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03.12.2024 - IN FLAMES: neues Live-Video „In The Dark“ & Konzert in Leipzig im Juni 2025
IN FLAMES haben 2025 rund um die Festivals auch einige Hallenkonzerte angekündigt. In Deutschland spielen die Schweden am 20. Juni 2025 in Leipzig, als Support sind bei diesem Konzert ORBIT CULTURE und SYLOSIS mit dabei. In Österreich ist ein Konzert in Kufstein angekündigt, dann sind HEAVEN SHALL BURN und PALEFACE SWISS dabei.
Die Wartezeit verkürzt nun ein Live-Clip zum Song „In The Dark“ bei YouTube. Entnommen ist der Track dem aktuellen Album „Foregone“ (2023).
IN FLAMES – EUROPE 2025
02.06. EE Tallinn, Noblessner Foundry *
03.06. LT Vilnius, Compensa Concert Hall *
05.06. PL Gdansk, Mystic Festival
06.06. DE Nuremberg, Rock im Park
07.06. DE Nuerburg, Rock am Ring
08.06. NL Maastricht, South Of Heaven
10.06. SI Ljubljana, Media Center **
11.06. AT Kufstein, Festung ***
12.06. AT Nickelsdorf, Novarock
13.06. CZ Hradec Kralove, Rock For People
14.06. CH Interlaken, Greenfield
15.06. IT Lignano, Arena Alpe Adria ****
17.06. FR Toulouse, Bikini #
18.06. FR Lyon, Transbordeur #
20.06. DE Leipzig, Haus Auensee ##
21.06. DK Copenhagen, Copenhell
22.06. BE Dessel, Graspop Metal Meeting
24.06. IL Reykjavik, Harpa
26.06. FI Seinäjoki, Provinssi Festival
27.06. FI Helsinki, Tuska Festival
29.06. ES Cartagena, Rock Imperium Festival
02.07. SE Motala, Lokverstan
04.07. SE Borlänge, Alive Festival
05.07. SE Huskvarna, Folkets Park ###
* + Jinjer, Unprocessed
** + Heaven Shall Burn, Jinjer, Paleface Swiss, Sylosis
*** + Heaven Shall Burn, Paleface Swiss
**** + Lacuna Coil
# + Orbit Culture
## + Orbit Culture, Sylosis
### + Imminence
Source: Vampster
03.12.2024 - ATHENA XIX: neues Album „Everflow Part 1: Frames Of Humanity“ – vierte Single online

Die Progressive Metal-Band ATHENA XIX unterschrieb Ende 2022 einen Labeldeal bei Reigning Phoenix Music (damals noch Atomic Fire Records). Mit dem neuen Label gibt die italienische Band, die um die Jahrtausendwende als ATHENA drei Alben veröffentlicht hatte, nun ihr Comeback: Das Album „Everflow Part 1: Frames Of Humanity“ ist für 6. Dezember 2024 angekündigt – ursprünglich hätte die Platte bereits am 25. Oktober 2024 erscheinen sollen. Mit der vierten Single „The Calm Before The Storm“ gibt es jetzt einen weiteren Höreindruck auf allen gängigen Streaming-Portalen.
Ein Lyric-Video zu „I Wish“ kann man sich via YouTube ansehen. Darüber hinaus gibt es den Titelsong vorab als Video bei YouTube.
Ebenso ist „The Conscience Of Everything“ als Lyric-Video bei YouTube abrufbar.
Den Namenswechsel erklärt Sänger Fabio Lione:
„Da es heutzutage viele Bands mit dem Namen ATHENA gibt, haben wir uns entschieden, unserem Namen den Zusatz ‚XIX‘ zu geben. Es passt perfekt, denn es war das Jahr der Wiedervereinigung aller ursprünglichen Mitglieder, als wir anfingen, alle Ideen, die wir hatten, zu sammeln und aufzunehmen.“
Neben Fabio Lione (ANGRA, SPIRITS OF FIRE, Ex-RHAPSODY OF FIRE, Ex-VISION DIVINE) gehören noch Gitarrist Simone Pellegrini, Keyboarder Gabriele Guidi , Bassist Alessio Sabella und Drummer Matteo Amoroso (Ex-VISION DIVINE, Ex-ETHERNA) der Band an.
ATHENA XIX „Everflow Part 1: Frames Of Humanity“ Tracklist
01. Frames Of Humanity (Video bei YouTube)
02. Legacy Of The World
03. The Day We Obscured The Sun
04. The Seed
05. I Wish [feat. Roy Khan] (Lyric-Video bei YouTube)
06. The Calm Before The Storm (Audio-Stream)
07. What You Most Desire
08. The Conscience Of Everything (Lyric-Video bei YouTube)
09. Where Innocence Disappears
10. Idle Mind
11. Synchrolife
12. Inception
13. The Departure
ATHENA XIX „Everflow Part 1: Frames Of Humanity“ Artwork
ATHENA XIX Line-up 2024
Fabio Lione Gesang
Simone Pellegrini Gitarre
Gabriele Guidi Keyboard
Alessio Sabella Bass
Matteo Amoroso Schlagzeug
Source: Vampster
03.12.2024 - STORM CRUSHER FESTIVAL 2025 am 13. & 14. September in der Oberpfalz: erste Bands & Karten-Vorverkauf

Das STORM CRUSHER FESTIVAL findet 2025 am 12. und 13. September in 92715 Püchersreuth (Oberpfalz) statt.
Diese Bands sind bereits bestätigt, einige weitere Namen werden noch bekannt gegeben:
AMETHYST
CRASHDÏET
DEAD LORD
DÉTENTE
EREB ALTOR
HORNS OF DOMINATION
INDIAN NIGHTMARE
KHIRKI
MAJAK
MECHANIC TYRANTS
RAVEN
SAVAGE OATH
Festivaltickets inkl. Camping gibt es ab 85 Euro als Online-Ticket oder Hardticket.
Source: Vampster
03.12.2024 - PARTY.SAN 2024 :: Wie immer umwerfend!

