung generiert. Das Album pendelt zwischen dunklen Themen wie Schmerz, Verlust, Ermächtigung und Sterblichkeit. AMBER ASYLUM erschaffen dabei intensive Klanglandschaften, die sowohl ursprünglich und rau als auch introspektiv sind. "Ruby Red" setzt sich aus klassischen Streichern, Bass, Schlagzeug und Perkussion, modularen Synthesizern und Frauenstimmen zusammen. Musikalisch balancieren AMBER ASYLUM treibende neoklassische Elemente gegen die rohe Kraft von stampfenden Bässen und Schlagzeug, die eine starke, rhythmische Wirkung entfalten und hervorragend mit den ruhigeren, grüblerischen Streichern auf "Ruby Red" kontrastieren. Bass und Schlagzeug erzeugen einen permanenten Puls, der das Fundament der Songs bildet und den dunklen Momenten des Albums sowohl Intensität als auch Tiefe verleiht. AMBER ASYLUM wurden von der Komponistin, Sängerin und Multiinstrumentalistin Kris Force im kalifornischen San Francisco im Jahr 1990 gegründet. Im Laufe ihrer sich wiederholt neu erfindenden musikalischen Evolution hat sich die Band durch eine Vielzahl von Stilen bewegt und dabei auch mit zahlreichen Musikern wie Steve van Till (NEUROSIS), Sarah Schaffer (WEAKLING), John Cobbet (HAMMERS OF MISFORTUNE), Leila Abdul-Rauf (VASTUM) und vielen anderen mehr zusammengearbeitet. Auf "Ruby Red" fangen AMBER ASYLUM zielstrebig das wachsende Unbehagen und den Schrecken vieler Menschen vor einem neuen dunklen Zeitalter ein, das vor der Tür zu stehen scheint. Doch die Kalifornier gleichen das Unheimliche und Verstörende in ihrer Musik durch eine zerbrechliche Schönheit und den Keim der Hoffnung aus. "Ruby Red" wird zu einem faszinierenden Soundtrack für all das, was uns noch bevorstehen mag. Genau hinzuhören, lohnt sich!

Tracklist:
1. SECRETS
2. RUBY RED
3. DEMAGOGUE
4. THE MORRIGAN
5. AZURE
6. WEAVER
7. A CALL ON THE WIND

Source: Prophecy