Dieses Jahr waren wir aufgrund von Krankheit „nur“ zu dritt unterwegs, was die Planung, wer wann vor welcher Bühne steht schon etwas kniffliger macht. Aber gut, endlich waren wir wieder auf „unserem“ Festival, in „unserem Wohnzimmer“! Das 2/3 der Crew frisch getrennt und 1/3 ausdruckslos überarbeitet war, hat teilweise eine gedrückt/drückende Stimmung bereitgehalten. Spaß hatten wir trotzdem!
Auf geht es in unser 14. Party.San!
MITTWOCH
Die Anreise war entspannt und auch der Aufbau klappte gut, alles top!
Die ersten Getränke liefen rein wie Schmieröl. Für den späteren Verlauf hatten wir uns mit 2/5 von Phantom Winter verabredet. Ein wunderschöner, sympathischer, angenehmer Abend sollte es werden. War es auch. Der nächste Morgen hingegen war dann alles andere als wunderschön und angenehm. Na ja, wir sind halt aus der Übung und außerdem müssen ja hin und wieder auch Opfer gebracht werden.
DONNERSTAG
BASTARD GRAVE sollte auf dem Party.San nun zum ersten Mal auf großer Bühne erleben zu sein dürfen. Bisher sah ich sie etliche Mal Club Shows in kleinen, Old School Death Metal-tauglichen Locations spielen und war stehts begeistert. Ich hatte tatsächlich ein wenig meine Bedenken, dass eine große Festivalbühne und dann noch bei Tageslicht der Band nicht gut tun würde, versuchte aber so unvoreingenommen wie nur möglich an die Sache heran zu gehen. Dennoch dachte ich bei mir: „BASTARD GRAVE eröffnen also das Party.San dieses Jahr um 13:45 Uhr auf der Hauptbühne. Kein einfaches Los für eine filthy SweDeath-Kombo.“ Ich freute mich dennoch die Truppe wieder in Aktion zu sehen. Und was soll ich sagen, die große Bühne tat ihnen keinen Abbruch. Die Band braucht so ca. zwei Songs zum warm und locker werden aber wer kann es ihnen verdenken. Hauptbühne hat man nicht alle Tage. Man spürte förmlich wie sie mit jeder Note gelöster wurden und sah mehr und mehr den Spaß in den Gesichtern. Und alle haben ihren Job wirklich großartig absolviert. Schlagzeug tight, Gitarren präzise am Sägen, die Vocals dreckig und aggressiv, der Bass on Point. All das machte die Songs und das Set zu einer reinen Freude. Super Einstieg in den Tag. Super Einstieg in das Festival!
SINISTER sprangen spontan für Broken Hope auf der Hauptbühne ein. Ich muss zugeben, dass ich ziemlich enttäuscht war, dass Broken Hope absagen mussten, hatte ich mich auf diese Band besonders gefreut. Ein Klassiker, den ich bis dato noch nicht live erleben durfte und der nun auch weiterhin als unabgehakt auf meiner „Have To See Live“-List stehen bleiben muss. SINISTER begannen ihre Karriere als Death Metal-Band und wandelten sich im Verlauf hin zum Mix mit Brutal Death, was sie zu einem adäquaten Ersatz machen. Ihnen war ihre Ersatzrolle absolut bewusst und so entschied man sich ausschließlich „neueres“ Material in Brutal Death-Manier zum Besten zu geben. Sauber gemachtes Set, sauber gemachtes Handwerk aller Protagonisten aber bei vielen Fans kam dann doch im Verlauf des Sets Enttäuschung auf, dass ausschließlich „Brutal Death-Kram“ gespielt wurde. Ja gut, hat sich tatsächlich gelegentlich etwas gezogen. War jetzt auch nicht super viel Action auf der Hauptbühne. Da geht dann vielleicht schon ein wenig Punch verloren. Dennoch bewerte ich den Auftritt als grundsolide und ich hatte Spaß mir das Ganze anzusehen. Auch wenn ich trotzdem um Einiges lieber Broken Hope gesehen hätte.
HORRESQUE eröffneten dieses Jahr die Zeltbühne. Die Mainzer mit 2 bekannten Gesichtern haben mich 2020 mit ihrem Debüt sehr positiv überrascht. Bis dato hatte ich keine Möglichkeit sie live zu sehen und war umso gespannter auf ihren Auftritt. Der knallte mich dann auch ziemlich weg. Das Material war noch aggressiver als auf Scheibe und Sänger M.R. macht optisch wie stimmlich eine sehr gute Figur. Seine Schreie gingen mir durch Mark und Bein und ich war völlig geflasht von der Bühnenpräsenz der Truppe. Das old school Corpsepaint ohne weiß machte einiges her. Ich bin nachhaltig beeindruckt und möchte die Truppe auf jeden Fall nochmal sehen. Der wirklich gute Sound hat positiv zum Erlebnis beigetragen.
Dieses Jahr waren einige Bands dabei, die ich zum ersten Mal sehen durfte. Auch ETERNAL CHAMPION gehörten dazu. Lange musste ich warten, bis ich eine Chance erhielt, die nicht unendlich weit weg war oder an der es mir einfach nicht möglich war, teilzunehmen. Endlich konnte ich die epischen Heavy Metaller aus Texas, die mich mit ihrem Debüt mächtig begeistert haben, mal auf einer Bühne. Prinzipiell eher nicht mein Ding, haben die Amis etwas Besonderes, was mich packt. Bis auf Sänger Jason, machten die anderen eigentlich nicht so trve heavy Eindruck, aber das machte es für mich noch sympathischer. Und das Shirt von „Bernd, das Brot“ eines der beiden Gitarristen, toppte das noch. 2 der Band sind ja auch bei Sumerlands und wenn die auch noch gespielt hätten, wäre ich im siebten Himmel gewesen, aber das sollte leider nicht sein. Ich war aber auch mit einer der beiden Bands voll zufrieden und bedient, vor allem stand meine liebere auf der Bühne vor mir. Großartig in allen Belangen.
WILT waren für 18:20 Uhr auf der Zeltbühne angekündigt. Als ich kurz vorher den Weg zum Zelt antrat, sah ich schon von Weitem, dass das Zelt bereits mehr als gut gefüllt war und die Meute nur darauf wartete, dass WILT die Bühne betreten. Ich hatte gerade noch Zeit mir einen Weg nach vorne in die erste Reihe zu bahnen, als auch schon die ersten Töne erklangen. Die Band gab direkt Vollgas und die Besucher waren sofort bei der Band und die Freude aller war auf Anhieb im Zelt zu spüren. Während der ersten 1,5 Songs merkte ich der Band ihre Nervösität noch ein wenig an. Nicht dass sie unsicher wirkten oder ihre Sache nicht von Anfang an äußerst gut machten, sie waren nur etwas angespannt, was im Zuge des Wahrwerdens des Traumes der Band, eines Tages auf dem Party.San zu spielen jedoch vollkommen verständlich und legitim ist. Nachdem diese erste Nervösität dann aber verflogen war und die Band unmissverständlich zu verstehen bekommen hatte, dass die Leute enorm Bock auf sie haben und das was sie dort auf der Bühne abliefern hart gefeiert wird, wurde das Ganze noch energiegeladener. Die nun spürbare Gelassenheit der Band übertrug sich auf die Zuschauer und das Zelt war für die Länge des Auftritts von WILT der Mittelpunkt des Death Metal-Universums. Alles an diesem Auftritt passt. Es war authentisch, aggressiv, roh und genauso gewaltig wie auch sympatisch. Einer der am meisten im Gedächtnis bleibenden Auftritte dieses Jahres.
Auf VLTIMAS war ich auch gespannt. Das erste Album fand ich damals interessant und der Umstand dass Blasphemer (ex-Mayhem) an der Gitarre auf David Vincent (ex-Morbid Angel) am Gesang trifft, machte es für mich noch besser. Die aktuelle Scheibe habe ich kurz getestet und sie traf mich wenig, aber sehen wollte ich es auf jeden Fall. Na ja, musikalisch war es dann ok. Interessant, hat mich in dem Moment aber nicht packen können. Der Gesang von David Vincent und sein Dress hingegen, verwirrten mich doch. Die cleanen, theatralischen Parts, wollten so gar keinen Wohlklang in meinen Ohren erzeugen. Da bleibt dann wohl nur noch zu sagen, dass sich über Geschmack nicht streiten lässt.
IMHA TARIKAT füllen das Zelt gut, es riecht überall nach Gras und anderen rauchbaren Geschichten und die Menge geht gut ab.
Die Kultthrasher von SADUS mussten aufgrund unserer körperlichen „Gebrechen“ dann leider zurückstecken.
Die Berliner Goth Rocker oder Post Punker ROPE SECT habe ich schon im Vorfeld kennen und lieben gelernt. Ihre Bestätigung für die diesjährige Ausgabe, war eine sehr positive Überraschung für mich. Mit solch einem Stil hatte ich bis jetzt nicht auf dem Party.San gerechnet. Aber da mir die Musik der deutschen mit einigem Einschlag der großartigen Smiths sehr gut gefällt, habe ich es dankend angenommen. Das haben sich auch viele andere gedacht und das Zelt war zu 2/3 gefüllt, womit ich ehrlich gesagt nicht gerechnet habe. Fotos durften leider nicht gemacht werden, in meinem Kopf habe ich dafür viele abgespeichert. Ein wirklich gefühlvoller, toller Auftritt. Danke, Jungs!
THE BLACK DAHLIA MURDER!!! Darauf hatte ich mich absolut gefreut. Die Vorabsongs der neuen Platte kamen gut bei mir an und ich hatte sie ohne Trevor (R.I.P.) noch nicht live gesehen. Brian, das letzte Originalmitglied der Band, hat ihn mehr als würdig vertreten, auch wenn er in punkto Bühnenperformance nicht mithalten konnte. Das die Jungs nicht alles bierernst nehmen, ist ja schon bekannt aber der Gorilla im Sporttrikot mit TBDM-Aufdruck war schon eine sehr witzige Nummer. Wer wohl in dem Kostüm gesteckt hat? Ich habe ja schon öfter gehört, dass Bands sich auch gegenseitig Streiche auf der Bühne spielen. Jedenfalls war ich in und weg von dem Auftritt und bin sehr froh, dass die Band immer noch ihre Macht unter Beweis stellen kann!
MEPHORASH habe ich zu meinem Bedauern verpasst, dass wäre was Schönes zum Fotografieren gewesen. Wirklich schade!
LEFT TO DIE ist eine der beiden Bands, die Songs von Death mit Originalmitgliedern zurück auf die Bühne bringt. LEFT TO DIE berücksichtigt dabei die beiden Scheiben „Scream Bloody Gore“ und „Leprosy“ und beherbergt die Originalmitglieder Terry Butler (war auf der Spiritual Healing zu hören) und Rick Rozz (der auf der Leprosy zu hören ist) neben den Gruesome-Gründern Matt Harvey und Gus Rios. Die genaue Setlist vom diesem Auftritt weiß ich nicht, aber auf allen anderen Festivals haben sie die gleiche Setlist gespielt, deswegen habe ich mal die vom Abend danach auf dem Brutal Assault aufgeführt, da ich denke, dass es dieselbe ist. Matt Harvey hat einen super Job erledigt und wenn man die Augen geschlossen hielt, hörte es sich streckenweise stimmlich wirklich sehr nach Chuck Schuldiner an. Rick Rozz hatte, trotz der anspruchsvollen Musik auch meistens die Augen geschlossen. Er muss es wohl genossen haben. Der Platz vor der Mainstage war sehr gut gefüllt und das Publikum hat die Band wirklich gefeiert. Ich habe auch einige Aussagen gehört, dass das ja wohl Quatsch sei, so eine Band spielen zu lassen, Death wäre halt tot. Aber anscheinend war der Bedarf im Publikum da. Ich habe es genossen diese Songs sehr nah am Original auf einer Bühne erleben zu dürfen.
Auch RITUAL DEATH habe ich verpasst, irgendetwas kam mir dazwischen. Eigentlich wollte ich sie knipsen.
Nach ziemlich viel Death Metal, den man bis jetzt hören konnte, gab es mit DARKENED NOCTURN SLAUGHTERCULT auf der Hauptbühne die erste Black Metal Band des Festivals zu sehen. Zu Hause läuft der ´90er Black der Band aus NRW eher selten, aber wenn ich sie auf einem Festival sehen kann, dann tue ich das auch. Das letzte was ich bewusst von der Band wahrgenommen habe war die schwere Erkrankung von Gitarristin und Sängerin Onielar, die sie gut überstanden zu haben scheint. Man merkte ihr zumindest nichts an und ihre markerschütternden Schreie verfehlten ihr Ziel nicht. Fotografieren macht hier immer viel Spaß, aber auch die Stimmung und die Musik, die mit DARKENED NOCTURN SLAUGHTERCULT produzieren, gefällt mir jedes Mal. Nächstes Mal gerne wieder!
Auf der Zeltbühne sollte ich heute kein Glück haben, scheiß Sauferei. Als ich zu SCHAMMASCH rüber gelaufen bin, da ich mich wirklich auf sie gefreut habe, waren sie leider schon fertig, irgendwie war mein Zeitgefühl total im Eimer und ich bin davon ausgegangen, dass sie der DNS und Terrorizer zu hören sind. Wäre auch schön zu fotografieren gewesen.
TERRORIZER haben mich bei entdecken ihres Debüts (natürlich viele Jahre später) bis jetzt schwer beeindruckt. Obwohl vor Jahren bei einem Auftritt von Terrorizer LA, den wir in Holland sehen konnten, Oscar Garcia am Mikro war, hat der Gig ziemlich abgestunken. Das Original, was auch nur zur Hälfte aus Originalmitgliedern besteht, konnte auch nicht sehr viel mehr überzeugen. David Vincent mit Cappi und Sonnenbrille machte einen uninteressierten Eindruck. Sänger Brian Werner, der jahrelang bei Vital Remains das Mikro malträtiert hat, machte in „Stacheldraht“ gewickelt und mit Schimmelschminke optisch was her, konnte Oscar aber nicht adäquat ersetzen. Mit Stacheldraht an die Mikroständer gewickelte Skelette wirkten für mich irgendwie fehl am Platz. Das Zuhören machte mir viel Spaß, da die komplette „World Downfall“ (+5 andere Songs) gezockt wurde, aber im Ganzen wurden meine zugegebenermaßen sehr hohen Erwartungen nicht erfüllt.
ABBATH wurde mit interessantem Zusatz für das diesjährige Party.San bestätigt und beschloss damit auch den ersten Festivaltag. Es sollte nur Immortal-Songs geben. Das machte mich schon ein bisschen wuschig. Ich war auch sehr gespannt, auch wenn mein Akku schon platt war für den Tag. Und das war sicher auch der Grund, weswegen ich leider nicht gepackt wurde, von einer doch recht interessanten Setlist, da die ersten drei Alben vertreten waren. Aber im Großen und Ganzen stand ich vor der Bühne und hatte das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt. Einige Songs, die ich wirklich sehr gut finde waren vertreten und diese waren auch schön in so einer Lautstärke live von der Bühne zu hören, aber ich brauche es in dieser Konstellation ehrlich gesagt nicht nochmal.
FREITAG
Freitag wird bekanntlich auf der Hauptbühne mit Grind und/oder Slam eingeläutet und diesen Job nahmen dieses Jahr STILLBIRTH wahr. Die Band ist dem Party.San-Publikum nicht unbekannt und auch der Freitagseröffnungs-Slot ist für die Band nicht neu. Sie fühlen sich von Beginn an wohl auf der Bühne, nehmen sich nicht zu ernst und sind daher perfekt für das „Grind Frühstück“. Pure Partystimmung von Anfang bis Ende. Der Sound war großartig, die Performance anheizend. Ansagen der Band schürrten die eh schon großartige Stimmung und die Leute im nahezu durchgehenden Circle Pit schwangen luftgefüllte Hämmer, Plüschfeuerlöscher, Gemüselauch oder derartige schleuderfähige Utensilien während sie in Kostümen von T-Rex, Mario, Rentnern und vielem mehr im Kreis slamten und rannten. Mittig des Circle Pits wurde gemeinschaftlich imaginäres Ruderboot im Slamtakt gefahren und der Tag hätte nicht ausgeglichener und spaßiger beginnen können. Zugute kam dem Auftritt, dass nur altes Material gespielt wurde, was die Band extra für diesen Slot vorbereitet hat.
OBSCURITY war so gar nicht unser „cup of tea“, deswegen lauschten wir vom Zelt aus. Die Band schien aber gut angenommen zu werden.
Die belgischen Black Metaller von ENTHRONED, die nach zwanzig Jahre ganze elf Alben vorweisen können, hatte ich auch auf meinem Zettel, da ich sie noch nie live erleben konnte. Sie boten einen guten Querschnitt durch ihre Diskographie dar und bunden sogar ihr Debüt von 1995 mit ein. Black Metal bei vollem Tageslicht ist ja immer so eine Sache, aber die Jungs aus Brüssel machten einen ganz guten Job und das Publikum dankte es ihnen. Schön sie mal gesehen zu haben.
AFSKY hatte ich schon lange auf meiner Liste der Bands die ich noch sehen muss, aber tatsächlich hatte es bis jetzt nichts geklappt, obwohl sie ja ausgiebig unterwegs sind. Trotzdem sollte es mein erster Auftritt von AFSKY werden. Und der hatte es dann auch in sich. Ohne großes Gerödel und Aufgefahre stand hier die Musik völlig im Vordergrund. Sänger und einziges Bandmitglied Ole, der in Deutschland geborene Däne hatte seine Mannschaft dabei und legte mit aller Kraft los. Seine Schreie und Kreische brachten mir mal wieder Gänsehaut. Und seine Gesichtsausdrücke während dessen waren zusätzlich gut fürs Fotografieren. Der Sound war super die Songs verfehlten ihr Ziel nicht. Ich war begeistert. Danach noch beim offiziellen Merchstand n T-Shirt zugelegt und als ich beim Stand von Eisenwald wegen des Vinyls ankam standen ¾ der Band bei „ihrem“ Label. Da habe ich mir die Platte doch gleich noch unterzeichnen lassen. Fanboy-Herz auch zufrieden!
Zu CLOAK bin ich in den Fotograben geflitzt, da mir das Probehören im Vorfeld gut gefallen hat. Die Amis aus Atlanta konnten mich in dem Moment aber nicht mit ihrer Mischung aus Gothic und Black catchen.
Die Schweden von SACRAMENTUM, die mit 3 Alben in 4 Jahren vor einiger Zeit ordentlich Wirbel gemacht haben, standen auch weit oben auf meiner Liste für dieses Jahr. Der melodische Black/Death hat mich immer überzeugt und live wollte ich es gerne sehen. Erst wusste ich nicht ganz genau, was Sänger Nisse da mit seinen Händen vorhatte. Dann kam mir den Gedanke eines satanischen Priesters, der sich bestätigte, als er einen Kelch voll Kunstblut über sich goss. Cool, auf sowas stehe ich ja. Die Power der Scheiben kam nicht so recht bei mir an, aber mir gefiel es trotzdem ziemlich gut. SACRAMENTUM live, check!
VORGA und BEWITCHED mussten wir dann aufgrund “sozialer Verpflichtungen” sausen lassen.
Und auch wenn die Live-Fraktion von den Argentiniern LOS MALES DEL MUNDO aus Musikern von Der Weg Einer Freiheit, Heretoir und Nocte Obducta besteht, waren wir nicht zugegen.
KRAANIUM sind auch schon seit einer gefühlten Ewigkeit eine dieser immer-drüber-freu-Bands. Ihre Musik besteht seit jeher aus stampfenden und technisch anspruchsvollen Parts im gekonnten Wechsel und sie produzieren dabei eine Härte und Brutalität, die sie für mich im Bereich Slam und Brutal Death nach wie vor zu den großen, wenn nicht sogar legendären Genrevertretern macht. Nun sollten sie also die Hauptbühne bespielen und taten das ohne große Schnörkelei. Rauf auf die Bühne und los geslamt. Brachial und tief. Die Instrumente präzise, die Vocals vernichtend. An dieser Stelle schicke ich ein „R.I.P Brother“ für Martin Funderud, der von der Gründung der Band bis zu seinem Tod 2017 die Vocals inne hatte und Standards setzte. Sein Nachfolger Jack Christensen, der hier auf der Bühne zu sehen war, führt die schwere Aufgabe der Nachfolge jedoch herforagend aus und begeistert mit seinen Vocals und seiner Präsenz auf der Bühne ohne Einschränkungen. Starker Auftritt, von dem ich aus Erfahrung heraus aber im Vorfeld nichts anderes erwartet hatte. Vor ihrem Auftritt traff ich die Band kurz im Backstage und unterhielt mich mit den Jungs. Äußerst nette, bodenständige Dudes. Eine meiner Lieblingsbands, die mir nicht nur durch ihren Auftritt einen besonderen Moment bescherrten, sondern auch danach. Memory saved successfully!
NERVO CHAOS, wie auch danach auf der gleichen Bühne VARATHRON ließen wir dieses Mal links liegen, die ganze Bekanntschaften mussten weiter gepflegt und ausgebaut werden.
Während INCANTATION hat es mächtig geregnet und als der Regen dann vorbei war, gab es einen mega Doppelregenbogen, der danach auch in den sozialen Medien hundertfach zu sehen war. Der Auftritt der Band geriet dadurch für uns sogar in den Hintergrund!
Auch BATUSHKA musste ich mir unbedingt geben. Ihr kirchlich angehauchter Black Metal gefällt mir gut, auch wenn die andere Version der Band eher meinen Geschmack trifft. Trotzdem Pflichtprogramm. Black oder Unblack Metal soll vom Publikum entschieden werden. Die vielen Personen auf der Bühne und der aufgebahrte Sarg, sollten dann wohl eine Beerdigung darstellen. Machte natürlich für die Fotos einiges her und gab auch ein geiles Bühnenbild ab. Da allerdings keinerlei Bewegung auf der Bühne zu verzeichnen war, ließ der ergreifende Eindruck mit Dauer des Auftritts auch nach und am Ende war es durchaus langweilig auf die Bühne zusehen, wenn die Musik auch weiter zu packen wusste. Trotz aufkommender Langeweile ein beeindruckender Auftritt!
Bei NON EST DEUS wurde es dann recht voll im Zelt! Vielleicht weil sich herumgesprochen hat, dass unter den weißen Kutten die Jungs von Kanonenfieber stecken?
Auf SOLSTAFIR habe ich mich mal wieder wirklich gefreut. Ich habe sie auf meinem zweiten Party.San 2009 kennen- und seitdem lieben gelernt. Außerdem habe ich jeden Party.San-Auftritt von ihnen gesehen. Trotzdem war bei mir so die Luft raus, dass ich es nicht pünktlich in den Fotograben geschafft habe, worüber ich mich im Nachhinein doch sehr ärgere. Auch wenn sie dieses Mal recht wenig Platz auf der Bühne hatten, da im Hintergrund schon für Behemoth vorbereitet wurde. Ich hatte besonders gehofft, dass sie die Vorabsingle „Hin Helga Kvöl“ aufgrund der Blasbeats spielen, was sie zu meinem Glück auch taten und es folgte dann der Überhit „Fjara“. Wieder mal großartig, solch liebliche Klänge zwischen dem ganzen Gedresche zu vernehmen. Dieses Mal ging es aber nicht so tief wie die letzten Male, aber trotzdem freue ich mich jetzt schon auf ihren nächsten Party.San-Gig. Vor allem auch, weil der Sound bei den Isländern jedes Mal wirklich gut gemischt ist, wenn ich mich recht erinnere.
Die 4 Däninnen von KONVENT polarisieren zumindest auf dem Party.San. Die einen können mit ihrem Doom gar nichts anfangen, die anderen drängen sich vor die Bühne und feiern die Mädels ordentlich ab.
BEHEMOTH waren vor 9 Jahren das letzte Mal auf dem unheiligen Acker zu begrüßen und beschlossen heute den zweiten Festivaltag. Die letzten beiden Alben konnten bei mir punkten, so freute ich mich darauf sie mal wieder zu sehen. 7 Alben waren in der Setlist vertreten und mit „Cursed Angel Of Doom“ den man „Demonica“-Compilation finden kann sogar, der erste Song der je von BEHEMOTH geschrieben wurde. Das hatte schon was. Danach gab es einen Break und man kam mit Fackeln wieder auf die Bühne. Ansonsten war die Setlist wenig überraschend, aber bei solch einem großen Backkatalog kommen meist auch dieselben Songs, die eh alle hören wollen. Die Polen haben mich nicht so gepackt wie erwartet, aber sie sind ja schon prinzipiell eine Macht! Außerdem habe ich gehört, dass es wohl der letzte Auftritt von BEHEMOTH auf dem Party.San gewesen ist, da sie mittlerweile so groß sind, dass es in Zukunft finanziell nicht mehr zu stemmen sein wird, die Band zu buchen! Das konnte man auch an den Merchpreisen festmachen. Ein Shirt für 40€ und ein Pulli für 80€ ist für das Party.San schon ne krasse Nummer, aber die Preise gibt ja die Band vor.
SAMSTAG
Dieser Tag hat nochmal alles von uns abverlangt, der heißeste Tag des Festivals und wir waren eigentlich schon im Arsch. Na ja, zusammenreißen und Vollgas!
IRON WALRUS aus meiner Heimatgegend eröffneten mit ihrem Doom/Sludge den Samstagvormittag im Zelt. Es war recht gut gefüllt und die Meute die am letzten Festivaltag schon konnte und wollte hatte sich ins Zelt geschleppt um sich die Ohren verdreschen zu lassen. Ich muss sagen, dass es schon ziemlich gut gefüllt war um diese Zeit. So kann ein Festivaltag gerne beginnen.
Letzes Jahr gab es Samstag morgends zwei Tributebands. BLOOD FIRE DEATH durften dieses Jahr die Fahne für Bathory hochhalten. Die Songs kamen zum größten Teil von den ersten Alben bis zur „Twilight Of The Gods“ und wurden vom zahlreich erschienenen Publikum mächtig gefeiert. Das Prinzip Tribute Bands zu buchen, die große Bands auf eine kleine Bühne bringen gefällt mir gut, vor allem, wenn es die Band nicht mehr gibt, wie letztes Jahr mit Bolt Thrower und dieses Jahr mit Bathory. BLOOD FIRE DEATH haben das Ganze auch gut umgesetzt und das Publikum begeistert. Damit können doch alle zufrieden sein. Liebes Party.San, behaltet das ruhig bei.
Bei ULTHAR mit „R“ geben 3 Leute Vollgas und wecken die Meute, die noch nicht wach ist von der Hauptbühne aus. Da brauch man sonst nichts mehr zum wach werden.
REGARDE LES HOMMES TOMBER durfte ich vor Jahren schon mal in Holland in einem Raum sehen, der wie ein Kirche wirkte, auch wenn er keine war. Das war sehr eindrucksvoll. Heute, als zweiter Act auf der Hauptbühne im gleißenden Licht, kam die düstere Atmosphäre, die die Band eigentlich ausstrahlt, leider so gar nicht rüber! Die ersten beiden Alben habe ich damals sehr gefeiert und finde sie immer noch sehr gut, das Nachfolgematerial ist dann aber leider nicht mehr so mein Geschmack. Und die Kombination mit der Sonne hat mir den Auftritt dann leider verschmäht. Für den Slot und das Wetter kann die Band natürlich nichts, aber an mir ist es leider vorbeigerauscht.
Bei NECROT ist es dann schon so warm, dass sich viele lieber in den Schatten verziehen. Die Amis ballern trotzdem aus allen Rohren. Fettes Ding!
Dann ULTHA auf der Bühne und wir fragen uns, wie das gehen soll! Keine Dunkelheit, kein rotes Licht, kein Nebel. Und unsere Befürchtungen bestätigten sich leider. Die 4 Songs in ihrer ¾-Stunde Spielzeit landeten nicht so richtig, die Stimmung die man sonst von ULTHA gewohnt ist, kam einfach nicht auf. Sehr schade!
Zu HATE musste ich nach vorne zur Hauptbühne, denn HATE sind eine Blackened Death-Institution aus Polen, die es mit Vader mehr als aufnehmen können, und die man sich geben sollte. Die Hauptbühne bei Tageslicht ist vielleicht nicht das beste Fundament für die Band aber sie haben es geschafft ihre düstere Atmosphäre auf die Menge vor der Bühne zu produzieren und die Leute abzuholen. Schnelles Spiel voller Wut und Dunkelheit ist das Rezept der Band, welches großartig funktioniert, sich nach hinten heraus dann doch etwas zieht, was auch der Grund dafür war, dass ich nicht die ganze Zeit vor der Bühne stand, sondern irgendwann los zog, um mir Verpflegung zu organisieren. Guter, professioneller Auftritt, ohne Frage aber für mich nicht ausreichend, um dafür nochmal los zu ziehen, wenn sie in der Stadt sind, um sie erneut live zu sehen.
MALPHAS, die ich eigentlich unbedingt fotografieren wollte, musste ich sausen lassen. Das Wetter kickte tierisch! Sehr schade!
Auch UNTO OTHERS waren für 2020 (noch als Idle Hands) bestätigt. „Mana“ hat mich damals ziemlich umgehauen und ich habe mich mega gefreut. Bis zu diesem Jahr sollte es dauern, dass die Band dann wirklich auf die Bühne trat. Ich hatte mir im Vorfeld einige Liveausschnitte der Band angesehen und war sehr enttäuscht von der Gesangsleistung. Das trübte meine Vorfreude gewaltig. Das folgende Album war dann auch nicht mehr so meins und so trat ich nur kurz für ein paar Fotos aus der Entfernung vor die Bühne und meine Erwartungshaltung wurde leider erfüllt. Schade, musikalisch finde ich die Band prinzipiell durchaus interessant, aber wenn das live nicht rüberkommt, gebe ich mir die Truppe lieber auf Scheibe!
Mittwoch noch an der Theke und unter unserem Pavillon, heute schon auf der Zeltbühne, PHANTOM WINTER! Technische Probleme erschwerten den Start. Die Fußmaschine von Schlagzeuger Christof zerlegte sich schon nach einigen Sekunden und so wurde der erste Song direkt unterbrochen und nach Geräteaustausch nochmal von vorn begonnen. Auch die Elektronik lief nicht reibungslos. Aber als alles eingestellt war, brach das Inferno los. Die Winterdoomer aus Würzburg feuerten aus allen Rohren und entfesselten eine Kraft, die uns beeindruckte. Mein Fotoapparat klickte unaufhörlich, da sie auch einiges zu sehen boten. Es gab 2 Songs meines liebsten Albums „Cvlt“, 2 vom aktuellen „Her Cold Materials“ und einen von „Into Dark Science“. Ich war im Fotograben und auch in der Menge hin und weg, wie so viele andere auch. Das Potpourri aus Wut, Verzweiflung, Schmerz, Hass und Melancholie greift tief in mich ein und berührt mich da, wo wenige andere hinkommen. Und das obwohl das Genre gar nicht so meines ist. Wir sind total fasziniert und freuen uns jetzt schon auf die nächsten Auftritte, die wir besuchen wollen, nicht nur um die Jungs wieder zu treffen.
Nach dieser brachialen Walze hatten wir keinen Kopf für SULPHUR AEON, auch wenn (zumindest mich) ihr letzter Auftritt auf dem Party.San total überzeugt hat. Das Publikum allerdings hatte den Platz vor der Bühne massiv gefüllt und die Band abgefeiert. Das haben sie sich auch verdient.
ALKALOID auf der Zeltbühne! Große Vorfreude meinerseits. Die Band bei der Linus Klausenitzer den Bass bedient und dessen Ex-Band Obscura kurz darauf auf der Hauptbühne zu sehen sein sollte überzeugt mit Technik und progressiver Verspieltheit und hat so seine Die Hard Fans vor der Bühne versammelt, die textsicher „ihre“ Band feiern und selbst die neuesten Songs bereits mitsingen. Der Mix aus Growling und Cleangesang ist hier sehr schön gesetzt und stimmlich überzeugt Sänger Morean ohne Einschränkungen. Die Band ist sympatisch und nahbar, was eine familäre Stimmung vermittelt und man fühlt sich direkt dazugehörig. Als wäre man auf einer großen Familienfeier und nach dem Auftritt unterhält man sich bei einem Bierchen über Onkel Heiners sinnlosen Autokauf letzten Monat. Sehr schön! Vielen Dank dafür ALKALOID!
OBSCURA sollten auf der Hauptbühne für vertrakten Prog-Tech-Death Metal sorgen und das können sie auch. Technisch eine der Bands, über die man kaum was Negatives sagen kann, nur empfinde ich seit jeher die Band auf der Bühne als zu-viel-gewollt. Für mich greift das Konzept schon auf Platte immer schwerer und live gibt es mir gar nichts. Habe ich in meinen jüngeren Jahren die Band unsagbar aufgrund ihrer technischen Fähigkeiten gefeiert, ging mir das nach und nach ab. Das mag nicht zuletzt daran liegen, dass ich einen irgendwie unsympatischen Vib gegenüber Frontmann Steffen Kummerer habe, der am laufenden Band gefühlt großartige Musiker verheizt. So war neben Linus Klausenitzer z.B. ebenfalls Hannes Großmann unter den Musiker, die bei OBSCURA ihr Talent einbrachten, mittlerweile nicht mehr dort tätig sind und die ich nun wieder zusammen kurz vorher mit Alkaloid bestaunen durfte. Und der Direktvergleich dieser beiden ähnlich ausgerichteten Bands vergibt den Spaßfaktor leider unumstößlich an Alkaloid. Gute Musik ist halt nicht nur Technik, sondern auch Attitüde.
Eine der Bands, wenn nicht sogar DIE Band auf die ich mich am meisten freute waren DISENTOMB, da ich sie bis dato noch nicht live erleben durfte. Ich liebe ihre Musik einfach. Die härte im Mix mit dieser verspielten Dissonanz bis Progressivität machen sie für mich so überaus interessant und nun konnte ich sie auf der Zeltbühne endlich live sehen und mich überzeugen lassen, dass sie nicht nur im Studio fähig sind ihre Musik zu performen. Und das taten sie auch. Sie überzeugten auf ganzer Linie. Schnörkeloser als es zuvor schon Kraanium als Live-Anssatz wählten knüppelte, slamte und growlte sich die Band in die Herzen der Zuschauer. Besonders die tiefen Growls und Gutturals von Sänger Jordan James ließen mich immer wieder das Gesicht in die typische oh-my-fuckig-God-wie-mies-geil-ist-das-bitte-Mimik legen. Gepaart mit der drückenden und beeindruckenden Arbeit der Instrumentenfraktion kam ich aus dem Headbangen nicht mehr heraus und ich war definitiv nicht der Einzige, dem es so erging. Die Australier überzeugten auf ganzer Linie.
LEGION OF THE DAMNED waren für un seine Band, die wir schon öfter am Rande gesehen haben, die uns aber nicht wirklich interessierte. So auch dieses Jahr. Aber was war das? Im Vorbeigehen nach Disentomb blieben wir für 2 Songs im hinteren Bereich des Geländes stehen, da die Band überraschenderweise in dem Moment gepackt hat. War es der Kontrast zum Programm im Zelt? Keine Ahnung, aber ich werde mir die Band nochmal aus der Anlage geben. Vielleicht haben wir ihr immer Unrecht getan…
Auch HERETOIR gingen heute leider an mir vorbei, dafür hatte ich zu der Zeit aber zufällig eine kurze aber tolle Begegnung!
ANAAL NATHRAKH, Brainfuckmusik von total sympathischen Typen! Geile Mischung. Die elektronischen Anteile landen total bei mir, das abartige Geballer in Hochgeschwindigkeit packt mich eh und die Cleangesanganteile sind ein toller Kontrast. Dave Hunt, mit dem ich zufällig vorher noch ein Foto und einen kurzen Schnack ergattern konnte, war auch sehr gut drauf und scherzte ständig zwischen den Songs, zum Beispiel über ätzende Brexit-Passkontrollen! Besonders lachen musste ich bei der Erwähnung, dass er vor 100 Jahren schon mal mit Benediction hier gespielt habe und dabei so betrunken war, dass er sich dort und zeigte auf die Stelle, selbst auf die Schuhe gekotzt habe, als er The Haunted zugesehen habe. Aber als er lächelnd berichtete, dass ihm vorher niemand erklärt habe, wo sie Pyroeffekte platziert seien, lachte ich weniger! Er bedankte sich auch bei Tompa für musikalische Inspiration und stellte klar, dass Gott diesen Mann lieben müsse! Die Briten haben uns, wie jedes Mal, wieder völlig umgeballert und wir freuen uns jetzt schon auf ihren nächsten Auftritt!
HELLRIPPER waren wir immer sehr präzise und haben viel Energie, die sich zu transportieren wissen. Dat war schon was!
Auf AKHLYS war ich ganz besonders gespannt. Ich verfolge die Band schon seit ihrem zweiten Album und bin immer wieder begeistert, wie sie es schaffen, solch eine beklemmende Stimmung zu erzeugen und wollte natürlich wissen, ob das live auch klappt. Und das hat es definitiv. Es war laut, mächtig, intensiv und furchteinflößend. Aufgrund der starken Hintergrundbelichtung, konnte man von der Band eher weniger erkennen, als von anderen. Im Fotograben waren die selbstgebastelten Masken, die auch in einem Horrorfilm hätten benutzt werden können gut zu erkennen. Geballer und Gebrülle gingen durch Mark und Bein. Ich fand es zwar sehr traurig, dass ich rüber musste um eine meiner Lieblingsbands auf der Hauptbühne zu fotografieren, aber auf der anderen Seite war dieser Auftritt schon eine echte Herausforderung für mich. Körperlich wie psychisch! Chapeau!
PARADISE LOST sind kurzfristig für My Dying Bride eingesprungen, die ich zugegebenermaßen auch gerne gesehen hätte. Da ich aber seit Ewigkeiten ein PARADISE LOST Fan bin, hatte ich nichts dagegen, dass sie als Ersatz auf die Bühne kommen. Und auch wenn ich live immer etwas von Nick Holmes Gesangsleistung enttäuscht werde, genieße ich jedes Konzert. Mir persönlich fehlt immer noch „Sweetness“ in einer Setlist, aber den haben sie auch wohl 2007 zuletzt gespielt. Die Setlist war, mit 2 Songs der “Shades Of God” sicherlich ein wenig auf das Party.San zugeschnitten, aber beim Bronski Beat Cover erwähnte Nick Holmes, dass man mit so etwas eben auch zu rechnen habe, wenn man sich eine Band wie PARADISE LOST holt. „As I Die“ mit cleanen Vocals zu hören, war für mich allerdings wesentlich irritierender. Na ja, es war voll vor der Bühne, Sound und Licht waren super, Seltist top, was will man mehr. Ich habe es definitiv genossen.
SODOM spielten dieses Jahr als Headliner und Abschluss des Festivals. Das zusätzlich Besondere war, dass die Setlist aus Wünschen des Publikums bestanden. Man konnte im Vorfeld bis zu 20 Songs wünschen, wenn ich es recht in Erinnerung habe und die Band hat aus diesen Wunschlisten dann die Setlist gestaltet. Wie sich herausgestellt hat, waren 15 der 20 Songs sowieso regelmäßig in den Setlists. Da scheint die Band ja einiges richtig zu machen. Wir waren allerdings alle zusammen so im Eimer, dass keiner mehr vor der Bühne stehen konnte, obwohl ich mir die Band live immer wieder gerne gebe. Wir haben dann vom Camp aus zugehört und zum Song „Blasphemer“, den ich wirklich sehr mag, wäre ich noch fast nach vorne gelaufen, mich dann aber doch anders entschieden, da er sicherlich zu Ende gewesen wäre, wenn ich vor der Bühne angekommen wäre. Es war allerdings ziemlich gut gefüllt vor der Bühne und der Applaus war auch mächtig. Ein guter und würdiger Abschluss eines wieder mal tollen Festivals!
Source: Amboss-Mag.de
03.12.2024 - SOM: kündigen neues Shoegaze / Post Rock / Doom Pop Album „Let The Light In“ an

Die Shoegaze / Post Rock / Doom Pop-Band SOM hat mit „Let The Light In“ ein neues Album angekündigt. Es ist das dritte Album der US-Amerikaner und wurde von Bandleader Will Benoit produziert. Release-Termin ist der 14. März 2025 via Pelagic Records. Vorab gibt es mit „Give Blood“ einen Video-Clip.
„Es ist eine Art post-pandemische Reflexion über Freundlichkeit und darüber, wie wir uns gegenseitig behandeln“, sagt Sänger Will Benoit. „Die Idee entstand, als ich auf einem Tisch lag und Blut spendete. Mir kam in den Sinn, wie nett jemand sein muss, der dies während einer Pandemie tut. Ich fing an, darüber nachzudenken, wie viele Menschen zu dieser Zeit schreckliche Dinge taten, Fehlinformationen verbreiteten und einfach generell schreckliche Menschen in der Gesellschaft waren. Ich möchte weiterhin alles tun, um nicht zu diesen Menschen zu gehören, ich möchte die Art von Mensch sein, die ‚Blut spendet‘.“
SOM Line-Up:
Will Benoit (Voice, Bass, Guitar, Electronics)
Justin Forrest (Drums, Bass)
Mike Repasch-Nieves (Guitar, Piano)
Joel Reynolds (Guitar, Synth)
SOM „Let The Light In“ Tracklist
1. Don’t Look Back
2. Let The Light In
3. Chemicals
4. The Place That I Belong
5. Give Blood (Video bei YouTube)
6. Nightmares
7. Under Streetlights
8. The Light
Source: Vampster
03.12.2024 - ABDUCTION: weitere Single vom kommenden Album „Existentialismus“

Die Black Metal-Band ABDUCTION hat mit „Existentialismus“ ein neues Album angekündigt. Es ist das fünfte Album der Engländer aus Derby und wird am 21. Februar 2025 via Candlelight erscheinen.
Nun haben ABDUCTION auch einen Clip zu „Razors Of Occam“ bei YouTube geteilt. Vorab gibt es außerdem zum Opener „A Legacy of Sores“ ein Video.
„Ich bin keineswegs ein Philosoph – mir fehlt die Geduld „, sagt Sänger A V. „Aber meine Beobachtungen der modernen westlichen Menschheit sind besonders düster geworden, und das prägt meinen lyrischen Schreibprozess. Kunst als Reaktion auf das Leben und die Erfahrung. Dies wird im ersten Track ‚A Legacy of Sores‘ deutlich, in dem es darum geht, dass die meisten von uns in diesem Jahr zu einem alarmierenden Paar geworden sind, das sowohl zu empfindlich ist als auch keine festen Überzeugungen hat, auf die es sich stützen könnte. („Wet skin now paper thin, reveals a core of dust“) Ich denke, das ist eine Mischung aus einer postreligiösen Gesellschaft und der Beschleunigung der Technologie bis zu dem Punkt, an dem ihre Krallen tief in uns stecken.“
„Existentialismus“ wurde von Ian Boult in den Stuck On A Name Studios in Nottingham aufgenommen und gemixt und von Tore Stjerna in den Necromorbus Studios gemastert. Das Cover-Artwork stammt von Julia Soboleva.
ABDUCTION „Existentialismus“ Tracklist
1. A Legacy of Sores (Video bei YouTube)
2. Pyramidia Liberi
3. Truth is as Sharp a Sword as Vengeance
4. Blau ist die Farbe der Ewigkeit
5. Razors of Occam (Video bei YouTube)
6. Vomiting at Baalbek
Source: Vampster
03.12.2024 - PALLBEARER: gehen im Mai 2025 auf Europa-Tour

PALLBEARER haben für Mai 2025 eine Headline-Tour durch Europa angekündigt. Gerade erst war die Formation an der Seite von BARONESS und GRAVEYARD live zu sehen, will schon bald jedoch wieder zurückkehren, wie Bassist Joseph D. Rowland mitteilt:
„Direkt im Anschluss an die wunderbare Tournee mit Baroness und Graveyard in diesem Herbst freuen wir uns, ankündigen zu können, dass wir im Mai 2025 erneut über den Atlantik reisen werden, um eine Headline- und Festival-Tour zu spielen!“
Konzerte plant die Doom-Metal-Formation u.a. in Hamburg, Bochum, Frankfurt, Langenthal (CH) und Berlin. Tickets gibt es ab Freitag, 6. Dezember (10:00 Uhr) via pallbearerdoom.com im Vorverkauf.
PALLBEARER Tourdaten 2025
07.05. IS Reykjavik – Gaukurinn
09.05. NO Oslo – Desertfest Oslo *
10.05. DK Kopenhagen – A Colossal Weekend *
11.05. DE Hamburg – Headcrash
13.05. DE Bochum – Die Trompete
14.05. DE Frankfurt – Das Bett
15.05. BE Brüssel – Obsidian Dust @ Les Nuits Botanique *
16.05. FR Paris – Petit Bain
17.05. UK London – Desertfest London *
20.05. FR Lyon – Rock n Eat
21.05. CH Langenthal – Old Capitol
22.05. CZ Brno – Kabinet Muz
23.05. PL Warschau – Hydrozagadka
24.05. DE Berlin – Desertfest Berlin *
*Festivalshows
Fotogalerie: PALLBEARER – Summer Breeze 2022 – 17.08.2022
Source: Vampster
03.12.2024 - MIDLIFE CRISIS!: Schwedische Punk-Band um THE HELLACOPTERS-Musiker veröffentlicht Album „45 turns 33“
70er Jahr Punk aus Schweden: Unter dem Bandnamen MIDLIFE CRISIS! haben sich Dregen (BACKYARD BABIES, THE HELLACOPTERS, MIKE MONROE BAND), Robban Eriksson (THE HELLACOPTERS, STRINDBERGS, WINNERBÄCK, SYL SYLVAIN), Urrke (MARYSLIM, BIZEX-B) und Måns P Månsson (CRIMSON SHADOWS, WRECKS, MAGGOTS) zusammengetan – und zwar schon im Jahr 2004.
Nach vier EPs erscheint nun in Kürze das Album „45 turns 33“. Reinhören kann man in die erste Single „Sick Of You“.
Source: Vampster
03.12.2024 - MAGISTINA SAGA: neues Symphonic Gothic Metal Album „BloodMossAgate“ aus Japan

Mit „BloodMossAgate“ wird am 22. Januar 2025 via Starwave Records das neue Album der Symphonic Gothic Metal-Band MAGISTINA SAGA erscheinen. Es ist das vierte Album der Japaner aus Osaka. Vorab gibt es mit „Lament“ einen Video-Clip.
MAGISTINA SAGA „BloodMossAgate“ Tracklist
01.Blood Moss Agate(S.E)
02.chain of causality
03.Blood Riding Psycho
04.Luna Ring
05.Trinity blaster
06.voltage
07.かざした手
08.regret
09.Lament (Video bei YouTube)
Source: Vampster
03.12.2024 - Indonesian Darkwavers Of Wax Burn Bright With Their Spellbinding “Tribes” EP

Walking in the summer soil, so disruptive, waking them up
Leaving with entrusted force
Feel the darkness trimming the soul
Of Wax emerged from Bernardus Fritz’s forsaken solo foray into dark disco and psychedelic grooves, revived and reshaped with the raw edge of John Tampubolon’s jagged guitar and the distant, spectral vocals of Zara. This unlikely trio—bound by their restless creativity—breathed life into a project that dances between the hypnotic hum of synthesizers and the sinew of stripped-down soundscapes.
Of Wax’s music, a skeletal study in synth-driven styles, digs deep into the roots of post-punk and Italo disco, peeling back the polish to reveal the pulse beneath. Each track sways with fluid intent, bending and twisting familiar forms into something both intimate and unrestrained. From bare-boned interludes that whisper like secrets to frenetic anthems, Of Wax moves like liquid light, shifting seamlessly between the still and the storm. Their sound hums with a raw honesty, a striking alchemy born of three distinct voices colliding and creating.
The songs on Tribes took root in a restless longing, a need to flee the stifling grip of pandemic lockdowns.
“After a virus wiped humanity off the face of the earth, a man was left to navigate a desolate landscape of crumbling cities, driven by the desperate hope of finding another living soul,” the band explains. “His journey through ruins brings him to face the ultimate test of survival in his quest for human connection.”
Left to smolder on the backburner, these tracks simmered for years, finally unearthed and finished long after the world began to breathe again. The EP stirs a strange brew of fantasy fiction and a wistful hunger for an age that may never have existed, conjuring stories and characters brought to life through the hum and shimmer of vintage synthesizers.
Polyphonic arpeggios ripple like incantations, FM synthesis buzzes with electricity, and padded choruses swell with spectral warmth, all bound together by high-driven guitars drenched in reverb and refrain. It plays like a concept album, not merely a reflection of the pandemic but its cinematic reimagining—a horror soundtrack for unseen fears and unspoken isolation. Echoes of Goblin, Depeche Mode, and Clan of Xymox reverberate, their specters lingering in the ethereal grit of these sonic tales spun from yearning, escape, and the uneasy space between.
Remedy strikes hard and fast, a battle hymn against the shambling hordes, fueled by the desperate hunt for a cure to the creeping contagion. Soul shifts inward, a solitary survivor clinging to flickers of hope, whispering to himself in the quiet chaos to find purpose amid the wreckage.
The tale grows taut in standout track Howl (featuring Amira Waworuntu), as a search for refuge in the forest twists into terror, the woods alive with the groans and grasps of the undead. The synth work on this one is especially inventive and strangely catchy. Survival slips further from their grasp in Carry On (featuring Pandji Dharma), where a ragged band presses forward, running as the odds grow thinner, their resolve worn but unbroken.
The journey crescendos in Tribes, as salvation roars in the form of an unlikely escape. A mysterious vehicle shatters the silence, ushering the weary crew to safety in a hidden cave—a brief reprieve from the relentless pursuit of the lifeless. Together, the tracks pulse with dread and determination, a saga of humanity’s defiance in the face of decay.
Listen to Tribes below and order here.
Tribes by Of Wax
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The post Indonesian Darkwavers Of Wax Burn Bright With Their Spellbinding “Tribes” EP appeared first on Post-Punk.com.
Source: Post-Punk.com
03.12.2024 - Coil vs ELpH album ‘Born Again Pagans’ finally gets 30th anniversary extended edition

Out via Infinite Fog on January 10th 2025 is the 30th anniversary extended edition of...
Source: Side Line
03.12.2024 - FALLING IN REVERSE, HOLLYWOOD UNDEAD, SLEEP THEORY: Konzertbericht – UFO im Velodrom, Berlin – 20.11.2024

Die „Popular MonsTOUR II“ von FALLING IN REVERSE, angekündigt für Sommer 2024, begann als großer Erfolg und war schnell ausverkauft. In Berlin zeigte sich rasch, dass die ursprünglich geplante Location der enormen Nachfrage nicht gerecht wurde, weshalb das Konzert kurzfristig ins größere UFO im Velodrom verlegt wurde. Trotz des Venue-Wechsels war der Abend restlos ausverkauft – ebenso wie die übrigen Termine der Europatour.
Doch nicht alles lief reibungslos: Am 26. November sollte FALLING IN REVERSE gemeinsam mit Hollywood Undead und SLEEP THEORY im ausverkauften Gasometer auftreten. Kurzfristig wurde der Auftritt jedoch am Vormittag desselben Tages aufgrund „unvorhersehbarer Umstände“ abgesagt. Die beiden Vorbands spielten dennoch, allerdings zu einem reduzierten Ticketpreis. Bereits zuvor waren die Konzerte in Würzburg, Tilburg und Budapest abgesagt worden, und auch das für morgen geplante Konzert in Prag fiel aus. Insgesamt wurden fünf der 16 Tourstopps der „Popular MonsTOUR“ entweder stark eingeschränkt oder komplett gestrichen. Viele Fans äußerten ihren Unmut über die wiederholten Ausfälle der Band.
Den Start machte SLEEP THEORY, eine Alternative-Rock- und Post-Hardcore-Band aus den USA, die mit ihrer positiven Ausstrahlung und einem gesunden Mix aus harten Riffs, gutturalem Gesang und harmonischen Klängen sofort die Menge für sich einnahm. Hervorzuheben: Ein Lachflash des Sängers bei der Ansage zu „Stuck in my Head“ – ein Moment, der die lockere und sympathische Atmosphäre perfekt unterstrich. Als krönender Abschluss der Performance balancierte der Frontmann auf der Bühnenabsperrung, nur gehalten von den Händen der ersten Reihen, was für noch mehr Interaktion sorgte. SLEEP THEORY brachten nicht nur Energie, sondern auch Nahbarkeit direkt vor die Bühne.
SLEEP THEORY: Fotogalerie
SLEEP THEORY: Setlist
Fallout
Enough
Paralyzed
Gone or Staying
Stuck in My Head
Numb
Another Way
Die Umbaupause verwandelte sich in eine spontane Party: Klassiker wie Living on a Prayer von BON JOVI oder „In the End“ von LINKIN PARK brachten das gesamte UFO im Velodrom zum Kochen. Es schien, als ob jeder im Raum lautstark mitsang, und die Stimmung erreichte bereits vor Beginn des nächsten Acts fast ihren Höhepunkt.
Dann war es soweit: Bühne frei für HOLLYWOOD UNDEAD, die US-amerikanische Rap-Rock-Band aus Los Angeles, die seit 2005 für ihre einzigartige Mischung aus Rap, Rock und Party-Vibes bekannt ist. Mit zeitweise mehr Sängern als Instrumentalisten und einer atemberaubenden Bühnenshow zogen sie das Publikum sofort in ihren Bann. Die Bühne war von LED-beleuchteten Palmen gesäumt, die eine surreale Strandatmosphäre schufen – perfekt ergänzt durch aufblasbare Badebälle, die auf Halbzeit des Gigs ins Publikum geworfen wurden und für noch mehr Stimmung sorgten.
Ein unvergesslicher Moment des Abends war, als ein Fan aus der ersten Reihe bei „Comin‘ In Hot“ auf die Bühne geholt wurde, um die Gitarre zu übernehmen. Der junge Mann, Leo, legte nicht nur ein sehr gutes Riff hin, sondern durfte gleich noch bei einem weiteren Song mitspielen – unter tosendem Applaus des Publikums. Innerhalb weniger Minuten wurde Leo zum Star des Abends und genoss das Bad im Beifall der Menge.
Crowdsurfer ließen sich durch die Menge tragen, und mit einem an eine Fahnenstange geklebten Mikrofon sorgte die Band für unvergessliche Publikumsbeteiligung. Bei „Sweet Caroline“, gespielt auf einer Akustikgitarre, sang die Menge bis in die hintersten Reihen lautstark mit. Den Abschluss ihres Sets bildete „Bullet“, bei dem ein Mikro ins Publikum geworfen wurde, welches ein Fan auffing und anschließend seine stimmlichen Qualitäten bewies.HOLLYWOOD UNDEAD haben einmal mehr bewiesen, dass sie nicht nur musikalisch, sondern auch mit ihrer Show einen enormen Unterhaltungswert bieten. Es war ein Auftritt voller Energie, Überraschungen und guter Laune – kurzum, die Band hat einfach Spaß gemacht!
HOLLYWOOD UNDEAD: Fotogalerie
HOLLYWOOD UNDEAD: Setlist
California Dreaming
CHAOS
Riot
Everywhere I Go
Comin‘ in Hot
War Child
Another Way Out
Ruin My Life
Hollywood Forever
Hear Me Now
Sweet Caroline
Bullet
Undead
Der Einstieg von FALLING IN REVERSE war definitiv ein Hingucker: Der Weg der Band vom Fahrstuhl zur Bühne wurde live auf die große Leinwand hinter dem Podium übertragen, begleitet von AC/DCs „Highway to Hell“ als Soundtrack. Die Kamera fing jeden Schritt ein, jede Geste, und ließ das Publikum schon vor dem ersten Ton jubeln. Als die Band die Bühne betrat und der Opener begann, wurde das Musikvideo zu „Prequel“ synchron auf der Leinwand abgespielt, was die visuelle und akustische Energie der Show noch verstärkte.
Mit dem zweiten Song, „Zombified“, explodierte die Halle im wahrsten Sinne des Wortes. Feuersäulen schossen bis zur Decke empor, Flammen und Funken erhellten die Bühne und das Publikum tobte. Frontmann Ronnie Radke wirbelte wie von der Tarantel gestochen über den Laufsteg, gestikulierte wild und zog die Fans mit seiner Präsenz in den Bann.
Die Setlist bot einen abwechslungsreichen Mix aus neueren Songs und Klassikern der Bandgeschichte. Dazu gehörten auch Titel aus dem Debütalbum wie „The Drug in Me Is You“ (2011) sowie ein Rückblick auf Ronnie Radkes Zeit bei ESCAPE THE FATE mit „Situations“ (2006), der nostalgische Erinnerungen weckte.
Eine ungewöhnlich lange Pause nach „Situations“ ließ das Publikum spekulieren, ob die Band mit technischen Problemen zu kämpfen hatte oder ob der Frontmann seine Stimme verloren hatte. Diese Fragen blieben unbeantwortet, da die Band nach etwa 15 Minuten ohne Erklärung oder Kommentar einfach mit ihrer geplanten Setlist weitermachte.
Die Performance von FALLING IN REVERSE war gut durchdacht, wobei synchronisierte Musikvideos die Wirkung der Songs verstärkten. Dennoch wirkte das Konzert ohne die Feuershow etwas eintönig, da der Sänger wenig Abwechslung in seiner Bühnenpräsenz zeigte und es kaum Interaktionen zwischen den Bandmitgliedern gab. Im Vergleich dazu haben wir die dynamische und mitreißende Show von HOLLYWOOD UNDEAD viel mehr genossen, die das Publikum durch ihre Energie und Interaktivität fesselten.
FALLING IN REVERSE: Fotogalerie
FALLING IN REVERSE: Setlist
Prequel
Zombified
I’m Not a Vampire
Fuck You and All Your Friends
Bad Guy
Losing My Mind
The Drug in Me Is You
Situations
Just Like You
All My Life
Popular Monster
Voices in My Head
Ronald
Watch the World Burn
Source: Vampster
03.12.2024 - VERMILIA: zweite Single vom neuen Atmospheric Pagan Metal Album „Karsikko“

Die Atmospheric Pagan Metal-Band VERMILIA hat mit dem Video-Clip zu „Kansojen Kaipuu“ eine zweite Single ihres kommenden Albums „Karsikko“ veröffentlicht.
Zuvor ist mit dem Lyric-Video zu „Vakat“ die erste Single des Albums erschienen. Der Song ist von alten Traditionen inspiriert.
„Früher feierten die Dörfer ‚Ukko’s Vakkas‘. Das Lied ist ein heidnischer Lobgesang und eine Bitte an Ukko, den Gott des Donners, Regen zu bringen und eine gute Ernte für die Menschen zu sichern“, sagt die Solo-Künstlerin Julia Mattila.
„Karsikko“ ist nach „Kätkyt“ (2018) und „Ruska“ (2022) das dritte Album der Finnin und wird am 14. Februar 2025 erscheinen.
VERMILIA „Karsikko“ Tracklist
Karsikko
Vakat (Lyric-Video bei YouTube)
Kivutar
Suruhymni
Koti
Veresi
Talven jälkeen
Kansojen Kaipuu (Video bei YouTube)
Source: Vampster
03.12.2024 - Peter Murphy (Bauhaus): „Celebrating David Bowie“ Tribute Show verschoben

Die "Celebrating David Bowie"-Tour mit Peter Murphy muss verschoben werden, da der Bauhaus-Frontmann erkrankt ist. Mehr Infos hier!
Source: Sonic Seducer
03.12.2024 - Year Of The Cobra - Year Of The Cobra ab 9,98 €

Gitarren? Wer braucht schon Gitarren im Heavy Metal? YEAR OF THE COBRA können locker darauf verzichten – zumindest auf die mit den dünnen Saiten, die vor allem zum Herumfummeln taugen. Frontfrau Amy Tung Barrysmith holt aus ihrem Bass einen derartig fetten Groove und satte Heaviness heraus, die als Raketentreibstoff mehr als ausreichen, um den dröhnenden Zwillingsmotor aus Doom Metal und psychedelischem Sludge ihres selbstbetitelten dritten Albums anzutreiben. "Year of the Cobra" ist eindeutig aus der Saat seiner beiden Vorgänger, "...in the Shadows Below" (2016) und "Ash and Dust" (2019), erwachsen – und übertrifft sie noch. YEAR OF THE COBRA konnten ihr Songwriting verfeinern, kommen noch mehr auf den Punkt und punkten mit eingängigen, aber dennoch superschweren Melodien, die exakt auf die stärksten Aspekte der Band zugeschnitten sind. Amy Tung Barrysmiths mal samtene, mal raue Altstimme und das nahtlose rhythmische Zusammenwirken von ihrem Bass und Jon Barrysmiths gefühlvollem Schlagzeugspiel gelangen dadurch in den Vordergrund. YEAR OF THE COBRA wurden im Jahr 2015 in der US-Regenstadt Seattle gegründet. Als Duo mussten sich YEAR OF THE COBRA zunächst eine eigene Nische suchen, was ihnen mit scheinbarer Leichtigkeit gelang. Sie kreierten einen Sound, der mühelos von klassischer Doom-Melancholie bis zu beklemmend schweren Riff-Architekturen reichte. YEAR OF THE COBRA gelang es zudem, eingängige, fast beschwingte Rock-Momente in wirbelnde Psychedelik zu verwandeln. YEAR OF THE COBRA sind bereit für den nächsten Schritt, wie ihr selbstbetiteltes drittes Album unwiderlegbar beweist. Die Wüstenschlange bohrt ihre Fangzähne mit "Year of the Cobra" gnadenlos in eure Ohren und lässt nie wieder los!
Tracklist:
1. Full Sails
2. War Drop
3. Daemonium
4. Alone
5. 7 Years
6. The Darkness
7. The Sleep
8. Prayer
Source: Prophecy
03.12.2024 - Heimberg – Blind Eye & Isolation EP’s (Digital/CD Album – Icy Cold Records)

Heimberg is a French band from Strasbourg, now seeing their first two self-released EPs (“Isolation”and...
Source: Side Line
03.12.2024 - DEAD PIONEERS: neuer Song „My Spirit Animal Ate Your Spirit Animal“ vom Album „PO$T AMERICAN“

Neue Musik aus dem Hause DEAD PIONEERS: Zum Song „My Spirit Animal Ate Your Spirit Animal“ hat die Punk-Band ein Musikvideo produziert. Es ist das erste neue Material seit dem Debütalbum „Dead Pioneers“ (2024). Der Nachfolger „PO$T AMERICAN“ ist für 11. April 2025 via Hassle Records angekündigt.
Live erleben kann man DEAD PIONEERS im Mai 2025 im Vorprogramm von PENNYWISE:
PENNYWISE, PROPAGANDHI, COMEBACK KID, THE IRON ROSES, DEAD PIONEERS – Tourdaten 2025 bei vampster.
DEAD PIONEERS Line-up 2024
Gregg Deal – Vocals
Josh Rivera – Gitarre
Abe Brennan – Gitarre
Lee Tesche – Bass
Shane Zweygardt – Drums
Source: Vampster
03.12.2024 - NOCTURNAL CULTURE NIGHT 2025 – alle Infos auf einen Blick

Ein starker Start für das NCN Festival 2025: Schon jetzt sind fast 50 % der Tickets verkauft – und das, bevor das Line-Up überhaupt...
Source: monkeypress.de
03.12.2024 - A Kiss Stolen Between the Barricades — NYC Artist Bob Gaulke Returns with “Stupid” LP

Poetry won’t feed the hungry; songs won’t stop the war
That painting’s doing nothing to combat global warmth
But in between the barricades I might steal a kiss
Just to remember why we’re fighting, General Obvious
New Yorker Bob Gaulke, a self-styled “rootless cosmopolitan,” stirs a swirling storm of styles, skating through Brazilian rhythms, synth streaks, tropicalia tones, ska skanks, and breezy lounge licks. A wandering minstrel by nature and a public school teacher by trade, Gaulke spins songs that slip past saccharine serenades or scattershot musings on fractured modernity, instead pricking at the tender truths of life today. His recurring themes—class, desire, estrangement—tumble through his work with sly wit and sharp poignancy.
Now he unfurls his latest LP, Stupid, a collection of eight tracks that explore the tension between life’s fleeting joys and its persistent struggles, emphasizing the importance of embracing connection, transformation, and authenticity. Through themes of love, loss, rebellion, and resilience, they weave a vivid portrait of navigating a world that is simultaneously chaotic and filled with meaning, urging listeners to confront their fears, embrace vulnerability, and find grace in both personal and collective challenges.
In New York’s nocturnal nooks, Gaulke’s musical palette dances on a post-punk skeleton, fleshed out with jazz’s free-wheeling spirit and global grooves. With over 30 compact records already scattered to the wind—and 50 more threatened—his creativity thrives in an age adrift in false comfort and discord dressed as progress. Drawing whispers of Leonard Cohen, Lou Reed, and Beck, his songs sway with rubbery bass, spiraling trombones, and angular guitars, a cracked mirror reflecting the likes of Brian Dewan, Suzanne Vega, and yes, They Might Be Giants.
The album opens with Advertisements for Life, which barrels through the barricades of boredom, urging all who hear it to leap headlong into the whirlwind. Time slips like sand through greedy fingers; hesitation is a thief, fear a false friend. It whispers boldly—transform stumbles into steps, chaos into color, silence into song.
Dr. Panglossian prowls the uneasy terrain of love’s longing, where closeness is craved but denied. One heart, wide open, reaches for another sealed in its shell, hidden behind painted masks of detachment. It probes the tender ache of naivety, asking whether connection can bloom where walls stand high.
The Ghost of Phil Ochs walks the worn streets of New York, its promises faded, its ideals worn thin. Music rises like a salve for broken dreams, binding a listener to something vast and unseen. It speaks with somber resolve to youth—truth is a torch, even in the dark, and though trials persist, joy and love remain as enduring sparks against the tide.
Even If Only bends toward the fragile beauty of connection, where shared laughter and lingering sorrows entwine. It seeks solace in rediscovered joys, those buried beneath years of ache and the easy pull of old habits. General Obvious lifts a mirror to art’s struggles and shortcomings, its inability to halt hunger or war, yet it holds tight to the quiet sparks it ignites. The song whispers that life’s hardships are rooted early and stretch unbroken, but it also leans into the strength found in baring one’s soul, as art stitches together a patchwork of purpose in the mess of living.
The Radical Bureaucracy unravels rebellion’s uneasy compromise with power, where wild creation is reined in, repackaged, and sold. This powerful song scorns censorship, questions culture’s cracks, and lingers on the burden of truth-telling in a tangled, ever-changing world. Its avant-garde jazz sound brings to mind Frank Zappa’s strange arrangements, hammering home the message of experimentation.
On It peers into love’s flickering flame, a fragile light in the maelstrom of calamity. Lovers clutch at their connection as the world quakes around them, their passion as precarious as Pompeii’s last embrace. The lyrics press hard against despair, proclaiming love as both battle and balm—a stubborn shield against creeping dread. Without the anchor of this bond, the singer stumbles, uncertain of their own contours, their sense of self blurred without the one they hold dear.
My Entire Adult Life spins the saga of a seductive scoundrel, a thief with charm as sharp as a blade. Legal binds and personal ruin become part of the pact, the singer entwined in a dance of danger and desire. Assets are gambled, trust is stolen, yet the thrill eclipses caution. Fear of sameness, of settling into the dull mold of a maternal memory, propels the singer into these reckless tales—a carnival of self-deception and peril where they almost believe the lies they’ve spun themselves.
Listen to Stupid below and order the album here.
Stupid by Bob Gaulke
Gaulke is a regular collaborator on NYC stages with Gil Oliveira, Martin Scian, Matt Carrillo, Kevin Cerovich, Emilia Cataldo, Peri Mason, Suely Mesquita, Richard Von Sturmer, and Pavlo Terekhov. Hailing from The Bronx, Gaulke grew up with the first wave of post-punk as well as the likes of luminaries such as John Cale, Ryuichi Sakamoto, and Caetano Veloso.
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Source: Post-Punk.com
03.12.2024 - PHANTOM ELITE: Video-Clip von neuer Modern Metal Single „Sangre Mala“

Die Modern Metal-Band PHANTOM ELITE hat mit „Sangre Mala“ eine neue Single mitsamt Video-Clip veröffentlicht. Der Song, welcher von Jim Pinder im Treehouse Studio in Derbyshire produziert wurde, folgt dem vorjährigen dritten Album der Band rund um Sängerin Marina La Torraca (EXIT EDEN, HDK), „Blue Blood“, nach und wird Teil einer neue EP sein.
PHANTOM ELITE Line-Up:
Marina La Torraca – Vocals
Max Van Esch – Guitar
Siebe Sol Sijpkens – Bassguitar
Joeri Warmerdam – Drums
PHANTOM ELITE „Sangre Mala“ (Video bei YouTube)
Source: Vampster
03.12.2024 - GOTTHARD: neues Album „Stereo Crush“, Tour mit Y&T im Mai 2025, erste Single „Boom Boom“

GOTTHARD veröffentlichen am 31. März 2025 ihr neues Album „Stereo Crush“ via Reigning Phoenix Music.
Einen ersten der neuen Songs kann man sich jetzt schon anhören, GOTTHART haben „Boom Boom“ als Lyric-Video und Stream geteilt.
Gitarrist Leo Leoni erläutert die Bedeutung des Songs:
„Ich schrieb diesen Song, als ich erfuhr, dass wir ein Kind erwarten. Die Geburt meines Sohnes Gabriel war ein Moment, der mein Leben komplett verändert hat. Wenn ich ihn in meinen Armen halte, in seine Augen sehe oder sein Lächeln spüre, erfüllt mich eine unbeschreibliche Liebe und tiefe Dankbarkeit. Dieser Song ist meine Art, all diese Gefühle für ihn auszudrücken.“
Im Mai startet die „Stereo Crush Tour 25“, als Special Guest sind Y&T dabei.
„Y&T waren der Soundtrack unserer Jugend“, schwärmt Gitarrist Leo Leoni, „jetzt mit ihnen die Bühne zu teilen, macht mich einfach nur stolz!“ Auch Y&T-Frontmann Dave Meniketti ist voller Vorfreude: „Wir haben immer gesagt, wenn Rock’n’Roll echt bleibt, wird er nie alt. Gotthard leben das und genau deshalb passt dieses Tour-Package perfekt zusammen!“
GOTTHARD plus special guest Y&T – „Stereo Crush Tour 25“
23.05.25 Bochum – Ruhrcongress
24.05.25 Geiselwind – Music Hall
25.05.25 Frankfurt – Batschkapp
27.05.25 Hamburg – Große Freiheit
29.05.25 München – Circus Krone
30.05.25 Filderstadt – FILharmonie
31.05.25 A-Telfs – Rathaus Saal
GOTTHARD Line-up:
Nic Maeder Gesang
Leo Leoni Gitarre
Freddy Scherer Gitarre
Marc Lynn Bass
Flavio Mezzodi Schlagzeug
Source: Vampster
03.12.2024 - THE BLUE STONES: neuer Song „Kill Box“

Die Rock-Band THE BLUE STONES stellt ihre Single „Kill Box“ mit einem Lyric-Clip bei YouTube vor. Der Track folgt auf das Video „Your Master“, das ebenfalls via YouTube abrufbar ist. Zu „Kill Box“, das von Paul Meany produziert und von Adam Hawkins gemischt wurde, haben die Kanadier Folgendes zu sagen:
„Wir fangen an, ein Thema zu entwickeln. Dieser Song sollte eigentlich keine Single werden (ähnlich wie ‚Your Master‘). Lange Zeit hatten wir eine ’sichere‘ Single vorbereitet. Etwas, an das unsere Fans gewöhnt wären, etwas Vertrautes. Aber scheiß drauf. Bei diesem neuen Zeug geht es darum, Risiken einzugehen. Und genau das gilt auch für diesen Song. Wenn du das falsche Lächeln und den Bullshit der Leute satt hast, ist dieser Song genau das Richtige für dich.“
Beide Stücke sollen die Wartezeit auf ein neues Studioalbum verkürzen – erscheinen soll die Platte 2025.
Source: Vampster
03.12.2024 - 'Drei Meter Feldweg' Bringen Mit 'Gut Holz' Frischen Wind in Deine Playlist!

Manche Bands sprengen die Grenzen der Kreativität, andere die Geduld ihrer Nachbarn – 'Drei Meter Feldweg' schaffen beides. Jetzt meldet sich die Truppe mit ihrem neuen Album...
Source: MedienKonverter
03.12.2024 - UNGFELL: De Ghörnt
Kaum hat der Teufel ein verschlafenes Bergdorf vom Angesicht der Erde radiert, hat er auch schon keine Lust mehr auf die Schweizer Alpen. Vielleicht ist ihm alles etwas zu neutral da, keiner der Überlebenden hat zur Rache mit Atomwaffen gedroht, keiner wollte in einen heiligen Krieg gegen den Satan ziehen, ein stoisches Achselzucken, alles ein Einziges hats-wieder-ein-Dorf-erwischt-kann-man-nix-machen. Der Teufel zieht nach den letzten Klängen von „Es grauet“ von dannen, sucht sich andere Regionen, die es aufzumischen gilt, aber so ganz Abschied kann er nicht nehmen. Er lässt einen Freund da, der zwischen den verschneiten Berggipfeln für Tumult sorgt. „De Ghörnt“, ein riesenhafter Ziegenbock legt sich mit einem Jäger an – oder umgekehrt. Und UNGFELL? Die haben wieder Stoff für ein schrulliges Konzeptalbum.
Ein punkig-folkiger Black Metal-Energieausbruch mit vielen Facetten: Obwohl „De Ghörnt“ stilistisch einen Schritt zurück macht, entwickeln sich UNGFELL als Songschreiber deutlich weiter.
Mit „Es grauet“ landete das Schweizer Duo den großen Hit, nachdem schon ihre ersten beiden Alben mehr als nur ziemlich gut waren. Warum also viel an der Formel ändern? Punkiger, folkiger Black Metal mit einer Menge Energie ist auch das Rezept von „De Ghörnt“. Und doch gehen UNGFELL ein wenig mehr in die rohe Richtung des Zweiwerks „Mythen, Mären, Pestilenz“ und fahren den großen Storytelling-Überbau zurück. Das war nicht die schlechteste Entscheidung: „De Ghörnt“ ist ein 45-minütiger Energieausbruch, der aber auch deutlich zeigt, wie gut UNGFELL trotz ihrer Impulsivität mittlerweile als Songwriter sind. Schon das vorab veröffentlichte „Im Ruusch“ hat ein unwiderstehliches Mainriff, zieht aber rechtzeitig die Handbremse, um Dynamik entstehen zu lassen, um folkloristische Elemente einzuweben und um schließlich zum Furor zurückzukehren und mit einem Gitarrensolo (!) einen neuen Akzent zu setzen. Der Opener „S Alpeglüeh“ und „Sturmglockä“ gehen in eine ähnlich leidenschaftliche Richtung, die vielleicht wenig Neues bietet, die Band dafür aber spielerische wie kompositorisch in exzellenter Form präsentieren.
Böse Zungen behaupteten, UNGFELL hätten in ihren Anfangstagen wie unproblematische PESTE NOIRE geklungen. Selbst wenn da jemals ein Körnchen Wahrheit enthalten gewesen wäre: Davon kann schon längst keine Rede mehr sein. Ihr Riffing, die Tremolo-Gitarren passen eher zu VÉHÉMENCE oder den unvergessenen GRABNEBELFÜRSTEN. UNGFELL sind aber trotz ihrer durchdachten Songs, die viele Twists und eine beachtliche Detailfülle aufweisen, eine Band, die den Anschein erweckt, als würde sie voll aus dem Bauch heraus agieren. Das lässt „De Ghörnt“ auch so lebendig wirken. Optimal warmgespielt sind die beiden Musiker Menetekel und Vâlant ohnehin: Mit KVELGEYST und ATEIGGÄR betreiben die beiden Protagonisten weitere Bands zusammen, und davon profitieren auch UNGFELL. Dass „De Ghörnt“ eine in völlig andere Ausrichtung als „Blut, Milch und Thränen“ geht, untermauert, dass die beiden über eine klare, kompositorische Handschrift verfügen, die sie an das jeweilige Bandkonzept anpassen.
UNGFELL setzen ihre Erfolgsgeschichte fort: „De Ghörnt“ macht trotz schwarzmetallischer Wut Spaß und verströmt eine tiefe Liebe zur Musik.
Und auch in ihrem Korsett können sich UNGFELL zur Genüge bewegen und riffen nicht ziellos durch ihre sieben Songs. „De Ghörnt“ lädt zum Entdecken ein, auch wenn es auf den ersten Eindruck viel straighter zu sein scheint als „Es grauet“. Die folkloristischen Elemente sind besser verwoben, sie haben die Dynamik ausgezeichnet im Griff. Wie manisch die Band vorgeht, lässt sich prima in „De Fäährma“ nachhören: Das Stück beginnt mit einem Proto Metal-Riff, wird aber in einer Energie gespielt, dass dieser minimale Stilbruch kaum auffällt, und oszilliert in der Folge zwischen Black Metal-Wahn, Epik und bodenständigem Metal der alten Schule, und wird so erst auf den zweiten Blick zum Highlight. Offensiver ist da „Rollibock (De Ghörnt vom Gletscher)“, das in achteinhalb Minuten von Brutalität bis Mitgröhlchorus alles bietet, was die Band so charmant klingen lässt.
„De Ghörnt“ macht durch und durch Spaß, denn trotz der schwarzmetallischen Wut, dem düsteren Konzept und dem beinahe melancholischen, weit ausholendem Finale in „De Geischt vom Märjelesee“ ist das Augenzwinkern und die Liebe, die UNGFELL in die Musik legen, deutlich. Passend dazu rundet das archetypisch anmutende Artwork das Album stimmig ab. Ja, es mag das Muhen im Intro fehlen, und nein, auf „De Ghörnt“ wird nicht gejodelt, und das mag schade sein. Wer denkt, das Schweizer Duo wäre nur solcher Gimmicks wegen hörenswert, dem bekommt die Höhenluft nicht und sollte sich vor den Hörnern ruchloser Sagentiere in Acht nehmen. Klarer Fall: UNGFELL setzen mit „De Ghörnt“ ihre Erfolgsgeschichte fort und liefern ein spätes Jahreshighlight im unkonventionellen wie klassischen Black Metal.
Wertung: 6 von 7 Bocksprünge
VÖ: 29. November 2024
Spielzeit: 47:50
Menetekel – Vocals, Guitars, Bass, Lyrics, Songwriting
Vâlant – Drums, Percussion
Label: Eisenwald
UNGFELL „De Ghörnt“ Tracklist:
1. S Alpeglüeh
2. D Pracht vom Eggishorn
3. Im Ruusch (Official Audio bei Youtube)
4. De Fährmaa
5. Rollibock (De Ghörnt vom Gletscher)
6. Sturmglockä
7. De Geischt vom Märjelesee
UNGFELL „De Ghörnt“ Full Album Stream bei Youtube
Mehr im Netz:
https://ungfell.bandcamp.com/
https://helunco.blogspot.com/
https://www.facebook.com/Ungfell-1553339294947606/
https://www.instagram.com/helveticundergroundcommittee/
Source: Vampster
03.12.2024 - ALCEST, SVALBARD, DOODSESKADER – Festsaal Kreuzberg, Berlin, 23.11.2024

An einem eiskalten Samstagabend fanden wir unseren Weg zum gemütlichen Festsaal Kreuzberg – dort gibt es sogar einen Kamin! Vor der Location kämpfte ein Tourbus damit, sich durch die schmale Gasse zu manövrieren, und schnell wurde klar, dass der Ablauf des Abends nicht ganz wie geplant verlaufen würde.Nur 30 Minuten vor dem offiziellen Einlass kamen die Bands gerade erst an. Offenbar gab es auf dem Weg von Prag nach Berlin einige Schwierigkeiten. Später erwähnte Serena Cherry, Frontfrau von SVALBARD, auf der Bühne, dass sie einen ziemlich stressigen Tag hinter sich hatten.Am Ende wurde der Konzertbeginn um eine Stunde verschoben. Zum Glück konnten wir die Wartezeit im großen Foyer mit dem knisternden Kamin verbringen – eine willkommene Rettung vor der klirrenden Berliner Kälte.
Der Abend startete um 19:30 Uhr mit einer eindrucksvollen musikalischen Eröffnung. Die Belgier von DOODSESKADER brachten die Menge mit ihrem wilden und experimentellen Mix aus Doom, Drone und Post-Rock sofort in Bewegung. Der Name der Band, übersetzt als „Todeskommando“, spiegelt die düstere und rohe Atmosphäre ihrer Musik perfekt wider.
Mit verzerrten Basslines, gespielt von Tim De Gieter (auch bekannt von AMENRA), donnerndem Schlagzeug und intensiven, abwechslungsreichen Vocals schaffen DOODSESKADER einen Sound, der gleichermaßen aggressiv, emotional und einzigartig ist. Ohne Gitarren, dafür mit der Vielseitigkeit des Basses, verbinden sie Elemente aus Sludge Metal, Hardcore Punk und sogar Trap zu einer explosiven Mischung.
Unterstützt von einer Leinwand, die surreale Videosequenzen und kraftvolle, oft kantige Texte zeigte, bot das Duo eine fesselnde Performance. Beide Musiker wechselten sich am Gesang ab, der von durchdringenden Screams bis zu klaren, melodischen Passagen reichte. Ihre progressive und energiegeladene Darbietung setzte den perfekten Startpunkt für den Abend und zog das Publikum von der ersten Minute an in ihren Bann.
DOODSESKADER: Fotogalerie
DOODSESKADER: Setlist
Pastel Prison
The Sheer Horror Of The Human Condition
It’s Not An Addiction If You Don’t Feel Like Quitting
Innocence (An Offering)
FLF
People Have Poisoned My Mind To A Point Where I Can No Longer Function
Mit voller Wucht übernahm die britische Band SVALBARD die Bühne und setzte ein musikalisches Ausrufezeichen. Ihr Sound, eine vielschichtige Mischung aus Post-Metal, Hardcore und Shoegaze, schwang beeindruckend zwischen ätherischen Melodien und donnernden Drum-Attacken hin und her.
Besonders Frontfrau Serena Cherry zog alle Blicke auf sich und überzeugte mit ihrer stimmlichen Bandbreite: kraftvolle Screams und energiegeladene Shouts wechselten sich nahtlos mit verträumtem, shoegazigem Klargesang ab, der die harmonischen Gitarren perfekt ergänzte.
Trotz einiger Momente, in denen der Gesang vom mächtigen Schlagzeug beinahe übertönt wurde, blieb die emotionale Tiefe ihrer Performance ungebrochen.
SVALBARD: Fotogalerie
SVALBARD: Setlist
Eternal Spirits
Disparity
Open Wound
For the Sake of the Breed
Defiance
To Wilt Beneath the Weight
Faking It
Leise und unauffällig betrat der Hauptact des Abends, ALCEST aus Frankreich, die Bühne. Nur Schatten zeichneten sich ab, während eine große, leuchtende Sonne im Hintergrund die Szenerie in ein warmes, goldenes Licht tauchte. Mit den ersten Klängen von „Komorebi“, dem Eröffnungstrack ihres neuesten Albums, und dem Aufblitzen weiterer Lichter offenbarte sich die Bühne in voller Pracht. Die sorgfältig gestaltete Kulisse, geschmückt mit Schilf, Gräsern, einer strahlenden Sonne, vor der sich zwei Kraniche anblicken, und einer endlos wirkenden Lichterkette, schuf eine intime und einladende Atmosphäre.
Wie es für ALCEST typisch ist, präsentierte sich die Band auf der Bühne zurückhaltend und fast schüchtern. Doch gerade diese Bescheidenheit lässt die Musik umso mehr strahlen. Ohne pompöse Showeffekte und laute Gesten entfaltet sie eine direkte, tiefgreifende Wirkung – hier gilt: weniger ist mehr.
Ihr siebtes Album entführt in eine neue, lebendige Klangwelt, die Erinnerungen an „Shelter“ weckt, aber als eigenständiges Kunstwerk für sich steht. Diesmal fühlt es sich an wie ein lauer Sommertag kurz vor Sonnenuntergang, an einem See, umgeben von Schilffeldern. Im ausverkauften Festsaal Kreuzberg war es ein Leichtes, die Augen zu schließen und sich gedanklich in diese Szenarien entführen zu lassen.
Mit einer ausgewogenen Mischung aus neuen Stücken von „Les Chants de l’Aurore“ und älteren Klassikern nahm die Band das Publikum mit auf eine Reise durch ALCESTs unverwechselbare Klanglandschaften. Bassist Indria Saray, stets vor einer Kulisse aus Sonne und den beiden Kranichen positioniert, wurde durch das Lichtspiel in eine markante Silhouette verwandelt. Winterhalter, Schlagzeuger und (gemeinsam mit Neige) Mitbegründer der Band, die als Pioniere dieses Musikgenres gilt, beeindruckte mit einer grandiosen Performance. Seine teils sehr progressive Spielweise schuf den perfekten Rhythmus, der die Intensität der einzelnen Stücke noch verstärkte.Zusammen mit den träumerischen Blackgaze-Melodien, die nur ALCEST in dieser Form erschaffen können, entstand eine magische Symbiose aus Emotion und Klang.
Das Publikum ließ sich tief in diese verträumten Welten ziehen und verlor sich in der emotionalen Wucht der Musik. Die Gesichter der Zuhörer spiegelten die bewegende Wirkung der Darbietung wider – strahlend und versunken zugleich.
Eine besondere Überraschung bot der Abschluss der Setlist: Erstmals seit dessen Erscheinen ersetzten ALCEST den langjährigen Favoriten „Deliverance“ durch „L’Adieu“ vom neuen Album. Damit setzten sie einen berührenden Schlusspunkt, der deutlich machte, warum sie als Pioniere des Blackgaze gelten. Ihre Musik berührt nicht nur die Herzen, sondern inspiriert und hinterlässt bleibende Eindrücke.
ALCEST: Fotogalerie
ALCEST: Setlist
Komorebi
L’Envo
Améthyste
Protection
Sapphire
Écailles de lune – Part 2
Flamme jumelle
Le miroir
Souvenirs d’un autre monde
Oiseaux de proie
Encore:
Autre temps
L’Adieu
Source: Vampster
03.12.2024 - ASP & SAMSAS TRAUM: experienced live

ASP and their unmistakable sound, their artistic vision with their unique blend of gothic novel rock, this combination of rock, metal and electronic music, put together with narrative lyrics, have been winning over fans and press alike since their formation in 1999. So it’s worth taking a look back, at what was new back then, […]
Source: Orkus
03.12.2024 - Ulver returns with ‘Liminal Animals’ album as download, LP and CD – Out now

Out now is Ulver’s “Liminal Animals” album as download, LP and CD. “Liminal Animals” is...
Source: Side Line
02.12.2024 - GAEREA: Coma
Es ist möglicherweise eines der menschlichsten aller Konzepte: sich aller Widrigkeiten zum Trotz doch einen Funken Hoffnung zu bewahren ein reiner Ausdruck unseres Wesens. Diesen sprichwörtlichen Lichtblick am Horizont suchen sogar GAEREA, wenn doch eigentlich die Dunkelheit übermächtig groß scheint. „Hope Shatters“ heißt es etwa im zweiten Stück ihres vierten Studioalbums „Coma“, bevor Sänger Guilherme Henriques im Titeltrack plötzlich doch die Entschlossenheit wiederfindet:
“With hope as my compass
And courage my core
From the state of coma
I’ll wake once more”
So wenig sich das Auftreten der Portugiesen auf geläufige Stereotypen reduzieren lässt, so sehr umschifft das Gespann auch inhaltlich die traditionellen Fixpunkte des Black Metal. Dazu passt die pointierte Performance Henriques ausgezeichnet, der kurz nach „Mirage“ (2022) und dem Ausstieg Ruben Freitas‘ die Gitarre für das Mikrofon eintauschte. Der Wechsel am Gesang vollzieht sich überraschend nahtlos, auch wenn der verträumte Klargesang am Anfang des Openers „The Poet’s Ballet“ zunächst überrascht. Für die Bandbreite GAEREAs ist dies in gleichem Maße ein Zugewinn, wie es die nun häufiger verwendeten Growls darstellen, die den Frontmann stimmlich in der Peripherie Nergals (BEHEMOTH) verorten.
GAEREA erweitern auf „Coma“ ihr Spektrum in angenehm dezenter Weise
Ungleich der Polen bewegen sich GAEREA jedoch in erster Linie auf der atmosphärischen Schiene, welche die Intensität des Black Metals um getragene und oftmals aufwühlende Melodien erweitert. Die Emotionalität schultern hierbei zuvorderst die vielschichtig arrangierten Gitarren – Synthesizer spielen auf „Coma“ keine Rolle. Energisch heulen etwa die Leads im erwähnten „Hope Shatters“ auf, wohingegen „Suspended“ den undurchdringlich anmutenden Sound-Wall zwischendurch einstürzen lässt. Die sich hier zeigende Zerbrechlichkeit spricht auch von einer emotionalen Zerrissenheit, die „Coma“ in sich trägt.
Nichtsdestoweniger zeichnen die zehn Kompositionen ein schlüssiges Bild, das die deutlich vernehmbare Handschrift GAEREAs trägt. Beachtlich ist das insbesondere, weil die Band gleichzeitig ihr musikalisches Spektrum zu erweitern sucht. Death-Metal-Anleihen zeigen sich häufiger als zuletzt, gerne auch wie im Titeltrack in melodischer Ausführung, während „Wilted Flower“ mit dezenten Post-Hardcore- und Post-Rock-Vibes Marke SVALBARD spielt. Experimentell präsentiert sich darüber hinaus „Unknown“, wo durchaus diskutiert werden kann, ob dem Black-Metal-Fundament hier nicht sogar eine Prise Metalcore der alten Schule beigemischt wurde.
Die Vision bleibt klar erkennbar: GAEREA gehen auf „Coma“ stringent vor
Dass sich ein derartiges Crossover in der Praxis geradezu natürlich anfühlt, ist dem stringenten Vorgehen GAEREAs zu verdanken. Deren Vision bleibt bis zum Schluss klar erkennbar und innerhalb eines festen Rahmens, dem allerdings produktionstechnisch mehr Raum gutgetan hätte. Dicht und komprimiert erreicht „Coma“ dadurch in den intensivsten Momenten seine gewünschte Qualität, kann sich in den erhebenden Augenblicken jedoch nur eingeschränkt entfalten. Ob geplant oder nicht: Fast scheint uns die Formation damit sogar auf die Probe stellen zu wollen, wenn die tongewordene Verzweiflung am Ende doch den hoffnungsspendenden Lichtblick zu verschlingen droht.
Veröffentlichungstermin: 25.10.2024
Spielzeit: 50:58
Produziert von GAEREA und Miguel Tereso
Label: Season of Mist
Homepage: https://www.gaerea.com/
Facebook: https://www.facebook.com/@gaerea/
Instagram: https://www.instagram.com/gaerea_/
Bandcamp: https://gaerea.bandcamp.com
GAEREA “Coma” Tracklist
1. The Poet’s Ballet (7:39)
2. Hope Shatters (4:05) (Video bei YouTube)
3. Suspended (5:02) (Video bei YouTube)
4. World Ablaze (3:29) (Video bei YouTube)
5. Coma (5:19) (Video bei YouTube)
6. Wilted Flower (5:50)
7. Reborn (3:51)
8. Shapeshifter (6:24)
9. Unknown (4:24) (Video bei YouTube)
10. Kingdom of Thorns (4:45)
Source: Vampster
02.12.2024 - NIGHT IN GALES: From the shadows into the darkness

The death metallers from Night in Gales have a lot piled up. New music has already been released in three of the last four years and now another long-player is in the starting blocks. For “Shadowreaper” (release date: December 6, 2024), they have brought legendary producer Fredrik Nordström on board and are picking up where […]
Source: Orkus
02.12.2024 - Hamburg Darkwavers SIIE Debut Video for Icy New French Language Single “Grand Virage”

Nébuleuse est la Route
Personne ne s’en doute
Les longues journées d’été
Et les rires étouffés
A path unfolds like a mirage on the horizon—tantalizing, yet untouchable. Plans crumble under the weight of their own ambition, leaving only the shards of what might have been. Fractured visions blur the line between hope and deception, pulling the traveler into a maze of unfulfilled dreams. Each step becomes a reckoning, a struggle against the shifting sands of false promises. Frustration swells, yet it is paired with a stubborn yearning—a refusal to surrender to despair. In this collision of fractured plans and fleeting hopes, the way forward is both a torment and a test, daring one to persevere.
This is the essence of SIIE‘s newest single, Grand Virage, their debut with Cold Transmission Music – and with it, the Swiss-German project blends darkwave, techno, and EBM into a hypnotic fusion of sound. Grand Virage propels listeners toward the April 2025 arrival of Acmé, its relentless synths surging like a tide that refuses retreat. French vocals glide over a chant-like rhythm, evoking echoes of Visage, Anne Clark, and Lizzy Mercier Descloux. The track hums with cinematic tension, conjuring the allure of unseen horizons and the sweeping grandeur of classic films. SIIE’s sound marries the tangible to the transcendent, a twilight-tinged blend that beckons admirers of the 1980s industrial edge. Cloaked in anonymity, the collective shifts focus from faces to forces, delivering a striking experience brimming with movement, mystery, and magnetic allure.
The lyrics trace a journey through uncertainty and illusion, where abandoned plans and fractured visions collide. It describes a battle between the disorienting mirages of unfulfilled destinations and false hopes, wrestling with frustration and yearning. Grand Virage, in turn, transforms chaos into a pulsating anthem of tension and transformation.
The self-directed music video for Grand Virage juxtaposes the song’s sweeping, road-trip-inspired energy with a stark and deliberate simplicity. A bare white wall becomes the canvas for geometric black-and-white projections, their angular patterns creating a taut visual rhythm. The confined, abstract space sharpens the focus on the song’s emotional undercurrent, turning the outward journey inward. The result is a tension-filled interplay between movement and stillness, vastness and restraint.
Watch the video for “Grand Virage” below:
Enhanced by Emmon’s remix, which infuses Grand Virage with a minimalistic, atmospheric edge, it transforms into the perfect accompaniment for those daring enough to navigate both the light and the dark along their journey.
SIIE’s Grand Virage is out now via Cold Transmission Music. Listen below and order the track here.
Grand Virage by SIIE
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Source: Post-Punk.com
02.12.2024 - Sang Froid - Silence The Night

Manchmal entdeckt man eine Band, die es schafft, dich mitten ins Herz deiner dunklen, melancholischen Seele zu treffen. Und genau das passiert mit 'Sang Froid' und ihrer...
Source: MedienKonverter
02.12.2024 - ReGen Magazine – Spotify Playlist: Autumn 2024 Showcase

The holidays have been upon us and the temperatures have been oscillating as wildly as a malfunctioning synthesizer, and ReGen Magazine has been working hard to keep up with the continuing streams of music that have flowed through it all. Compiling the last three months into a massive playlist wasn’t easy [..]
Source: RE:GEN Mag
02.12.2024 - Antler Records release ‘Early Years Vol. 3’ on limited vinyl

Out on December 6th on limited vinyl (+insert with band info) is the new Antler...
Source: Side Line
02.12.2024 - News: New single and upcoming EP from MIDNIGHTCHOIR explore the melancholy of a treacherous political moment

MIDNIGHTCHOIR, the New York darkwave and post-punk duo of Patrick Bobilin and Sarah Simon, has released “Blackout” as the first single from the band’s upcoming EP. Bobilin has a personal background as a political activist, and while MIDNIGHTCHOIR’s previous Loverboy Molotov album took a heavy and politically urgent tone [..]
Source: RE:GEN Mag
02.12.2024 - ELVENKING: neuer Song „Throes Of Atonement“
Eine neue Single haben ELVENKING veröffentlicht: „Throes Of Atonement“ steht als Lyric-Video bei YouTube bereit und läutet das letzte Kapitel der „Reader Of The Runes“-Trilogie ein, wie die Formation erläutert:
„‚Throes of Atonement‘ spiegelt einen großen Teil der Atmosphären und der Stimmung dieses dritten und letzten Kapitels der ‚Reader of the Runes‘-Konzept-Trilogie wider. Es ist eine Hommage an den epischen Power Metal der 90er Jahre, ein bedeutender Einfluss für unsere frühen Tage in einem Maße, dass es fast aus unserem ersten Album ‚Heathenreel‘ stammen könnte.
Dieses Album taucht in die Vergangenheit der Charaktere in dieser Geschichte ein und enthüllt die Gründe für den Zorn des Lesers (Reader) der Runen im vorherigen Kapitel. ‚Throes of Atonement‘ konzentriert sich auf zwei Charaktere und erforscht jugendliche Eifersucht und Engstirnigkeit, die schließlich zu Hass und Verrat führen. Für all das zugefügte Leid, ob absichtlich oder unabsichtlich, waren die endgültigen Strafen Buße und Tod.“
Ab Januar 2025 sind ELVENKING im Rahmen der Paganfest-Tour in Europa unterwegs:
ALESTORM, ENSIFERUM, TYR, HEIDEVOLK, ELVENKING – Tourdaten 2025 bei vampster.
ELVENKING Line-up 2024
Damna – Gesang
Aydan – Gitarre
Headmatt – Gitarre
Jakob – Bass
Lethien – Geige
Symohn – Schlagzeug
Source: Vampster
02.12.2024 - CONNECTIONS: neue Progressive Metalcore Single „Facade“ mitsamt Video-Clip
Die australische Progressive Metalcore-Band CONNECTIONS hat mit „Facade“ eine neue Single mitsamt Video-Clip veröffentlicht. Der Song folgt auf die vorjährige Debüt-EP „Eclipse“ und wurde von Jarred Nettle gemixt und gemastert.
CONNECTIONS „Facade“ (Video bei YouTube)
Source: Vampster
02.12.2024 - ANIMA INSIDE: Video-Clip von neuer Progressive Rock Single „Alien“
Die Progressive Rock-Band ANIMA INSIDE hat mit „Alien“ eine neue Single mitsamt Video-Clip veröffentlicht. Der Song behandelt die Themen Entfremdung und Selbstbeobachtung und gilt als Vorbote eines neuen Albums, welches 2025 via Rockshots Records erwartet werden kann.
ANIMA INSIDE „Alien“ (Video bei YouTube)
Source: Vampster
02.12.2024 - ALL FOR METAL: neuer Weihnachtssong „All For Metal Is Coming To Town“

Ein Weihnachtscover haben ALL FOR METAL aufgenommen „All For Metal Is Coming To Town“ kann man sich als Clip bei YouTube ansehen. Sänger Antonio Calanna merkt an: „Frohe Weihnachten euch allen! Ich hoffe, dass Santa Tetzel euch dieses Jahr keine Kohlestücke unter den Baum legt!“
Zuletzt veröffentlichte die Band das Album „Gods Of Metal – The Year Of The Dragon“ (2024).
Live erleben kann man die Formation im Winter 2025:
ORDEN OGAN, ANGUS McSIX, ALL FOR METAL – Tourdaten 2025 bei vampster.
Source: Vampster
02.12.2024 - ENGELSSTAUB „Seelengeleiter“ (Dark Romantic Folk/Wave/Neoklassik)

ENGELSSTAUB
„Seelengeleiter“
(Dark Romantic Folk/Wave/Neoklassik)
Wertung: Gut+
VÖ: 29.11.2024
Label: Apollyon
Webseite: Homepage / Facebook / Bandcamp
Die Dark-Wave-Band ENGELSSTAUB veröffentlicht, passend im Herbst, ihr neustes Werk „Seelengeleiter“ und kehrt damit zu ihren Anfängen, die bis ins Jahr 1992 reichen, zurück. Damals gründete Mark Hofmann (Gitarre, Gesang, Programmierung) ENGELSSTAUB als Soloprojekt. Auf 9 Tracks zeigen ENGELSSTAUB ihre Fähigkeit, emotionale und spirituelle Themen in eine eindringliche Klanglandschaft aus Dark Wave, Romantik und Neofolk mit neoklassischen Elementen zu verweben. Dabei verbinden sie ihre unverkennbaren Wurzeln mit einer modernen klanglichen Tiefe. Die Band selbst bezeichnet das aktuelle Werk als offiziellen Nachfolger des 99er Albums „Anderswelt“, welches soeben in einer speziellen limitierten Vinyl-Edition erschienen ist.
Mit „Asphodelila“ ist der Band ein perfekter Opener gelungen. Galant variiert man zwischen IN THE NURSERY (Trommeln) und DEAD CAN DANCE (Gesang). Im Gesamtkonstrukt und vor allem zum Finale hin regiert eine sakrale Atmosphäre, die sich samten um die Gehörgänge legt. Das folgende „Fading in the Dark“ wird hauptsächlich von der neofolkigen Akustikgitarre begleitet und bietet den Untergrund für den erzählenden, leicht verzerrten, männlichen Gesang. Diesmal sind die weiblichen Elfengesänge eher begleitend und dringen aus dem Hintergrund in die Szenerie. Insgesamt ein perfekter Begleitsong für Tagträumereien.
„The Lament of Rusalka“ beginnt als schleppender Song, voller düsterer Facetten, aus dem Nichts kommt ein leicht veränderter, männlich-nasaler Gesang, der eher erzählend und auch leicht verstörend das Zepter übernimmt, bevor die Helligkeit aus samtweichen, weiblichen Vocals kommt. Es herrscht meist eine betörende Ruhe und eine galante Atmosphäre, die folgend mit „Lux et Veritas“ in ein bedrohliches Intermezzo transportiert wird, welche mich ein wenig an ROSA CRUX erinnert. Auch ein wenig minimierter Dark Industrial dringt ins Ohr. Der durchdringende weibliche Gesang und der dezent eingestreute Wagnersche Bombast vervollständigen dieses besondere Klangerlebnis. „Sternenlicht“ liefert graduierte Elektronik und diese ganz besondere Atmosphäre, die eine galante Melange zwischen Phobie, Romantik und Melancholie bietet und erneut durch die besondere Stimme von Gastsängerin Clara Sorace glänzt. Das folgende „The sick muse“ ist (ebenso wie „Fading in the Dark“) inspiriert vom französischen Schriftsteller Charles Baudelaire. In Facetten und in der leichtgängigen Hook gibt es durchaus mal poppige Versatzstücke im sphärischen Treiben. Wunderschöner Neofolk mit typischer Saitenbegleitung liefert das folgende „The Truth lies beyond“. Zum Schluss gibt es noch ein in polnisch gesungenes Gedicht über die Toteninsel mit der bitteren Erkenntnis: „Back in the womb of Mother Earth, Redeemed from birth“.
Fazit: ENGELSSTAUB gelingt es perfekt, das aktuelle Album als designierten Nachfolger von „Anderswelt“ erscheinen zu lassen. Alles ist perfekt durchdacht (Musik, Cover, Titel, Texte). Die einzelnen Stücke glänzen mit einem gelungenen Songaufbau und bieten durch die sphärische Dichte und diese, mit reichlich Finesse integrierten Soundkreationen, sowie kraftvollen Percussions, akustischen Gitarren, einem Kinderchor und exotischen Flöten ein ganz besonderes Hörerlebnis. Zu guter Letzt hat man mit Clyra Sorace und Elena Borroni von Ethera Atlantis zwei wirklich hervorragende Gastsängerinnen. Das Album erscheint (neben den digitalen Varianten) ausschließlich als Vinyl mit unterschiedlichen Farbkreationen. (andreas)
Source: Amboss-Mag.de
02.12.2024 - TIME RIFT: Lyric-Video vom neuen Hard Rock Album „In Flight“ aus Portland

Die Hard Rock-Band TIME RIFT hat mit „In Flight“ ein neues Album angekündigt. Es ist nach „Eternal Rock“ (2020) das zweite Album der US-Amerikaner aus Portland und wird am 24. Januar 2025 via Dying Victims Productions erscheinen. Vorab gibt es nach dem Track „The Hunter“ mit „Follow Tomorrow“ nun auch ein Lyric-Video.
TIME RIFT Line-Up:
Domino Monet – vocals
Terrica Catwood – drums
Justin Kaye – guitars, bass
TIME RIFT „In Flight“ Tracklist
1. I Am (The Spear)
2. Follow Tomorrow (Lyric-Video bei YouTube)
3. Coyote Queen
4. Into the Stillness
5. Thunder Calling
6. The Hunter (Audio bei YouTube)
7. In Flight
8. Dancing with the Sun
9. Hellbound
Source: Vampster
02.12.2024 - BENTHIC: neuer Song „All is Vanity“ vom Album „Sanguine“

Die Post Hardcore-Band BENTHIC hat einen Vertrag mit Lifeforce Records abgeschlossen. Die erste Single unter neuem Label trägt den Titel „All is Vanity“ und kann u.a. via bandcamp im Stream gehört werden. Die Nummer ist gleichzeitig Vorbote des Albums „Sanguine“, das im Februar 2025 erscheinen soll.
Weitere Details sollen bald folgen.
Source: Vampster
02.12.2024 - RELICS OF HUMANITY: kündigen neues Brutal Death Metal Album „Absolute Dismal Domain“ an
Die Brutal Death Metal-Band RELICS OF HUMANITY hat mit „Absolute Dismal Domain“ ein neues Album angekündigt. Es ist nach „Guided by the Soulless Call“ (2012) und „Ominously Reigning upon the Intangible“ (2014) das dritte Album der Weißrussen aus Minsk.
„Absolute Dismal Domain“ handelt von der absoluten, allgegenwärtigen Auslöschung des Lichts, sowohl geistig (Gott) als auch physisch (Sonne und Sterne). Erscheinen wird das Album, das von Gitarrist Siarhei produziert und mit einem Cover-Artwork ausgestattet wurde, am 31. Januar 2025 via Willowtip Records. Vorab gibt es zu „Smoldering Of Seraphim“ ein Lyric-Video.
RELICS OF HUMANITY Line-Up:
Sergey „Siarhei“ Liakh – Guitars
Pavel Lapkovskiy – Bass
Flo „Butcher“ Pruvost – Vocals
Vladislav Vorozhtsov – Drums
RELICS OF HUMANITY „Absolute Dismal Domain“ Tracklist
1. Omen Apollyon
2. Summoning Of Those Who Absorbed
3. Taking The Shape Of Infinity
4. In The Name Of Ubiquitous Gloom
5. Paralyzing The Light II
6. Absolute Dismal Domain
7. Smoldering Of Seraphim (Lyric-Video bei YouTube)
8. His Creation That No Longer Exists
9. Dominion
Source: Vampster
02.12.2024 - ANTUMBRA: neues Atmospheric Black Metal Album „Days of Future Ravaged Lands“
Mit „Days of Future Ravaged Lands“ wird am 22. Dezember 2024 via Loud Rage Music das neue Album der Atmospheric Black Metal-Band ANTUMBRA erscheinen. Es ist bereits das fünfte Album binnen weniger Jahres des rumänischen Solo-Künstlers Marius Ignatescu, der auch für die Produktion verantwortlich zeichnet. Vorab gibt es zum Opener „Forgotten“ einen Video-Clip.
ANTUMBRA „Days of Future Ravaged Lands“ Tracklist
1. Forgotten (Video bei YouTube)
2. Rivers of Blood
3. When Nothing Remains
4. Echoes of the Fallen
5. Threnody
6. Ruins and Decay
7. Oath to Chaos
8. Swirl of Death
9. Scars of a Dying World
10. Silent Earth
Source: Vampster
02.12.2024 - LIQUID FLESH: zweiter Track von neuer Death Metal EP „Vestiges Abrutissants“ zum 10-jährigen Jubiläum
Die Death Metal-Band LIQUID FLESH hat mit „Vestiges Abrutissants“ eine neue EP angekündigt. Die neue Scheibe umspannt anlässlich des 10-Jahres-Jubiläum der französischen Band deren Karriere, als dass darauf auch neu aufgenommene Tracks ihres Debütalbums „Spontaneous Liqtion“ zu finden sind.
„Vestiges Abrutissants“ wurde mit einem Cover-Artwork von Gitarrist Luc Messina ausgestattet und wird am 13. Dezember 2024 erscheinen. Vorab gibt es nach dem Opener „Tenafly Viper“ nun auch den Song „Police Python 666“ zu hören.
LIQUID FLESH „Vestiges Abrutissants“ Tracklist
I. Tenafly Viper (Audio bei YouTube)
II. Police Python 666 (Audio bei YouTube)
III. Torture
IV. Soupe Humaine
V. L’Oeil du Maître (ENTOMBED Cover)
Source: Vampster
02.12.2024 - TSJUDER: haben mit Emil Wiksten neuen Drummer gefunden
Die Black Metal-Band TSJUDER haben mit Emil Wiksten einen neuen permanenten Drummer gefunden. Nachdem der langjährige Drummer Anti-Christian (BEATEN TO DEATH, THE CUMSHOTS) (bereits 2020) nach über 20 Jahren die Band verlassen hatte, engagierte die norwegische Band diverse Live- und Session-Drummer. Nun sitzt der Schwede, der auch schon für BLOOD RED THRONE und ABBATH die Sticks schwang, hinter dem Drumkit.
TSJUDER „Gods of Black Blood“ (Drum-Playthrough-Video bei YouTube)
Source: Vampster
02.12.2024 - LPF12 – Burn The World Quietly (Digital Album – LPF12)

Sascha Lemon has been creating music as LPF12 for over 30 years. The German artist...
Source: Side Line
02.12.2024 - Wave Gotik Treffen 2025 – ElectroWelt Preview

The 32th Wave-Gotik-Treffen 2025 will take place from 6 June 2025 until 9 June 2025 in Leipzig/Germany.
WAVE – GOTIK – TREFFEN 2025 Festival Preview – by Fotini G. aka Malice F.
WAVE – GOTIK – TREFFEN 2025: dark-romantic celebrations every year at Whitsun in Leipzig – Germany.
Festival Preview – by Malice F:
The biggest worldwide music -and not only- gothic festival is back for the 32th consecutive year. There is not a single fan of the new & dark/ EBM/ Industrial/ Gothic scene that hasn’t heard of and furthermore hasn’t dreamt of visiting it, at least once.
From 6 June until 9 June, again more than 20.000 Goths from all over the world are expected to come together again in Leipzig to celebrate the Wave-Gotik-Treffen as THE international gathering of the dark family.
32 years ago, two Gothic people from Leipzig had an unusual idea: They didn’t want
to create yet another dark music festival, but rather a supra-regional gathering of like-
minded fellows for relaxed meeting, chatting and celebrating. When the 1st Wave-
Gotik-Treffen took place in 1992 at the edge of Leipzig with about 2.000 visitors and
just a handful of bands, it is unlikely that anyone imagined that within a few years the WGT would become the largest meeting of Gothic people in the world, taking possession of a whole city every year at Whitsun.
Now, the WGT exists more than a quarter-century…
All over the city, there will be more than 200 bands performing, projects and single
artists covering the whole wide range of Gothic music: from Electro-Pop to Goth-Metal, from EBM to Neofolk, from medieval music to Post Punk.
Apart from famous bands of the scene, you are invited for new discoveries with several less-known real underground bands or artists from the edge of the Gothic music universe. The concerts and events take place at more than 40 venues spread throughout Leipzig, for instance in the vaults of the Moritzbastei, in the splendid cupola hall of the Volkspalast, in the neo-gothic church Heilandskirche and in the historical public bath Stadtbad, as well as in large concert halls. The WGT program will also include beautiful classical music again, such as operas, chamber music, choral and organ concerts.
From its’ beginning, the Wave-Gotik-Treffen has been much more than a music festival: its’ guests may step back to the romantic atmosphere of ancient times at the medieval market place at the Pagan Village (Heidnisches Dorf). We will present authors reading and unusual theatre, cinematic performances will take place. People in historic clothing will gather for a Victorian Picnic in a park. For four days a large hall at the agra-Messepark will be transformed into the biggest Gothic-wares marketplace in the world. In numerous clubs DJs from all over the world will invite you to dance until dawn. There will also be a large fetish party where entrance is only possible by following a strict voluptuous dress code.
A stroll through the winding passages of city centre of Leipzig with its historical buildings of the Renaissance, Baroque and Jugendstil (Art Nouveau) eras is especially worthwhile for art and culture lovers: the entrance to several of Leipzig’s museums is free for WGT-guests.
The inhabitants of Leipzig have become familiar with the Treffen over the last two decades – there are no longer any prejudices and the Gothic guests are very welcome here. The most fascinating aspect of the Wave-Gotik-Treffen is surely its unique magic atmosphere that covers the whole city.
–Cheap and entertaining accommodation is available at the huge Treffen camping
ground. To enter, you need a special ticket (called Obsorgekarte), Public transport in
the city is free for all WGT-guests from Friday morning until noontime Tuesday.
– Camping:
For camping you need a special ticket called Obsorgekarte (available for 30, – €) that
allows you to stay at the Treffen- Campground (agra-fairground) from May26th to
May 29th.
– Parking:
For car parking at the Treffen-area (agra) you have to purchase a parking vignette for
15,- € (including advance sale charges). Parking at the Treffen-area (agra-
Messepark) is definitely not possible without a parking vignette.
All tickets can be ordered via http://www.wave-gotik-treffen.de/english/
-Tickets:
4-Day-Tickets for all events within the 30 th Wave-Gotik-Treffen Whitsun 2025 are
available for 170, – € each in advance ticket sale. The Treffen-Event-Ticket includes
the free usage of all public transport within Zone 110 of the MDV (Mitteldeutscher Verkehrverbund), this includes all trams, buses and S-Bahn lines except special lines
e.g. sightseeing tours).
All tickets can be ordered via: https://www.wave-gotik-treffen.de/english/karten.php (as soon as the presale starts)
We will all meet again at this year’s 32 th Wave – Gotik – Treffen in Leipzig!
Goths from all over the world celebrate their gathering in a peacefully relaxed manner, turning Leipzig into a diverse wave of black.
This year too about twenty thousand Goths are coming home: to the Wave-Gotik-Treffen!
-Location:
Leipzig, eastern Germany, at about 40 venues spread all over the city; camping site
and main venue at the edge of town at the agra-Messepark, Markkleeberg; for
information on the city you may check http://en.wikipedia.org/wiki/Leipzig or the
official city website http://www.leipzig.de/int/en.
– Music styles:
All sub-genres of dark music: Gothic; EBM; Industrial; Ambient; Neofolk; Synthpop,
Goth-Metal, Post Punk etc.
– Websites:
www.wave-gotik-treffen.de/english
www.facebook.com/WaveGotikTreffen
If you are travelling to the WGT for the first time, you can find lots of useful
information for planning your trip on: http://www.sadgoth.com
-App:
WGT-Guide – useful app to download at Google Play, iTunes or Amazon
– Photos of the last years:
www.wave-gotik-treffen.de/english/photogallery.php
-Contact:
Phone: 0049-341-2120862 / Email: info@wave-gotik-treffen.de
The following artists have currently confirmed their performances at
the 32 th WGT (more artists and bands to be confirmed in the next days):
Confirmed Artists:
A Cloud Of Ravens (USA) –
Absurd Minds (D) –
And Also The Trees (UK) –
Anything Box (USA) –
Beborn Beton (D) –
Black Nail Cabaret (H) –
Bleib Modern (D) –
Camouflage (D) –
Christ Vs Warhol (USA) –
Chrom (D) –
Combichrist (USA/N) –
Coppelius (D) –
Deceits (USA) Germany-Premiere –
Eisenfunk (D) –
Eva O. (USA) –
Finntroll (FIN) –
Grendel (NL) –
Haggefugg (D) –
Icon Of Coil (N) –
In Mitra Medusa Inri (D) –
Intent:Outtake (D) –
Jakuzi (TR) –
Janus (D) –
Kalandra (N/S) –
Kite (S) –
Klangstabil (D) –
Kupfergold (D) –
Letzte Instanz (D) –
Lucas Lanthier`s Cinema Strange (USA) –
Mad Sin (D) –
Mila Mar (D) –
My Manifesto (USA) –
New Model Army (UK) –
Night In Athens (UK) –
Nim Vind (CDN) –
Noisuf-X (D) –
Nouvelle Vague (F) –
Orange Sector (D) –
Patriarchy (USA) –
Plastique Noir (BR) European premiere –
Pouppee Fabrikk (S) Live Reunion –
Rue Oberkampf (D) –
S.I.T.D. (D) –
Sad Madona (F) –
Selofan (GR) –
Shrouds (USA) –
Silent Runners (NL) –
Sixth June (D/SRB) –
Skelesys (D) –
Spetsnaz (S) –
Stahlmann (D) –
The 69 Eyes (FIN) –
The Exploding Boy (S) –
The Invincible Spirit (D) exclusive 40th anniversary show with guests –
The Membranes (UK) –
The Nosferatu (UK) –
The Sweet Kill (USA) European premiere –
Then Comes Silence (S) –
This Cold Night (USA) European premiere –
Vomito Negro (B) –
VVV (E) –
Whispers In The Shadow (A) –
Xandria (D) –
Xotox (D) –
Zeraphine (D) –
Also this year, we will only announce bands which are confirmed 100% in written form for the Wave-Gotik-Treffen.
So, check back often…
For more information about the confirmed artists, take a look at their official webpages here
Wave Gotik Treffen Festival Official Homepage
Source: ElectroWelt.com
02.12.2024 - Happy Birthday BRENDAN PERRY!

Brendan Perry(Dead Can Dance) celebrates his 66th birthday today. We wish him all the best! Did you know? – Brendan Perry and Lisa Gerrard founded Dead Can Dance in 1981. – Brendan grew up in New Zealand and taught himself to play the guitar as a child. – In 1977, he became part of the […]
Source: Orkus
02.12.2024 - Neue Bands für das 'Amphi Festival 2025' bestätigt – Das Eröffnungsevent ist bereits ausverkauft!

Das 'Amphi Festival 2025' wirft schon einmal düstere Schatten voraus und bringt frischen Wind in die alternative Musikszene. Pünktlich zum Jahresende hat das Kult-Event der schwarzen Szene,...
Source: MedienKonverter
02.12.2024 - EDYAKARAN: neues Post Metal Album „Pantheon“ erscheint im März 2025

Die Post Metal-Band EDYAKARAN hat einen Labeldeal bei My Kingdom Music unterschrieben. Im Zuge dessen werden die Italiener ihr neues Album „Pantheon“ veröffentlichen, welches im März 2025 zu erwarten sein wird. Es wird der erste Release der Band sein, die quasi als Nachfolge-Band von IN TORMENTATA QUIETE angesehen werden kann. Das Cover-Artwork stammt von Luca Antoniazzi.
„Es war nicht einfach, nach IN TORMENTATA QUIETE in die große Szene zurückzukehren, und es mit EDYAKARAN zu tun, einem Projekt, das zwar von diesen Wurzeln ausgeht, sich aber deutlich von ihnen entfernt, war eine große Herausforderung. (…) EDYAKARAN und unsere Musik sollen eine Feier der menschlichen Evolution sein, indem wir erforschen und konzipieren, was war, was ist und wie es geworden ist. Unser erstes Album trägt den Titel „Pantheon“ und besteht aus 10 Tracks mit einer Gesamtlänge von 45 Minuten, die größtenteils instrumental sind, mit Ausnahme von 3 Liedern, die das Album ausmachen, weil wir wollten, dass die Musik der große Protagonist unseres Projekts ist“, sagt Keyboarder Antonio Ricco.
EDYAKARAN Line-up:
Lorenzo Rinaldi (guitars)
Francesco Paparella (drums)
Antonio Ricco (keyboards)
Matteo Meli (bass)
EDYAKARAN „Pantheon“ Tracklist
1. Alfa
2. Primo Passo
3. Amore
4. Secondo Passo
5. Caccia
6. Terzo Passo
7. Guerra
8. Quarto Passo
9. Arte
10. Omega
Source: Vampster